Großvenediger: Schweizer stürzten in Gletscherspalte
Ein slowenischer Bergführer stieg mit einem 60-jährigen Schweizer und dessen 23-jährigen Tochter am Morgen des 3. August von der Kürsingerhütte (Salzburg) auf den Großvenediger auf. Knapp unterhalb des Gipfels suchte der Bergführer einen Weg über die Gletscherspalten. Die 23-Jährige ging am kurzen Seil hinter dem Bergführer, ihr Vater ging hinter ihr. Plötzlich brach die Frau auf einer Schneebrücke ein und stürzte etwa zehn Meter tief in eine Spalte. Dabei riss sie ihren Vater mit. Gemeinsam mit einem vorbeikommenden Bergführer konnte der Slowene Vater und Tochter aus der Spalte befreien. Mit Verletzungen wurden die beiden von der Bergrettung Matrei zum Defereggerhaus gebracht und von dort mit dem C7 in das BKH Lienz geflogen.
3 Postings
wie kann man am kurzen Seil 10 m weit abstürzen?
...wie kann man sich bei dieser anhaltenden Schlechtwetterlage das Venedigergebiet vornehmen? Unverantwortlich und hoffentlich bergungskostenpflichtig.
Starke Leistung der Einsatzkräfte nur weiter so🥳
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