Vermisste Urlauberin in Innergschlöss tot geborgen
Die Frau stürzte beim Wandern 30 Meter über felsiges Gelände ab.
Wie berichtet begann am Samstagmittag, 21. August, im Innergschlöss, Gemeinde Matrei, die fieberhafte Suche nach einer abgängigen Wanderin aus Wien – in einer ersten Polizeimeldung war zunächst von einer Frau aus Deutschland die Rede – deren Tochter die Mutter als vermisst gemeldet hatte. Nach Einbruch der Dunkelheit musste die Suche abgebrochen werden. Am Sonntag um 6.00 Uhr früh wurde der großangelegte Sucheinsatz fortgeführt. Bei einem Suchflug sichtete schließlich gegen 8:30 Uhr die Besatzung des Polizeihubschraubers einen leblosen Körper, der in der Folge mittels Tau geborgen und ins Tal geflogen wurde. Dort wurde zur traurigen Gewissheit, dass es sich bei der leblosen Person um die vermisste 64-jährige Frau handelt. Sie dürfte laut Polizeibericht im felsdurchsetzten Gelände ausgerutscht und anschließend etwa 30 Meter abgestürzt sein. Dabei zog sich die 64-Jährige tödliche Verletzungen zu. An der Suche beteiligten sich die Bergrettungen Matrei und Virgen, ein Polizeihubschrauber, die Feuerwehr Prägraten, Alpinpolizei und fünf Bergrettungshunde.
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