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Andreas Köll und Gernot Walder vergleichen sich

Das Verfahren ist beigelegt. Hier die gemeinsame Erklärung im Wortlaut:

Was hoch emotional begann und in eine Klage des Osttiroler Virologen und Arztes Gernot Walder gegen den Gemeindeverband Bezirkskrankenhaus Lienz und dessen Obmann Andreas Köll mündete, findet nun ein unspektakuläres und salomonisches Ende. Heute veröffentlichten die Rechtsanwaltskanzlei Hibler, die Köll vertritt, und Walders Rechtsvertreterin Stefanie Lugger per Aussendung eine gemeinsame Erklärung, mit der das Verfahren beim Landesgericht Innsbruck einvernehmlich beendet wird. Über diese gemeinsame Erklärung hinaus werde es „keine gesonderten Presseerklärungen der Parteien in dieser Sache“ geben, wird betont. Hier der Wortlaut: „In Kenntnis und Wahrung ihrer hohen Verantwortung für die ordnungsgemäße medizinische und gesundheitliche Versorgung des Bezirkes Lienz und des darüberhinausgehenden Einzugsgebietes geben Dr. Gernot Walder für sich und seine Gesellschaften und Dr. Andreas Köll als Obmann des Gemeindeverbandes BKH Lienz für sich und diesen Verband in vergleichsweiser Regelung dieses Verfahrens nachstehende gemeinsame Erklärung ab: Der Obmann Dr. Andreas Köll stellt klar, dass es in seiner Stellungnahme vom 23.2.2021 nicht seine Absicht war, Dr. Gernot Walder in seiner persönlichen, beruflichen und medizinischen Integrität zu kränken und ihm persönlich Verfehlungen oder gar körperlich ausartende Auseinandersetzungen vorzuwerfen. Der Obmann Dr. Andreas Köll stellt außerdem klar, dass die hygienefachlichen Beratungsleistungen (Facharzt für Hygiene) des Dr. Gernot Walder während aufrechter Vertragsverhältnisse ordnungsgemäß und fachlich unbeanstandet (ärztliche Direktion) erbracht worden sind. Dr. Gernot Walder stellt klar, dass er weder direkt noch indirekt die Petition „Osttirol braucht Dr. Walder und sein Team" initiiert hat und dass er die öffentliche Ausschreibung von Leistungen respektiert.“
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

8 Postings

ALNA76
vor 3 Jahren

Die Stelle von Herrn Dr. Walder wurde, für jedermann ersichtlich und völlig unverständlich, im Regionalblatt 'Osttiroler Bote' ausgeschrieben und wenige Tage danach dessen Nachbesetzung in einer Pressekonferenz von Bgm. Köll persönlich verkündet und das, obwohl Walder laut Vergleich ein tadelloser Musterangestellter war! Die Reaktion und das Entsetzen der Bevölkerung ist doch verständlich, weil jeder sofort merkte, dass da was faul ist. Viele Menschen in meinem Umfeld haben die Petition nicht für Wader, sondern gegen die Politik Kölls als Gemeindeverbandsobmann unterschrieben!

 
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so ist es vielleicht
vor 3 Jahren

Herr A.K., ihre Zeit ist hiermit wieder einmal bewiesenermaßen abgelaufen, hoffentlich kapieren das auch die Matreier Wähler 2022! Es müssten halt viele junge Gemeindebürger zur Wahl kommen, dann kann man diese verkorksten Strukturen endlich mal aufbrechen, wenn es einen neuen Bgm. gäbe!!!

 
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firefly
vor 3 Jahren

Verrät uns Köll auch wieviel Steuergeld das gekostet hat? 😎

Oder schweigt er wie bei der Landtagsanfrage von Herrn "Hundling" Sint zum Primar der Unfallchirurgie der bezaht wird ohne im BKH zu arbeiten? 🤑

Oder zur Weiterbeschäftigung der ehemaligen Verwaltungsleiterin? 😤

Was kostet uns Steuerzahler das alles? 😡

 
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schnuffi
vor 3 Jahren

Beide Parteien haben eingelenkt! Wie schön!!!! 🙂

Deshalb nun nochmals mein Posting zum Beginn der Ungereimtheiten vom 3. Mai 2021:

Schreibe dies an beide klagenden Parteien. Die Einzigen die sich bei so einer Meinungsverschiedenheit freuen, sind die Geldtaschen der Anwälte! Keiner der Juristen wird nachgeben. Seid´s Männer und diskutiert´s das in einer ruhigen Minute bei einem Bier aus und dann isses auch gut. Alles andere ist völlig für´n Hugo und hilft niemanden!!!! Die Osttiroler Bevölkerung hat von den ganzen Ungereimtheiten genug! Danke! ☺

Wie gesagt, man hätte sich alles sparen können......

 
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Sandy75
vor 3 Jahren

Bin der gleichen Meinung wie Osttiroler94 Hoffentlich muss das der Herr BM K. Selbst zahlen. Warum sollen das wir Steuerzahler bezahlen. Schon als Kind wurde nir gesagt, das man mehr auf die Sachen aufpasst, wenn man das mit dem Taschengeld bezahlen muss.

 
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osttiroler94
vor 3 Jahren

wer kommt für die Gerichts- und Rechtsabwaltskosten dieses Verfahrens auf? Auch wenn jetzt ein Vergleich stattgefunden hat wäre es interessant wie hoch diese Kosten insbesondere auf Seiten des Gemeindeverbandes (und somit des Steuerzahlers) sind - RA H. wird wohl kaum kostenlos arbeiten ...

 
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    Omo
    vor 3 Jahren

    Dies Frage wird wohl A.K. hier beantworten

     
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      bergfex
      vor 3 Jahren

      Da bin ich mir aber ganz sicher. 😂

       
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