Wie auch immer die neue Einfahrt von der Tristacherstraße über die Draubrücke zu den Parkplätzen im Süden des Lienzer Bahnhofes gestaltet wird, es wird eine doch deutlich größer gedachte Lösung als öffentlich von der Stadtverwaltung kommuniziert. So wird entlang des gesamten Straßenstücks von der Stadionkreuzung bis zur Karl-Schönherr-Straße der Gehsteig schmäler werden, um Platz für eine Radspur zu machen. Ob und wie diese Spur dann auch über die Brücke geführt wird, ist bislang nicht zu erfahren.
Während der Bauarbeiten wird der Verkehr über die Karl-Schönherr-Straße und die Franz Walchegger-Straße umgeleitet. Heikes Café und der ADEG Markt sind problemlos zu erreichen. Gleich zu Beginn der Bauarbeiten musste eine der großen Kastanien vor Ort den Ambitionen der Verkehrsplaner weichen. Anrainer haben das „Baum fällt“ dokumentiert.
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Die Nächte in der zur Zeit verkehrsberuhigten Strasse ohne Autolärm und -gefahr sollten doch vergleichsweise erholsam für die Bewohner sein; wäre es doch immer so, mögen sich manche denken? und statt Autodurchzugsverkehr hätten sie auf einmal einen erweiterten Draupark mit Fluß vor sich, Lebens- und Erholungsraum vom Feinsten ...
Dass der Verkehr für kurze Zeit nur verlagert wird und Andere belastet, stört dich gar nicht? Jaja der Heilige Florian in seinen Volksweisen ... Wo der überall herhalten muss, erstaunlich!
... immerhin schreiben Sie -belastet-; und das mit der 'Verlagerung' ist nicht erwiesen, es gibt einfach weniger Autoverkehr; es ist ähnlich wie im Aug15, wo der einmonatige Feldversuch BedaWeberGasse den Autoverkehr einfach verschwinden lies; aber ich verstehe: in einem Land dessen Bewohner mehr Geld für ihre Auto wie für ihre Kinder ausgeben, handeln die Gemeinderäte sehr verantwortungsvoll wenn sie auf mehr Autoverkehr als oberste Priorität setzen; alles andere wäre ja schlecht für mehr Autoverkehr ...
leider haben einige user in ihrem übereilten wortschwall vergessen oder gar übersehen, dass das mobilitätszentrum in erster linie der verbesserung des öffentlichen verkehr für den gesamten bezirk und weit darüberhinaus dient, denn es ist auf anforderungen und bedürfnisse der zukünftigen und modernen mobilität ausgerichtet und auch notwendig. zudem wirkt es sich auch auf die bewohner südlich der drau positiv aus, weil es dort zur verkehrsentlastung beiträgt und ihnen noch mehr stadtnähe bietet. in summe wird auch weit mehr grünbereich und begegnungszone entstehen als vorher mit den gewerbeflächen, die ja in der vergangenheit andere Zwecke zu erfüllen hatten.
naja, und anstelle der gefällten alten linde werden andere bäumchen sprießen und für die sonnenstadt lienz schatten spenden, unter dem sich die menschen in frischer luft erbauen können. bäumchen sind schneller erwachsen, als so mancher gschaftlhuber und besserwisser.
jedenfalls freue ich mich schon jetzt darauf, wenn auf das vollendete bauwerk feierlich angestossen wird und die fast sektenhaften pessimistenstimmen nach und nach verstummen werden.
Was ich nicht verstehe, jeder Bürger hatte die Möglichkeit, sich den ganzen Bauverlauf bei der Projektvorstellung in der Technischen Hochschule anzuschauen und zu hören. Und jetzt sich aufzuregen, ist falsch. Vor allen Dingen, das wir in Osttirol so einen Bahnhof gebaut bekommen, sollten wir dankbar sein und nicht nur motzen. Wenn dann alles fertig ist, werden wir erst sehen, wie toll und bequem sich das ganze für die Lienzer Bürger, welche rechts der Drau wohnen, entwickeln. Wie kurz die Wege in die Stadt sein werden. Man sollte zuerst die Vorteile hervorheben, bevor man immer nur drauf haut.
