Lienzer Kunstadventkalender brachte Rekorderlös
Insgesamt 48.150 Euro für einen guten Zweck aus dem Verkauf gespendeter Kunstwerke.
Die Versteigerung der Originalwerke des letzten Kunstadventkalenders an der Liebburg in Lienz wurde zum vollen Erfolg. Das Kooperationsprojekt von Round Table Lienz und der Stadtgemeinde Lienz erzielte Rekordeinnahmen und begeisterte weit über die Grenzen des Bezirks hinaus. Insgesamt 48.150 Euro wurden für einen guten Zweck aus dem Verkauf von 24 gespendeten Kunstwerken erlöst, mehr als 12.000 Euro davon entfielen auf die höchstdotierten Werke von Leopold Ganzer, Marlies Wagner und Oswald Kollreider.
Mit etwas Verspätung, aber mit umso größeren Erwartungen, wurde am vergangenen Freitag der Kunstadventkalender des letzten Jahres versteigert. Als gelungene Alternative zum Rathaus feierte das Heizhaus am Lienzer Bahnhof seine Premiere als Auktionshaus. Das Eisenbahnmuseum mit viel Nostalgie im Großformat, setzte die Originalkunstwerke in ihrer Vielfalt perfekt in Szene. Ursula Strobl und Stefan Taferner leiteten die Auktion und spornten die Bieter zu neuen Höhenflügen an.
Die Ehrengäste, unter ihnen die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, Landtagsabgeordneter Hermann Kuenz und Vizebürgermeister Kurt Steiner, wurden genauso mitgerissen wie die weiteren hundert Gäste und Künstler. Der Reinerlös der Auktion kommt zur Gänze wohltätigen Zwecken und in Not geratenen Familien in der Region zugute.
Johannes Kuenz, als Past-Präsident des Round Table Lienz für den letztjährigen Kalender verantwortlich, zum Rekordergebnis: „Ein überwältigendes Ergebnis, das uns alle sprachlos macht. Wir hätten im heurigen Jahr mit vielem gerechnet, aber nicht mit einem neuen Rekord. Mit dem sehr hochkarätig besetzten Kalender sind wir ein gewisses Risiko eingegangen. Zum Glück hat es sich ausgezahlt.“
Nach der Auktion wurde der Erfolg gemeinsam und doch mit Abstand gefeiert. „Ab nächster Woche liegt der Fokus aber wieder voll auf dem nächsten Kalender. Die Uhr tickt und auch wenn die meisten gerade an Urlaub denken, der Advent steht für uns schon vor der Tür“, denkt Dr. Matthias Dapra, Präsident des Clubs, bereits an die anstehenden Aufgaben.
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