Umfassender Naturschutz für Isel und alle Zuflüsse?
Natura 2000 schützt das Flusssystem nur lückenhaft. WWF und VEO wollen das ändern.
Das Wasser aus den Hohen Tauern auch für die Energiegewinnung zu nutzen ist in Tirol seit Jahrzehnten politisches Programm. Entsprechend umkämpft war die – von der EU-Kommission verpflichtend geforderte – Ausweisung von Natura 2000-Zonen zum Schutz spezieller Habitate an der Isel. Mit beachtlichem Werbeaufwand wurde in den Isel-Gemeinden Stimmung gegen Natura 2000 und für diverse Kraftwerksprojekte gemacht und was am Ende – nach mehreren Nachbesserungen – herauskam, ist ein Kompromiss, der mit Millionen an Natura 2000-Fördergeldern des Landes erkauft wurde.
Zwar ist der Flusslauf der Isel seit 2018 durchgehend Natura 2000-Zone, doch die Zubringer sind nur teilweise geschützt und das nicht von ungefähr. In den Verhandlungen wurden vorausschauend genau jene Zonen ausgespart, in denen später Kraftwerksprojekte beantragt wurden. An Schwarzach, Kalserbach und Tauernbach laufen Projektvorbereitungen für Kraftwerke oder bereits Bauarbeiten. Der WWF und der Verein Erholungslandschaft Osttirol (VEO) haben am 27. Mai deshalb einen ungewöhnlichen Schritt gesetzt und beim Land Tirol den Antrag gestellt, die Isel und ihre Zuflüsse Tauernbach, Schwarzach und Kalserbach zur Gänze unter Naturschutz zu stellen.
Flussreporterin Sonja Bettel beschreibt in einem ausführlichen Artikel für die Plattform der RiffReporter im Detail worum es geht und schildert auch, warum die Unterschutzstellung des gesamten Einzugsgebietes der Isel ökologisch wichtig ist.
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Würden wir alle Kraftwerke, die uns die TIWAG vor die Füße knallt (und z.T. nach Amerika verleast!), selbst nutzen können, hätten wir Strom zu Hauf, wären energiemäßig autark und könnten sogar exportieren. So sind wir deppert genug, lassen uns die Wasserkraft in unserem kleinen, aber reichen und wunderschönen Landesteil Stück für Stück entziehen und wecken dadurch immer weitere Begehrlichkeiten. Ich denke, wir haben genug "geopfert".
hä...?
Die Anzahl der Wasserkraftwerke in Osttirol habe ich beim Land Tirol nachgefragt! Laut Auskunft gibt es tatsächlich 145 Anlagen allein in Osttirol mit mehr als 200 dazugehörigen Wehranlagen, da manche Wasserkraftwerke über mehrere Bachfassungen verfügen! Ich denke, die Wasserkraft in Osttirol ist zur Genüge ausgeschöpft! Besinnen wir uns jetzt bitte auf andere Formen der Alternativen Energiegewinnung! Im Sinne unserer Kinder!
Ihnen ist schon klar, dass 135 davon in privater Hand sind (Bauern, Gastwirte, Gemeinden, Private usw.) also quasi Selbstversorger. Dort wird ihr E-Bike nicht geladen, es bleibt bei Ihnen leiderfinster und kalt.
Bei mir bleibt nix finster - ich hab Photovoltaik! Außerdem erzeugen die geplanten Ausleitungskraftwerke auch nur im Sommer viel Strom, wenn wir eh schon Überschüsse haben! Im Winter sind die Bäche trocken und somit kein Strom, wenn wir am meisten brauchen würden!