''Man sollte zuerst die Vorteile hervorheben, bevor man immer nur drauf haut.'' + : die raumorderische Qualität und die städtbauliche Planung - : der focus auf mehr Autoverkehr und die dadurch notwendige gestalterische Planung, Umsetzung und Ausführung
warum: wer kann schon 100Jahre warten bis der Baum wieder so groß gewachsen ist? Prioritäten der Vergangenheit auf diese Gegenwart anwenden ist fahrlässig und gemeingefährdend, Stichwort: Klimawandel, schon gehört davon? die möglichen Chancen auf fördernde menschen- und lebensgerechte Umwelt- und Raumgestaltung wird für eine Generation nicht mehr möglich sein.
Der ganze Schaas ist ein Beweis für systemische Ignoranz und Trägheit; dabei ist es leicht die Angst der Verantwortlichen vor Konsequenzen zu verstehen, aber es wird eben auch die Bequemlichkeit etwas ändern wollen zu müssen sichtbar!!
abgesehen von deinen ständigen gscheiten gefassel, die problem sind bekannt, wo bleiben deine konstruktiven vorschläge wie man sie (besser) löst?
Es geht nicht darum mehr Verkehr zu erzeugen sondern darum den vorhandenen Verkehr besser zu koordinieren.
Ich gaube sie hatten einfach zu wenig Zeit zum nachdenken ,unsere Stadtverplaner..... Die Nachwelt wirds ihnen danken, Gell?
Wenn es nach den Ökofuzzis geht, darf überhaupt nichts mehr gebaut oder verbessert werden! Ganz nach dem Motto: Back to the roots!
Österreich hat mit 1,67 m² die höchste Supermarktfläche pro Kopf: Italien 1,03 m², Frankreich 1,23 m². ..............
Österreich hat mit 15 Meter pro Kopf eines der dichtesten Straßennetze: Deutschland 7,9 Meter, Schweiz 8,1 Meter pro Kopf. ................
In Österreich gibt es lt. Umweltbundesamt 130.000.000 m² (= 13.000 ha) Industriebrachen. Inklusive Gewerbeflächen und leerstehender Häuser schätzt man die verbaute ungenutzte Fläche auf 400.000.000 m² (= 40.000 ha). ...............
In den letzten 50 Jahren wurden bereits 300.000 Hektar Felder und Wiesen verbaut – so viel wie die gesamte Ackerfläche Oberösterreichs ..............
1950 standen in Österreich noch 2.400 m² Ackerfläche pro Kopf zur Verfügung – heute sind es nur noch 1.600 m². ................ (hagel.at)
Persönlichkeiten wie DI Felix Montecuccoli, Tobias Moretti, Dr. Franz Fischler, Josef Moosbrugger, Fritz Strobl, Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger, Prof. Dkfm. Thomas Schäfer-Elmayer, Arabella Kiesbauer, Dr. Christoph Kardinal Schönborn uvm als 'Ökofuzzis' zu bezeichnen finde ich recht forsch ...
... aber die drüberfahrer wissen: der Klimawandel findet im Ausland! statt: zB Deutschland Griechenland Russland Seychellen, aber sicher nicht in Lienz, denn wir verbetonieren baummorden und verkraftwerken behutsam, gefühlsechter asphalt sozusagen ...
und wieviel fläche beanspruchst du dfür deine bedürfnisse?
Beim Straßennetz spielt vorallem die Geografie eine Rolle. jedes Tal und jeder Ort muss verbunden sein, auch wenn Kilometerlange Strassen entstehen durch unbebaubares Land. Was die Supermarkt Flächen betrifft ebenso da auch das entlegendste Tal mit ein Paar Hundert Einwohnern eine Nahversorgung benötigt.
Das ganze ist auch für mich unverständlich. Jetzt wurde extra dieser "grellgrüne" Streifen vom Schwimmbad über die Amlacherkreuzung in Richtung Lastenstrasse (Rossbacher/Zuegg-Tanklager) hingepinselt, und jetzt soll doch noch extra ein Radfahrstreifen (zulasten den Gehsteiges) gemacht werden ??? Und so wie es war, hätte das ganze vollkommen ausgereicht. Denn wie "Bergfex" schon geschrieben hat ... ich zitiere: "Glaubt man wirklich hier fahren tausende Auto über die Brücke."
Politiker denken quer, das kannst einfach nie verstehen! 🤣🤣🤣
Es bricht einem das Herz, wenn man machtlos zusehen muss, wie gesunde Bäume gefällt werden. Und das in Zeiten wie diesen, wo der Klimawandel immer gewaltiger zuschlägt!
