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Tödlicher Raftingunfall in Matrei in Osttirol

Ein 60-jähriger Tscheche starb als ein Boot ohne Raftingguide kenterte.

Am 25. Juli um 10:30 Uhr kam es bei einem Raftingausflug einer tschechischen Urlaubergruppe auf der Isel zu einem tödlichen Unfall. Insgesamt drei Boote eines tschechischen Raftingclubs waren auf dem Fluss unterwegs. Im letzten Boot saßen fünf Personen mit teilweiser Raftingerfahrung, aber ohne einen behördlich lizensierten Raftingguide an Bord. Auf Höhe der Kienburg wurde das Boot von einer größeren Welle umgeworfen. Vier der Insassen retteten sich selbständig ans Ufer. Der fünfte Mann – ein 60-jähriger Tscheche - wurde von seinen Bekannten bewusstlos ans Ufer gezogen. Die alarmierten Rettungskräfte mit Rettung, Notarzt und der Besatzung des Notarzthubschraubers versuchten vergeblich eine Reanimation. Der 60-Jährige verstarb noch am Unglücksort. Seine Lebensgefährtin und seine Bekannten werden vom Kriseninterventionsteam der Rettung Osttirol betreut. Die anderen Mitglieder der Urlaubergruppe blieben unverletzt.

2 Postings

Dialog
vor 3 Jahren

..... Du meinst wohl in den Himmel gehen

 
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gemeiner Waldkauz
vor 3 Jahren

Jeder Tote auf der Isel ist einer zuviel. Wenn man nicht regelmässig die Isel befährt, dann sollte man sich einen Guide bzw Safety Kajaker von einer lokalen Firma buchen oder zumindest dort fragen, ob sich im Fluss etwas verändert hat. Die Isel hat seit Juni ihren Flussverlauf mehrmals verändert und wenn man nicht weiss was man tut, kann das auch in die Hose gehen.

 
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