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GEKO-Preis für Osttiroler Impfkooperation

Auszeichnung für Nußdorf-Debant, Dölsach, Nikolsdorf, Iselsberg-Stronach und Lavant.

Zum fünften Mal holen das Land Tirol und der Tiroler Gemeindeverband heuer mit Unterstützung der GemNova Gemeinden vor den Vorhang, die besonders eng zusammenarbeiten und so gemeinsame Projekte verwirklichen. Am Mittwoch wurde der Gemeindekooperationspreis – kurz GEKO – offiziell verliehen. Als Siegerprojekt wurde die mobile Pflege der sechs Gemeinden Jenbach, Buch in Tirol, Wiesing, Achenkirch, Eben am Achensee und Steinberg am Rofan aus dem Bezirk Schwaz ausgezeichnet. Das Versorgungsgebiet der neuen Gesellschaft umfasst 16.000 EinwohnerInnen. Das Siegerprojekt, das durch eine Fachjury sowie über ein Online-Voting ermittelt wurde, erhält eine Prämie in der Höhe von 8.000 Euro. Auch die zweit- und drittplatzierten Projekte gehen nicht leer aus: Für sie gibt es 4.000 bzw. 3.000 Euro Preisgeld. Den zweiten Platz erreichte die „Umweltzone Wipptal“, eine Kooperation im Abfallwirtschaftsbereich der zwölf Wipptaler Gemeinden.
(V.l.) Ernst Schöpf (Präsident Gemeindeverband), Georg Rainer (Bgm. Nikolsdorf), Bernhard Wurzer (Amtsleiter Nikolsdorf) und LR Johannes Tratter bei der Preisverleihung im Landhaus. Foto: Land Tirol/Pichler
Der dritte Platz ging an das Projekt „COVID-19-Impfung Lienzer Talboden“. Die Gemeindekooperation zwischen Nußdorf-Debant, Dölsach, Nikolsdorf, Iselsberg-Stronach und Lavant koordinierten gemeinsame Impfstraßen, eine einheitliche Erhebung der impfbereiten Bevölkerung und die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen ÄrztInnen und dem Sozialsprengel. „Viele größere Umsetzungen wären für eine Gemeinde alleine nicht zu stemmen – umso wichtiger ist es, dass wir diesen Zusammenhalt und die Vorteile aus gemeindeübergreifenden Vorhaben vor den Vorhang holen“, betonten Gemeindelandesrat Johannes Tratter und Ernst Schöpf, Präsident des Tiroler Gemeindeverbandes, unisono. Auch 2022 soll der GEKO wieder vergeben werden.

Ein Posting

wolfgangwien
vor 3 Jahren

Ja genau, die Zusammenlegung einiger Gemeinden zu größeren Einheiten wäre sinnvoll.

 
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