Das hätte man sicher auch anders lösen können ...
bevor sich die verzweifelten projektgegner nun reihenweise von der neuen brücke in die drau stürzen, sollten doch noch die wenigen wochen bis zur fertigstellung abgewartet werden um abschätzen zu können, welchen wert das neue zentrum am eingang ins lienzer wohnzimmer eigentlich bietet.
dann, wenn der herr pfarrer mit böllerbegrleitung der schützen und märschen der stadmusikkapelle (oder eisenbahnerkapelle) das mobilitätszentrum segnet und frau bürgermeister samt stadtrat mit den ÖBB-verantwortlichen und den ausführenden firmen dankend das eröffnungsband zerschneidet, dann erst wird man die dimension des bauwerks objektiv beurteilen können. vielleicht gibt es auch ein gratiswürstl mit extrascharfen senf.
ich persönlich finde es eine tolle leistung, wie das für ganz osttirol bedeutende projekt im stadt- durchzugverkehrswirbel koordiniert und trotz ständiger seitenhiebe von besserwissern klaglos realisiert wurde. ich freue mich über das jahrhundertbauwerk der sonnenstadt lienz.
das einzige was ich mir noch wünsche, ist die begrünung der busbuchtenüberdachung. und ja, user wolf_c darf dann dort oben die jungen bäumchen und wiesenblumen begießen, pflegen und besprechen.
es gibt so viel schlechten senf, leider, obwohl senf an und für sich ein sehr gutes lebensmittel wäre
Bei dieser Baustelle geht überhaupt kein Ende her, in Italien hätte man inzwischen eine Autobahn, trotz gewaltigen Verkehr, gebaut ...
Mmh, wurde nicht erst am Montag begonnen, was erwartest den, das Projekt fällt 5 Stunden fertiger vom Himmel?
@rebuh, Amelie hat nicht unrecht, denn diese sieht die Sache wie es wahrscheinlich kommen kann. Man bedenke wie lange schon die Bauarbeiten im Lienzer Bahnhofsbereich andauern? Zur Erinnerung auch der Kreisverkehr in Debant! Wo öffentliche Gelder zur Verfügung stehen da dauert es halt.
Das war keine Kastanie sondern eine Linde. Kastanien werden aber auch noch einige fallen
Es kommen doch bald Wahlen Leute. Da können wir ihnen eine Antwort geben .
... aber bitte streng geprüft ...
und dann wird alles anders!
Und wieder wurden die Anrainer vor vollendete Tatsachen gestellt - keine Aufklärung von Seiten der Stadtführung. Der Radweg, von Fr. Bgm. Blanik negiert " Nur über meine Leiche", wird doch neben dem verschmälerten Gehsteig entlang geführt. Probleme vorprogrammiert! Ob das der letzte Baum ist, der den Bauarbeiten zum Opfer fällt, wage ich zu bezweifeln...
Diese Aussage war einmal! Diente nur zur Beruhigung der Anrainer. jetzt ist wieder alles anders
BRAVO! Einmal mehr versteht es die Lienzer Stadtführung ihre Gemeindebürger "auflaufen zu lassen"!!! Die Tristacher Straße wurde ab Montag gesperrt - ohne Ankündigung - und schon rollten die Baumaschinen an. Erste Bäume werden gefällt (nein, nicht im Schloßmoargarten, da ist man dagegen, die werden ja geschützt vonseiten der Stadt), sondern auf Gemeindegrund, man braucht Platz für den Straßenbau! Lt Dolomitenstadt (Artikel vom 30.7.) weiß die Stadtführung nicht, was auf einer Gemeindestraße passiert (Straßensperre für 7 Wochen), aber Gott sei Dank hat man mit der ÖBB einen Verantwortlichen und Schuldigen. Gleichzeitig beginnen Arbeiten am Gehsteig (Bereich neue Brücke bis Stadion, Zuständigkeit Gemeinde), um diesen zu verschmälern und 2 Fahrradstreifen der Straße zuzufügen. Wie in Hinkunft Menschen mit Kinderwägen oder Rollstühlen diesen verschmälerten Gehsteig benutzen können, ist fraglich. Information an die Gemeindebürger über diesen Bauabschnitt, von Seiten der Stadt - NULL! Gelebte Stadtpolitik, mit Einbindung der Bürger, sieht wahrlich anders aus!!!!!
