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ÖBAG: Thomas Schmid verliert fristlos seinen Job

Einvernehmliche Trennung vom Alleinvorstand? Christine Catasta leitet Holding interimistisch.

Zynische, geschmacklose und auch inhaltlich problematische Chat-Nachrichten kosten einen Liebling der VP-Regierungsspitze nun den Job. Die „Schmid AG“ (Zitat Gernot Blümel über die ÖBAG) verliert heute ihren Namensgeber und Thomas Schmid ab sofort seinen Posten als Vorstand der 27 Milliarden Euro schweren Staatsholding. Die Entscheidung sei „nach intensiven Beratungen innerhalb des Aufsichtsrats gemeinsam mit MMag. Schmid“ gefallen, meldet die ÖBAG per Aussendung. Der Mann, der nicht gerne mit dem Pöbel reist und den Betriebrat abschaffen wollte, verliert auch seine Aufsichtsratsposten, etwa beim Verbund und der OMV. Ob der Manager aus dem engsten Umfeld von Bundeskanzler Sebastian Kurz – der an Schmid einst schrieb: "Kriegst eh alles, was du willst", worauf dieser antwortete „ich liebe meinen Kanzler“ – selbst an seiner Tragbarkeit für die ÖBAG-Spitze zweifelte oder zum Abgang gezwungen wurde, ist nicht überliefert. Sein Vertrag soll jedenfalls einvernehmlich gelöst worden sein, zu welchen Konditionen weiß man (noch) nicht. ÖBAG-Direktorin Christine Catasta, eine ehemalige Wirtschaftsprüferin, leitet die Holding interimistisch, bis die Führung der Staatsholding neu geordnet ist.

20 Postings

Eye de Net
vor 3 Jahren

Eule, HGPharma, Ärztezentrum, Schmid, Köll... was für ein Sittengemälde in tükisschwarz...

 
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Majo
vor 3 Jahren

Und dann anscheinend noch € 200.000 !!! Abfertigung ... geht's eigentlich noch ??? Mach das mal als "Pöbel", da wirst du entsorgt ohne auch nur irgendeinen Cent, im Gegenteil, die zerren dich noch vor den Richter bis du in der Unterhose da stehst ... !!!

 
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    ich bin mir sicher, dass lediglich die 200.000 öffentlich gemacht werden, der lässt sich sicher nicht mir der kleinen Summe abspeisen. Das kosten wahrscheinlich die Reifen seines Boliden. Bin mir sicher, dass da noch einiges im 7stelligen Bereich an Bonuszahlung folgen wird, das ist dann allerdings nicht für die Augen und Ohren des Pöbels bestimmt.

     
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manwie
vor 3 Jahren

Damit kommt aber wohl das Thema "Wurzelbehandlung" wieder zurück in die Monstranz...

 
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Chronos
vor 3 Jahren

Endlich – voll durchatmen! Es ist geschafft!

Der "neue Stil", die "bröckelnde Fassade", das "christlich-soziale Wertehaus" des Kanzlers bricht in sich zusammen!

Das Türkise Schiff ist im Sinken. Rette sich wer kann, denn der Ballast wird über Bord geworfen. Aschbacher, Brandstetter und nun Schmid! Wer geht als nächster in den reißenden Fluten unter? Pilnacak, Blümel, Sobotka oder gar Kurz selbst?

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    ......„Ich darf mich bedanken beim Aufsichtsrat und bei der ausgezeichneten inhaltlichen Arbeit von Thomas Schmid“, erklärte Blümel........

    Kommentar überflüssig.

     
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    spitzeFeder
    vor 3 Jahren

    Nein, es ist noch nicht geschafft. Derjenige, der diese ganze Misere zu verantworten hat, ist noch immer ganz oben an den Schalthebeln der Macht. Eine Episode dieses Menschen: Eine Million Sputnik-Impfdosen sollte Österreich bis Anfang Juni erhalten, kündigte der Bundeskanzler im März an. Nun erklärt er in einer parlamentarischen Anfrage, dass er nicht dafür zuständig ist. (KleineZeitung, Graz)

     
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    Omo
    vor 3 Jahren

    Am besten alle die oben genannten!

     
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    Osttirolbeobachter
    vor 3 Jahren

    Hätten wir da auch in Osttirol jemanden zum Anbieten?

