Doppelsieg für Team Dynafit beim Gletscherwelt Trail
Am 30. Juli startete das Wettkampfwochenende mit dem Gletscherwelt Trail, der auf neuer Strecke mit einer Distanz von 35 Kilometern und 1.500 Höhenmetern stattfand. Nach dem Start in der Weißsee Gletscherwelt am Enzingerboden ging es für die Trailrunner über die Rudolfshütte, das Kapruner Törl (2.693 m) und den Mooserboden nach Kaprun. Der 1. Platz ging an die beiden DYNAFIT-Athleten André Purschke (GER) und die Norwegerin Eli Anne Dvergsdal. Für Purschke war es nach zweiten Plätzen 2018 (110 km) und 2019 (30 km) der größte Erfolg beim GGUT: „Es war mir ein Anliegen, hier zu gewinnen, und es freut mich riesig, dass es geklappt hat. Die letzten sieben Kilometer waren richtig hart, es war auch echt heiß, aber ich konnte meine Führung vor Tomas Hudec halten.“ Zweite bei den Frauen (und Gesamt-Achte) wurde die Schladmingerin Johanna Hiemer, die auf der kurzen GGUT-Strecke bereits zweimal gewonnen hatte.Wetterbedingte Programmänderung am Samstag
Beim diesjährigen Grossglockner Ultra-Trail wurden am Samstag, 31. Juli, der Osttirol Trail (OTT 80) mit 84 km und 5.000 Höhenmeter sowie der Grossglockner Trail (GGT 55) über 57 km und 3.500 Höhenmeter ausgetragen. Beim Osttirol Trail gewann der Südtiroler Daniel Jung in 8:52.24,5 Stunden. Zweitplatzierter wurde der Kärntner Gerald Fister (9:10.34,9), auf den 3. Platz lief der Schweizer Christian Stern (9.29.47,5). RedBull-Athlet und Ultra-Radsportler Michael Strasser (AUT) meisterte seinen ersten Ultra-Lauf als Achter mit einer Zeit von 10:42.18,3 Stunden. Bei den Frauen siegte Esther Fellhofer (AUT) (11:13.24,9 Stunden) vor der Deutschen Tatiana Mitkina (11:31.54,7). Beim Großglockner Trail (57 Kilometer und 3.500 Höhenmeter) ging Platz eins bei den Herren ebenfalls nach Südtirol, es gewann Andreas Reiterer (5:22.57,6 Stunden) vor Hannes Namberger aus Deutschland (5:40.41,1). Den dritten Platz belegte Jakob Herrmann (AUT) (5:54.07,0). Bei den Frauen gewann die US-Amerikanerin Emmiliese von Clemm (6:55.02,3) vor der Südtirolerin Julia Kessler (6:58.37,7) und der Tirolerin Rosanna Buchauer (6:58.43,0).Die Ergebnisse im Detail gibt es auf der Webseite des GGUT.
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