Da hat sie vorsorglich nichts verraten die bürgernahe Fr. Bgm.! 🤭 Wieder mal eine der dümmsten Lösungen zur Umsetzung gebracht, das wird ein herrliches -Chaos dort ...... ciao ciao, sag ich da nur!
Informiert wurde sehrwohl! dolomitenstadt - kleine zeitung - Homepage lienz ...... ist wieder nur mal stimmungsmache!
An die ewigen Nörgler - (Sind meistens auch die gleichen die schimpfen dass nix getan wird in Lienz) - Lasst doch mal das Projekt fertig werden und schimpft nicht schon vorher drauf los!
Siehe Bahnhof: Wie wurde doch gewettert was die Baustelle für Chaos produzieren würde - und was war dann wirklich? Oder Kreisverkehr Debant - find ich auch gelungen und eine starke Verbesserung zu vorher!
Übrigens habe ich heuer alleine auf meinem Grundstück 8 Bäume gesetzt! So quasi als kleinen Ausgleich
Sehr löblich, bist Du Landwirt oder Großgrundbesitzer, ich hätte keine 8 Bäume platz in meinem Garten! Zum Glück bleibt die Kastanienallee erhalten, hoffentlich zumindest!
macht nichts. miteinander ergibt das vier bäumchen für jeden.
ich bin auch kein bauer, kann aber auch mit 15 ausgewachsenen fichten protzen.
@ so ist es vielleicht
Habe das Glück einen schönen großen Garten zu haben! Zum Bäume setzen musst ja kein Landwirt sein! 3 Zierbäume und 5 Obstbäume (@Wolf_c Alte Obstsorten Wie beim Hochstein Mega Parkplatz)
aha, mehr autoverkehr ist also mehr lebensqualitiät? interessante gleichung!
warum der Auflauf und die unsinnige Baumassnahme wegen ein paar Autos. Glaubt man wirklich hier fahren tausende Auto über die Brücke. Jeder Ausbau fördert den Verkehr. Man hätte sich früher überlegen sollen wo man die Radfahrer hin leitet, ohne das sie sich auf der Strasse tummeln müssen.
Ja, Bäume fällen, das können sie in Lienz.
und wieder ein Sauerstoffspender weniger
... perfekte Antwort auf die Klimakrise, sehr! bewußtseinbildend ...
... so schade! daß dem Autoverkehr wieder! Priorität eingeräumt wird; eine weitere traurige Mißachtung von Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität ...
Dafür können die Leute der Tristacherstrasse nach und vor den Arbeitszeiten wieder einmal Ruhe geniessen, den Fluß rauschen hören und womöglich singt sogar eine Amsel; es werden kostbare Wochen ohne Autoverkehr sein ...
... und so symbolisch! der weitere tote Baum, der nächste wird der beim Klösterle sei ...
Wolfgang, bring sie nicht noch auf Ideen auch noch!
Vielleicht kann die ÖBB dafür wieder eine Kastanie am Bahnhof setzten?
Schon irre, wie alles dem Verkehr untergeordnet wird!
Warum wird der Gehsteig schmäler? Kann man nicht die Fahrbahn (dann als Einbahn) schmäler gestalten? In Lienz wird leider immer noch das KFZ bevorzugt, wie man bei vielen nachrangigen Fuß- und Radwegen sehen kann! Genau dies hatte der Verkehrsplaner damals hervor gehoben, passiert ist nirgendwo irgendetwas.... wozu man diese Studie dann in Auftrag gegeben hat, ist mir ein Rätsel, aber jetzt haben's ihn eh gekündigt, da man seinem teuren Rat eh nicht folgen will und wird....
''... the answer is blowing in the ...'' ... tja, die Fortschreibung des Lienzer Entwicklungskonzepts hat nit gelogen ... es wird Zeit für Lienz aus dem Klimabündnis auszutreten, oder dient dieses doch der Förderung der Klimakrise??
Das ist dann für unsere Osttiroler Motorsaglermafia ein Orgasmus, wenn wieder ein Baum fällt. Ökologie verliert in Osttirol halt immer gegen Ökonomie und gegen Autofetischismus.
motorsaglermafia
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