     
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      Kaffeesud
      vor 3 Jahren

      Allerdings, einige sogar!

       
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lienzer666
vor 3 Jahren

Der beste Job für ihn wäre als Berater des Kanzlers zu kandidieren, dann hat der Spruch von Familie endlich einen Sinn.

 
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defregger
vor 3 Jahren

Na, geht doch, schneller als von mir erwartet........

Der wichtigste, einfädler Kopf fehlt allerdings - noch!😂

 
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bergfex
vor 3 Jahren

............„nach intensiven Beratungen innerhalb des Aufsichtsrats gemeinsam mit MMag. Schmid“........

Und der Mesias wird es wohl erst aus den Medien erfahren haben !!! Der war doch sicher nicht in die Gespräche involviert so wie bei der Bestellung..

 
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Nickname
vor 3 Jahren

Wenn die Umfragewerte fallen dann rollen auch die Köpfe! Er wird weich fallen die einvernehmliche Trennung wird dem Staat sehr viel Geld kosten.

 
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BettinaHuber
vor 3 Jahren

Wenn man sich das momentane "Treiben" in der österreichischen Innenpolitik ansieht fragt man sich, wie man diesem Wahnsinn entgegenwirken kann (abgesehn davon, dass der Urnengang bei jeder Wahl sowieso selbstverständlich sein sollte!). Es scheint mir wohl am wichtigsten, bei der Wertevermittlung unserer Kinder und Jugend zu beginnen, denn sie sind unsere Zukunft, sie entscheiden bald mit, was in unserem Land passiert. "Schneller, stärker, rücksichtsloser", scheint das Credo für Erfolgreiche in unserem Land zu sein. Die christlich-soziale Partei (ÖVP) - zumindest zur Zeit im Besonderen - übertrifft sich selbst an Geschmacklosigkeit und Rücksichtslosigkeit im Umgang mit den Mitbürgern .... was, so stell man sich die Frage, ist hier noch christlich, was sozial? Umso wichtiger denn je scheint mir, in der Schule politische Bildung anzubieten bzw. das Fach auszubauen, genauso wie der ETHIKUNTERRICHT wohl immer mehr in den Vordergrund treten sollte - denn: die christliche Lehre und ihre Ausbildung in der Schule alleine greifen offensichtlich zu wenig tief und nachhaltig, um einen anständigen Umgang im Leben zu vermitteln. Also bitte: Versuchen wir es doch mal mit ETHIK (Def.: "Die Lehre, die das sittliche Verhalten des Menschen zum Gegenstand hat") - schlimmer kann's ja eh nimmer werden!

 
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    besser formulieren ist unmöglich, danke und 100% Zustimmung!

     
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Domenik Ebner
vor 3 Jahren

Brandstetter - Rücktritt, Schmid - Rücktritt

Pilnacek - ausständig, Bonelli - ausständig, Blümel - ausständig, Kurz - ausständig.

Diese Republik braucht definitiv eine ÖVP freie Abkühlphase.

 
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Gertrude
vor 3 Jahren

Endlich, wurde auch Zeit.

Wie viele von diesen präpotenten Typen müssen wir denn noch ertragen?

 
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Muehle
vor 3 Jahren

Ich bin mir sicher, mit seinen herausragenden Qualifikationen wird es kaum ein Problem für ihn sein einen äquivalenten Posten zu finden. Irgendjemand muss ihm halt noch helfen einen annehmbaren Lebenslauf zu schreiben.

 
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    unholdenbank
    vor 3 Jahren

    Irgendwann wird er sicher im Aufsichtsrat einer russischen (wie Kneissl) oder westdeutschen (wie Schüssel) Energiegesellschaft oder bei Raiffeisen (wie Pröll Josef) auftauchen. Allerdings erst, wenn klar ist, wie viel er für seine vorzeitige Vertragsauflösung als "Entschädigung" bekommen haben wird. Seit der türkis/schwarzen Ära sind in Österreich die 10 Gebote nur mehr Makulatur, obwohl es in deren Parteiprogramm explizit einen Bezug auf die "christlichen Werte" (hahaha) gibt. So ein fulminantes Genie darf doch nicht verkommen!

     
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