Rapid Lienz tut sich schwer. Seit dem fulminanten 5:1-Heimsieg gegen Seeboden treten die Grünweißen auf der Stelle. In den Derbys gegen Matrei (3:3) und Nußdorf-Debant (0:1) stimmte zwar über weite Strecken die Leistung, vermeidbare Fehler und fehlendes Glück brachten die Dolomitenstädter aber beide Male um Punkte.
Dieser Trend setzte sich auch am vergangenen Wochenende fort, Lienz verlor das Gastspiel beim SV Greifenburg mit 3:4. Beide Mannschaften starteten mit viel Energie in die Partie, nach nur neun Minuten brachte Marcel Kleinlercher die Lienzer in Führung. Wie schon in den letzten Spielen hielt die Freude über den Treffer nicht lange, Greifenburg gelang nur drei Minuten später der Ausgleich. Auch diesmal hatten die Lienzer Pech, der Treffer fiel nach einem unübersichtlichen Getümmel im Sechzehner.
Der Gesichtsausdruck von Martin Lovric fasst die Gemütslage der Rapidler recht gut zusammen. Foto: EXPA/Huter
Wenig später legten die Hausherren nach und gingen dank Thomas Schaunig in Führung. Dann schlugen wiederum die Lienzer zurück, Sven Lovric markierte seinen vierten Saisontreffer. Damit war das Torspektakel aber noch lange nicht zu Ende, vor dem Seitenwechsel trafen die Gastgeber erneut. Nach der Halbzeitpause ging es auf dem Rasen etwas ruhiger zur Sache, die Osttiroler kämpften sich noch einmal heran: In der 70. Minute drückte Aziz Ayodeji den Ball zum Ausgleich über die Linie. Der Fußballgott meinte es abermals nicht gut mit den Rapidlern, kurz vor Schluss gelang Greifenburg der Siegtreffer. Nach der zweiten Pleite in Folge liegen die Lienzer mit vier Punkten auf dem elften Tabellenplatz.
Assling souverän, Matrei kommt nicht in die Gänge
Noch schwerer tun sich derzeit die Iseltaler. Den bisher einzigen Punkt holte das sieglose Team von David Resinger im Derby gegen Lienz. Auch gegen den FC Hermagor hatte Matrei das Nachsehen, die Partie im Tauernstadion ging mit 0:3 verloren – daran änderte auch eine numerische Überlegenheit nach einer roten Karte für die Kärntner nichts. Als nächste Aufgabe wartet das schwere Auswärtsspiel bei Tabellenführer Landskron.
Thal/Assling steht in der Tabelle von allen Osttiroler Teams aktuell am besten da. Die Almepic-Elf ging als klarer Favorit ins Auswärtsspiel gegen Ledenitzen und trat dementsprechend auf. Für die Kärntner gab es nichts zu holen, Assling siegte mit 4:1. Mit etwas mehr Effizienz hätte das Resultat noch deutlicher ausfallen können. Die Treffer der Osttiroler erzielten Jasmin Dindic, Oliver Gomig und Dominik Kofler (2).
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Ich hoffe natürlich das es bei Rapid wieder aufwärts geht. Leider ist der Kader dünn besetzt. Ein anderes Thema interessiert mich mehr.
Obmann Müller wollte eigentlich sein Amt abtreten. Inzwischen sind fast eineinhalb Jahre vergangen. Wie ist der Stand der Dinge. Ich glaube ja das sich kein Nachfolger findet und Didi Müller auch die nächsten Jahre den Verein führen wird. Mann kann es ihn nicht hoch genug anrechnen. Ohne ihn wäre der Verein schon längst Geschichte.
Obwohl ein bisschen frischer Wind könnte nicht schaden.
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Ich hoffe natürlich das es bei Rapid wieder aufwärts geht. Leider ist der Kader dünn besetzt. Ein anderes Thema interessiert mich mehr. Obmann Müller wollte eigentlich sein Amt abtreten. Inzwischen sind fast eineinhalb Jahre vergangen. Wie ist der Stand der Dinge. Ich glaube ja das sich kein Nachfolger findet und Didi Müller auch die nächsten Jahre den Verein führen wird. Mann kann es ihn nicht hoch genug anrechnen. Ohne ihn wäre der Verein schon längst Geschichte. Obwohl ein bisschen frischer Wind könnte nicht schaden.
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