Neue Bahnunterführung in Leisach freigegeben
Die drei Meter breite Geh- und Radwegunterführung ersetzt eine Bahnkreuzung.
Die Modernisierung der Bahninfrastruktur in Osttirol schreitet weiter voran. In Leisach wurde jetzt eine neue Geh- und Radwegunterführung fertiggestellt, die als Ersatz für eine nicht gesicherte Eisenbahnkreuzung am Weg zum Waldschenkensteg errichtet wurde. Die neue Unterführung ist drei Meter breit und dreieinhalb Meter hoch.
„Es ist unser Ziel, die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen. Somit ist es uns ein großes Anliegen, wo möglich Eisenbahnkreuzungen aufzulassen. In Leisach können wir dank der sehr guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde wieder so ein Projekt abschließen“, erklärt Franz Jank, Regionalleiter der ÖBB-Infrastruktur. Aktuell reduzieren die ÖBB in ganz Österreich die Zahl der Eisenbahnkreuzungen, besonders von technisch nicht gesicherten Kreuzungen wie in Leisach. Im Zuge des Modernisierungsprogramms wurden in Osttirol bisher fünf Eisenbahnkreuzungen aufgelassen.
„Mit der Möglichkeit, auch weiterhin an dieser Stelle die Eisenbahn zu queren und sowohl für die landwirtschaftlichen Betriebe, als auch für die zahlreichen Fußgänger und Radfahrer 'offen' zu halten, ist ein historisches Bauwerk entstanden“, freut sich der Bürgermeister von Leisach, Bernhard Zanon.
8 Postings
Jo sog amol, Schnuffi!!!! Gehts dir nou?????
eine unterführung mit solchen maßen ist meiner meinung nicht mehr zeitgerecht. höhe 4.2m, breite 3.5m, dann kommt jedes fahrzeug durch.
Ich finde es spannend, das man innerhalb einer Entfernung von 344 Meter eines bereits bestehenden, beschrankte und sogar mit Lichtanlage ausgestatteten Bahnübergang für Fahrzeuge als auch für Fußgänger noch eine Unterführung baut, welche NUR als Geh- und Radwegunterführung dient!! Ich denke, dass man unserer Gesellschaft zumuten kann, sich die paar Meter bis zum Feuerwehrhaus zu bequemen und dort die Bahntrasse überquert. Aber die Gemeinde Leisach wird es sich ein solch "historisches Bauwerk" leisten können!!
Tolle Verbesserung für die Sicherheit in diesen Kreuzungsbereichen, Unterführung sieht elegant aus. Aber....wie lange es wohl dauern wird, bis wieder alles von Jugendlichen vollgesprüht ist, da es ja obligatorisch zu sein scheint, Bahnanlagen anzusprayen...
Liebe Redaktion (oder auch lieber Herr Bürgermeister)!
Kann man vielleicht noch ergänzen, was dieses "historische Bauwerk" gekostet hat? Anscheinend war es ja nicht wirklich billig...
Warum fragen sie, @mitreder?
Wollen sie die Kosten übernehmen?
Ob sie sich dabei wohl nicht übernehmen ??
Stimme Ihnen vollkommen zu! Wenn es durch den Umbau nur 1 Menschenleben rettet ist es das Geld schon wert! Frage mich schon seit Jahrzehnten warum an der B100 in der Höhe Nikolsdorf noch immer Bäume direkt an der Straße stehen "dürfen"! Habe kürzlich noch immer an die 30 Stk. gezählt....Gehören bitte ALLE im Umkreis der verlaufenden Straße von 5 Meter dringend weg!!
Warum sollen die Bäume weg? Lieber Schnuffi, kannst du bitte so fahren, dass du auf der Straße bleibst?
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