Heimsieg von Thal/Assling gegen Rapid Lienz
Die Elf von Ibel Alempic setzte auf Konterfußball und Jasmin Dindic.
Es war ein kampfbetontes Derby das Thal/Assling am 30. Juli vor eigenem Publikum am Ende als 2:1 Heimsieg verbuchen konnte. Zu Gast in der Theurl-Arena war Rapid Lienz und Assling-Trainer Ibel Alempic schickte seine Truppe mit dem klaren Ziel aufs Feld, alle Punkte in die Scheune zu fahren.
Dazu wurde – die Europameisterschaft lässt grüßen – zunächst einmal die wichtigste Eigenschaft im modernen Fußball forciert: Geduld. Die erste Großchance hatten die Gäste in der 16. Minute. Die Defensive der Oberländer hielt aber stand. Aus der sicheren Deckung warteten die Hausherren auf ihre Chance und auf den Einsatz ihres Trumpfes: Jasmin Dindic. Der war es dann auch, der nach torloser erster Hälfte – in der die Rapidler drei gelbe Karten kassierten – mit einem schnellen Vorstoß samt idealem Stanglpass zu Dominik Kofler das erste Tor vorbereitete. Kofler ließ sich nicht zweimal bitten: 1:0 für die Hausherren nur zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff!
Sicher eine Vorentscheidung, denn ab diesem Zeitpunkt wurde die Partie noch kämpferischer und ruppiger. Einen Elfmeter für Lienz nach Foul an Sven Lovric sahen die Hausherren als Attacke des Stürmers, doch Schiedsrichter Christoph Hopfgartner ließ sich nicht umstimmen und Johannes Ganner glich sicher zum 1:1 aus.
In der Schlussphase war Rapid Lienz optisch überlegen, doch das Asslinger Bollwerk war nicht zu knacken und am Ende war es neuerlich Dindic, der den eingewechselten Lukas Juen mit einem perfekten Zuspiel in Schussposition brachte: 2:1! Ein wichtiger Heimsieg für die Alempic-Truppe.
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