Aha Photovoltaik, vermutlich mit einem morz Batteriespeicher der die Co2 Bilanz deines Hauses für die nächsten 10 Jahre komplett ruiniert und dann ist die Batterie im Ar..... aber dann kommt eben die Nächste rein, sieht ja keiner, man sieht ja nur die Anlage am Dach und somit ist alles GRÜN. Oder ohne Batterie dann ist es ohne deinen Energielieferanten auch bei Sonnenschein finster. ... Davon abgesehen nutzen wir seit zig Jahren Energie aus diversen Kraftwerken anderer Regionen, ich fände also auch nichts dabei wenn wir mehr wie den Eigenbedarf produzieren und dann eben auch mal was retour liefern. ... Sauberer und besser wie Wasser- und Windenergie gibt es aus meiner Sicht bei uns nicht, aber Wind will ja auch wieder keiner könnte ja ein Spatz reinfliegen und OMG ich vergaß, wie schaut denn das aus ein Windrad die ganzen Berge sind ruiniert, und wir haben ja so wenige Berge
tauernwind , wie ernst es so mancher mit den klimazielen und die dafür erforderlichen maßnahmen nimmt, kann man an den nichtzustimmerhackerln sehen. ganz die eifrigen sind diejenigen, die auch fragen ablehnen, oder erst gar nicht beantworten. mit dem muss man in foren leider rechnen, wenn man im meinungs- und stimmungsgsbild mitmischt.
PS: tauernwind, du müsstest eigentlich wissen, wie es mit dem windparkprojekt am matreier-törl steht, oder ist das projekt eingeschlafen?
Naja eingeschlafene Projekte gibt es in Matrei ja eigentlich nicht, .... Mehr will ich dazu nichts sagen da ich quasi als Betreiber zum stillschweigen verpflichtet bin.
tauernwind, stillschweigen ist gut, klingt wie flaute
Kleinkraftwerke produzieren österreichweit lediglich 9% der gesamten Energie aus Wasserkraft. Der Nutzen ist also marginal und schwemmt höchstens ein paar Euros in die Taschen von einigen kurzfristig denkenden Menschen. Der langfristige Schaden allerdings, der einem solchen Flusssystem (=Kontinuum) zugefügt wird, ist enorm. Die Kosten/Nutzen-Rechnung geht hier einfach nicht auf. Und langfristig werden wir alle von einer intakten, durch ihre Einzigartigkeit hervorstechenden Landschaft ISEL im Raum Osttirol profitieren. Lasst uns doch gemeinsam unsere Natur schützen, wir haben ja nur diese eine! Und bitte nicht immer auf die WWF-Experten und andere Naturschützer schimpfen - es sind einerseits ja tatsächlich (studierte) Experten, ganz egal ob aus Osttirol oder aus dem "Ausland" ;-) und Menschen, die sich eben auch noch um andere Dinge kümmern als nur um sich selbst.
Und wenn wir diese 9% weglassen, woher kommt dann die fehlende Energie? Dazu schließen wir dann noch die paar wenigen kalorischen Kraftwerke, ist ja auch nur ein kleiner Prozentsatz. Woher kommt die fehlende Energie? Finnland, Frankreich, Tschechien und die restlichen AKW-Betreiber wird's freuen. Ich höre sie schon, die Stimmen, die uns die klimaneutralen Atomkraftwerke schmackhaft machen wollen. Den Pflanzen, Ratten, Ameisen und anderen Lebewesen ist es egal, aber Menschen können in den verstrahlten Gebieten sehr lange nicht mehr leben.
Warum soll jeder intakte Fluss für Energiegewinnung genutzt werden? Erhalten wir die Isel!
@burgi, was schreibst denn wieda amol für an schmarrn, da muascht wohl selber lachen.
die isel ist ein wunderschöner fluß mit noch halbwegs intakter aber einzigartiger natur. so die wissenschaft. dennoch hat fast jeder wassertropfen der Isel schon einmal ein turbinenrad angetrieben und damit uns und auch dir das leben erleichtert. viele strömen nun dort hin, sie staunen, aber niemanden fällt das auf, denn die flusslandschaft ist in ihren augen intakt. so wie in ihren. dieser zustand am fluss wird sich in den nächsten jahren nicht ändern, weshalb ich mich frage, wozu man diesen aufreisserische titel des WWF und des VEO "Letzte Chance für die Isel" uns nahezu als apokalytisch vor augen führen will.
ich denk es mir: frau götsch hat das ruder an sich gerissen. na, klar, sie muss laut sein. sie braucht erfolge, der wwf image, rechenschaftsberichte und vor allem aber sponsoren. und im schlepptau nun die lokale umweltbewegung VEO mit altbekannten gesichtern. ich finde sie wirken traurig, irgendwie auch unehrlich (TV) denn man kennt sie von ihren bemühungen und erfolge um die natur osttirols. über jahrzehnte!
