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An der Isel von links: Sektionschef Wasserwirtschaft Günter Liebel, Ministerin Leonore Gewessler, TVB-Obmann Franz Theurl, LHStvin Ingrid Felipe und der Leiter der Abteilung Wasserbau am BBA Lienz, Walter Hopfgartner. Foto: NPHT/Jurgeit

An der Isel von links: Sektionschef Wasserwirtschaft Günter Liebel, Ministerin Leonore Gewessler, TVB-Obmann Franz Theurl, LHStvin Ingrid Felipe und der Leiter der Abteilung Wasserbau am BBA Lienz, Walter Hopfgartner. Foto: NPHT/Jurgeit

Leonore Gewessler auf Stippvisite am „Iseltrail“

Parteikollegin Felipe kündigt weiteren Ausbau an. Österreich Werbung heuer als Zugpferd.

Im Vorjahr wurde der „Iseltrail“ als Weitwanderung entlang des Flusses von Lienz bis zum Umbalkees erstmals vom Tourimusverband Osttirol als Produkt aus der Taufe gehoben. Heuer ist der Trail mit seinen fünf Etappen bereits eines der Leitprodukte der Österreich Werbung für den aktuellen Sommer. Beeindruckt vom Natura 2000 Gebiet und der gelungenen „touristischen Inwertsetzung“ zeigten sich Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Tirols Naturschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe bei einem gemeinsamen Kurzausflug zur Isel. Neben den Grün-Politikerinnen fanden sich auch TVB Obmann Franz Theurl, Günter Liebel, Sektionschef der Abteilung Wasserwirtschaft und Walter Hopfgartner am Flussufer ein. Hopfgartner zählt als Leiter der Abteilung Wasserbau beim Bezirksbauamt Lienz zu den Architekten des Projekts. „Ohne die gute Zusammenarbeit zwischen dem Land Tirol, dem Nationalpark Hohe Tauern und dem Tourismusverband wäre diese Attraktion inmitten der Natur nicht möglich gewesen“, freute sich TVBO-Obmann Franz Theurl. Aufgrund der positiven Resonanz im vergangenen Jahr und noch vorliegender Projektvorschläge, werde der Iseltrail mit Geldern aus dem Naturschutzschwerpunkt weiter ausgebaut, erläuterte Landesrätin Felipe: „Wir wollen den Weitwanderweg weiter ausbauen: Trinkbrunnen, Sitzbänke und einladende Rastmöglichkeiten sowie Informationen über das einzigartige Ökosystem entlang der ganzen Strecke, sollen den Iseltrail noch weiter attraktivieren.“

9 Postings

ohli
vor 3 Jahren

Zum Nachdenken: Jeder Fluss lebt von der Einspeisung seiner Zubringer! So wie auch beim Menschen: Genügende Flüssigkeit erhält ihn gesund! Also: Hände weg von neuen Kraftwerken, sie bringen mehr Schaden als Nutzen! Sollte auch für Laien und Politiker verständlich sein??

 
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    steuerzahler
    vor 3 Jahren

    Wenn sich zwischendrin ein Kaftwerk befindet, geht das Wasser nicht verloren. Das taucht wundersamerweise nach dem Kraftwerk wieder auf und fließt aks Zubringer weiter.

     
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Medan
vor 3 Jahren

Mit einigem Befremden musste ich erfahren, dass zum Treffen mit den beiden grünen Politikerinnen Gewessler und Felipe der "Vater" der Isel, Dr. Wolfgang Retter, nicht eingeladen war. Ohne seinen unermüdlichen Einsatz und dem seiner Mitstreiter um die Erhaltung der Isel als unberührten Gletscherfluss wäre die Isel schon vor Jahren energiewirtschaftlichen Interessen geopfert worden. Auch die Idee eines Wanderweges, des Iseltrails, stammt ursprünglich von Dr. Retter und seinen Unterstützerinnen, den Iselfrauen. Warum das alles nicht zur Sprache kam, ist mir ein (sehr bedauerliches) Rätsel. Oder steckt da ein für mich undurchschaubares Kalkül dahinter?

 
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    Franz Brugger
    vor 3 Jahren

    Wenn es Lorbeeren zu ernten gibt drängen sich Andere vor

     
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      karlheinz
      vor 3 Jahren

      Genau so ist es Herr Brugger !! Wichtigtuer kennen keinen Scham !! Leider gibt es überall Möchtegerne !

       
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iseline
vor 3 Jahren

Der Iseltrail ist eine gelungene Sache und nützt nicht nur der Natur, sondern vor allem der Tourismuswirtschaft. Die Isel braucht allerdings die Zubringerbäche, und hier fehlt ein klares Nein von Franz Theurl z. B. zum geplanten Tauernbachkraftwerk oder jenem in Kals. Dass er sich für den Bau des Lesachbachkraftwerkes, trotz strengster Schutzwürdigkeit dieses Bachabschnittes, ausgesprochen hat, bleibt sowieso unverständlich.

Vermurungen dort, ebenso im Tauerntal mit der Petersbachmure und jetzt erneut, sollten mehr als zum Denken anregen.

 
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genaugenommen
vor 3 Jahren

Eines ist klar, bei Niederschlägen wie sie in Pinzgau stattgefunden haben sieht es im Iseltal Bereich Ainet nicht gut aus da die Schotterbänke derzeit schon viel zu hoch sind!)

 
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    miraculix
    vor 3 Jahren

    Wie es ausschaut, vergleichen Sie Äpfel mit Gurken, wenn Sie die Salzach im Pinzgau mit der Isel vergleichen! Seien wir froh, dass es in Osttirol keine Gewerbegebiete gibt, die bei Hochwasser meterhoch überflutet werden können. Sie können denen, die für die "Höhe der Schotterbänke" in den Flussaufweitungen der Isel zuständig sind getrost zutrauen, dass sie wissen, wann einzugreifen wäre!

    Nebenbei sollten Sie einmal vergleichen, in welch engem Flussbett die Salzach durch den Pinzgau fließen muss und wie viel Platz im Vergleich dazu der Isel zur Verfügung steht. Die Schotterbänke sind ein Zeichen dafür, dass die Fließgeschwindigkeit in manchen Abschnitten relativ gering ist und deshalb Geschiebe liegen bleibt.

    Noch ein Tipp: Am kommenden Sonntag findet der "Flusserlebnistag" an der Isel statt, da gäbe es Informationen von Fachleuten zu Abflussprofilen, Schotterbänken und mehr ...

     
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      wolf_C
      vor 3 Jahren

      ... der wasserbau an der isel ist VORBILDLICH! ... genauso wie die idee des iselweges ... und bitte an die rekord!niederschlagmenge in form von schnee in unserem tal denken, wer weiß wer weiß, vermutlich(?) gehts erst richtig los ...

       
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