Admira Villach fixiert in Assling den Meistertitel
Die Truppe von Christian Rauter steigt mit einem 3:1-Sieg in die Kärntner Liga auf.
Mit viel Hoffnung, aber auch personell geschwächt ging Thal/Assling am vergangenen Wochenende nach monatelanger Covid-Zwangspause in das erste Nachtragsspiel der Herbstsaison gegen Admira Villach. Ohne Stammkeeper Julian Fürhapter, der dem Verein nicht mehr zur Verfügung steht, den gesperrten Goalgetter Jasmin Dindic und die Verletzten Lukas Juen, Stefan Webhofer und Maximilian Ortner kämpften die Osttiroler vor rund 350 Zuschauern um die drei Punkte.
Für die Gäste aus Villach bot sich in der Theurl-Arena die Gelegenheit, im direkten Duell gegen einen Aufstiegsaspiranten den Sack zuzumachen und nach dem Verzicht von Nußdorf-Debant den Sprung in die Kärntner Liga zu fixieren. Entsprechend engagiert gingen die Kärntner zu Werke. Das Spiel entwickelte sich rasch zu einer kampfbetonten Partie. Die Anfangsphase verlief recht ausgeglichen, die Osttiroler hielten gut mit.
Nach rund 20 Minuten nahm der Druck der Gäste zu, Thomas Krassnitzer hatte die erste große Chance auf die Führung. In der 32. Minute machte es Daniel Brandauer besser und versenkte den Ball im Netz. Für die Villacher ging es mit der 1:0-Pausenführung im Rücken in die Kabine.
Auch nach dem Seitenwechsel steckten die Osttiroler nicht auf und reklamierten nach rund einer Stunde Spielzeit einen Handelfmeter, Schiedsrichter Manuel Koller ließ aber weiterspielen. Quasi im direkten Gegenzug musste Thal/Assling den nächsten Rückschlag hinnehmen. Sandro Ebner setzte die Kugel aus der Drehung heraus ins linke Kreuzeck und erhöhte auf 2:0. Assling-Coach Ibel Alempic ging in der Schlussphase volles Risiko, brachte gleich vier frische Kräfte ins Spiel. Villach kontrollierte aber weiterhin die Partie und erhöhte nach einem Konter durch Dejan Kecanovic (87.) auf 0:3.
Dominik Kofler belohnte die kämpferische Leistung der Heimischen mit dem Ehrentreffer in der Nachspielzeit. Nach dem Schlusspfiff war der Jubel bei der Truppe von Christian Rauter groß, mit den rund 60 mitgereisten Fans wurde der Aufstieg in die Kärntner Liga gefeiert.
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