nund will man die bereits energieliefernden seitenbäche und iselzuflüsse unter totalen schutz stellen - angestachelt von der "wasserexpertin" götsch. mit weitere kraftwerke an den seitenarmen ist die "letzte chance für die isel verloren".
ich kann das drehen wie ich will, ich komm zu keinem ergebnis, dafür erkenne ich widersprüchliche argumentation. was will man/sie eigentlich?
ein bekannter öserreichischer umweltschützer, im letzten sommer mit dem jet aus amerika angereist, hat mir nach unseren ausgiebigen ausflügen im bezirk leise ins ohr geflüstert, wie wunderbar er die flusslandschaft osttirols findet, "aber noch wertvoller wär sie, wenn man alle wasserkraftwerke stilllegen würde".
interessante sichtweise, zugegeben, ich war paff!
liebe burgi, hast du schon einmal darüber nachgedacht, ob es von uns nicht vermessen ist, den nachkommenden generationen die entscheidungen für i h r e entwicklung vorweg zu nehmen, in dem man ihren lebensraum heute unter glassturz stellt? und das für ein paar schlagzeilen?
wär es daher nicht empfehlenswerter, die flusslandschaft osttirols einen für uns überschaubaren zeitraum frei zu halten. ich meine ein zeitlich begrenztes stillhalte-abkommen mit der politik, der wirtschaft und dem NS, vielleicht über ewa 30 bis 40 Jahre?
zu modern, zu kompliziert für sie?
@senf, die Entwicklung der nachfolgenden Generationen hängt nicht von der Wasserenergienutzung der Isel ab! Im Gegenteil...
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann." Indianische Weisheit
@chronos, das hab ich auch nie und nirgends behauptet, bitte kein konstrukt, das bin ich von dir nicht gewohnt.
jaja, die gier des weissen mannes hat uns mit dem heutigen wohlstand beflügelt, aber seid ihr bereit, darauf zu verzichten? wenn ja, dann hätten wir ja endlich alle probleme gelöst. wer macht den anfang?
Frau Götsch wird dafür bezahlt, das heißt sie muß Erfolge nachweisen. Es muß nicht einmal ihrer Überzeugung entsprechen.
@senf wie Sie sehen verfolgen wir dasselbe Ziel, nämlich den Schutz der einzigartigen Gletscherflusslandschaft der Isel vor weiterem Kraftwerksbau. Ich stimme Ihnen zu, dass es wichtig ist nachkommende Generationen dieselben Chancen zu ermöglichen wie wir sie heute haben. Das bedeutet, die Zubringer der Isel zu schützen, da ansonsten zahlreiche weitere Kraftwerksprojekte drohen. Sie sehen es etwa am Kalserbach, wo vor etwa zehn Jahren bereits ein Kraftwerksprojekt abgelehnt wurde. Das war ein kurzfristiger Erfolg für den Iselschutz, aber nur wenige Jahre später sind Pläne für das Kraftwerk Haslach-Kalserbach aufgepoppt. Es zeigt sich: Nur ein Schutzgebiet bietet langfristigen Schutz.
Das von Ihnen angesprochene Stillhalte-Abkommen mit der Politik gibt es bereits. In den 90er-Jahren hat das Bundesministerium gemeinsam mit dem WWF österreichweit sog. "Flussheiligtümer" definiert, welche vom Kraftwerksbau unberührt bleiben sollen. Auch Isel, Kalserbach und Schwarzach sind seit 30 Jahren solche Flussheiligtümer, doch der Kraftwerksbau lässt sich allein dadurch nicht hintanhalten. Auch der Kriterienkatalog Wasserkraft des Landes Tirol, welcher Kraftwerken an den Osttiroler Gletscherflüssen zahlreiche schlechte Zeugnisse ausgestellt hat, wird regelmäßig ignoriert. Nur eines dieser Instrumente die wir für den Schutz der Natur zur Verfügung haben wirkt ausreichend, und das ist ein Naturschutzgebiet.
Warum die Zeit genau jetzt drängt fragen Sie? Weil das Land Tirol aktuell dabei ist das ausständige Naturschutzgebiet auszuweisen. Nun wird die Entscheidung getroffen ob die Zubringer weiter außen vor gelassen werden, oder ob die Chance genützt wird Lücken zu schließen.
Ein Naturschutzgebiet ist keine Einschränkung sondern eine große Chance, da selbst die üblichen Maßnahmen der Land- und Forstwirtschaft weiter erlaubt sind, auch für die Bevölkerung bleibt das Gebiet selbstverständlich nutzbar, langfristig viel besser sogar, da kein Verlust der Naherholungslandschaft durch den Bau von Anlagen wie Kraftwerken droht.
Seien Sie unbesorgt, die gute Zusammenarbeit des WWFs mit dem VEO basiert bereits seit über einem Jahrzehnt auf gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und Austausch. Wenn Sie wirklich glauben irgendjemand könnte einem Wolfgang Retter oder einer Renate Hölzl einfach sagen wos lang geht kennen Sie den VEO schlecht. Für jemanden, der binnen kürzester Zeit Artikel mit zahlreichen Kommentaren versieht, welche in der Wortwahl eher anpatzend sind, finde ich es interessant, dass Sie mir vorwerfen laut zu sein. Ich lade Sie herzlich auf den Versuch ein, sich konstruktiv in der Sache auszutauschen. Wir verfolgen schließlich dasselbe Ziel.
frau goetsch, nein sie gestehen nachfolgenden generationen nur ihr diktat zu, aber nicht das, was für sie vielleicht einmal priorität haben wird. niemand baut ein haus für seine kinder, das ist die selbstlüge von vermeintlichen gutmenschen. sie bauen das haus für sich, denn die kinder werden ihr leben, also ihr haus selber bauen und gestalten. wie, wo und wann auch immer.
konservierung ist egoismus, deshalb mein vorschlag mit dem stillhalteabkommen. damit ist aber nicht die von ihnen erwähnte mediale und wirkungslose eintagsfliege des WWF mit der bundesregierung für „flussheiligtümer“ gemeint.
sie möchten konservierungen per naturschutz. aber nona, in schutzgebieten ist ja leider alles erlaubt ist, wie sie zu verstehen geben und verweisen auf das beispiel landwirtschaft. als biologin müssten sie aber wissen, was die landwirtschaft eigentlich anrichtet. der heutige beitrag im orf-tirol (huemer …) über die lebensraumzersörung mit einhergehenden artensterben und verarmung hat mich und viele hörer schockiert. welche auswirkungen das alles letztlich auf die biodiversität und somit auch auf den menschen hat, scheint dem VEO und der WWF ja nicht so besonders zu interessieren. scheu-klappen sind manchmal ja praktisch, man konzentriert sich auf nebenschauplätze und ich stelle fest, im vergleich zu den aktivitäten der distelvereine im voralpengebiet, schauts mit den bemühungen für die erholungslandschafterhaltung in osttirol wohl recht mager aus.
das ausleitungsprojekt kalserbach der gemeinde ist aus meiner sicht längst gestorben. das ist gut so, denn von einer nationalparkgemeinde kann erwartet werden, dass sie vorbildwirkung lebt. ohne gier, versteht sich, denn sieben kleinwasserkraftwerke am/fürs netz reichen. die landespolitik hat das längst erkannt.
das vorhaben am tauernbach ist meiner meinung zu befürworten. warum auch nicht, denn auch den matreiern muss man zugestehen, von ihrem wasserreichtum eine einige flussstrecke energietechnisch zu nutzen. oder mutet man die energiebereitstellung anderen zu
und der isel schadet es ja nicht, sie ist angeblich ja naturbelassen und genießt trotz kleinkraftwerken an ihren zubringern europäische bedeutung und bewunderung (wieder anpatzung in der wortwahl, gel? oder hab ich mich tatsächlich in der sache aus meinder sichtweise ausreichend konstruktiv ausgetauscht, frau goetsch)
Retter, Hözl und Götsch: Wenn sie für die regulierte Isel kämpfen, gibt es nur Bilder von Ausschotterungsbecken, die sie dann mit "Aufweitung" bezeichnen. Jaja so tolle Fotos.
Genau diese Schotterflächen, deren Lage sich durch die natürlichen Flussdynamik ständig verändert, sind es, die die Isel als Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten so wertvoll machen und zur hohen Artenvielfalt an der Isel (und auch an ihren Zubringern, solange diese noch frei fließen) beitragen!
Jetzt sind es Schotterflächen? ASB bedeutet jederzeit baggern um die Sicherheit zu gewährleisten. Manchmal jährlich, dann muß die arme Tameriske wohl aussterben.
Klar, jeder Wasserkraftwerksbau in Osttirol ist zu verhindern! Der Strom kommt ja aus der Steckdose! Außerdem wird man in Zukunft immer weniger elektrische Energie brauchen: E-Autos, E-Roller, E-Motorräder, E-Bikes, E-Busse, E-LKW, Handys, Computer, Elektro-Heizungen ..... werden immer sparsamer! Und fossile Energie gehört so und so verboten! Und für uns alle, die dies nicht glauben: Wie sagte der Tiroler Grüne Gebi Mair im Servus TV: "Die paar A....löcher werden wir auch aushalten!"
Eigentlich ist es ganz einfach. Wenn wir diesen Wohlstand zukünftig weiter haben wollen, braucht es ENERGIE. Wenn wir alle Verbrenner weg haben wollen, braucht es noch viel mehr Energie. Wenn wir nicht selbst produzieren wollen, weil wir die Wasserkraft nicht dulden, dann verlagern wir das Thema halt bündig ins Ausland. Auch gut. Ich weiß es nicht, aber ich persönlich glaube, dass dort die Natur erst richtig geschändet wird. Vor allem beim Abbau der Rohstoffe, Akku usw. Aber, Dafür sind wir nicht verantwortlich. Ganz sicher nicht. Hauptsache wir haben hier reine Luft, und ein reines Gewissen mit dem Elektro-Auto.
Es gibt, sollte bekannt sein, andere alternative Energieformen, bzw. müsste schon mal beim Energieverbrauch angesetzt werden. Da darf sich jeder selbst an der Nase nehmen.
Wir haben in Osttirol bereits 145 Wasserkraftwerke! In ganz Österreich 5200! Wie viele denn noch? Haben unsere Kinder nicht auch ein Recht auf ein Mindestmaß an intakten Fließgewässer? Wie wäre es mit Energieeffizienz, Drosselung des Energieverbrauches und anderen Alternativen Energieformen statt die letzten intakten Flusslebensräume zu zerstören?
nur Interesshalber: wo kommt denn die Zahl (145) her? Gibts da vielleicht sogar eine Liste dazu?
@burgi, da hast dir was angetan. 145 WKW, das erscheint im ersten augenblick ja unglaubhaft, kommt mir aber eher wenig vor.
kannst du verraten, wieviele WKW davon in osttirol strom ans öffentliche netz liefern?
also ohne kleinstwasserkraftwerke für alpenvereinshütten, alpengasthöfe, jausenstationen oder almbetriebe zur eigenversorgung, die über wenige monate strom im inselbetrieb erzeugen (kläranlagen, kühlung, versorgung, wasseraufbereitung, melkanlagen ...)
vielleicht weisst du auch die anzahl von dieselaggregaten, die immer noch stundenlang am tag produzieren (obersee, ederplan ...)
oder wieviele zur sonnenkraft (thermisch/photovoltaik)
ich wär dir dankbar!
Die Steckdosen hängen dann indirekt an den Atomkraftwerken. Das wollen wir auch nicht.
Die Nichtzustimmer wollen Atomkraftwerke? Oder glaubt ihr, daß Atomstrom einen großen Bogen um Österreich macht?
Bei mir hängen sie an der Photovoltaik
Zwischen Wasserkraftwerken und Atomkraftwerken gibt es noch viele andere Möglichkeiten!
ja buri, in der tat. strom sparen und auf saus und braus verzichten. wohl nicht ihre welt, oder?
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