Katharina Hradecky sitzt im Tyrol Tourism Board
Die Hotelierin vertritt Osttirol im strategischen Beirat der Tirol Werbung.
In dieser Woche wurde das Tyrol Tourism Board (TTB), ein strategischer Beirat der Tirol Werbung, personell umgebaut. Mario Gerber, Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Tirol, ist nun Vorsitzender, Gerhard Föger, der Leiter der Abteilung Tourismus des Landes Tirol, sein Stellvertreter. Unter den neuen Mitgliedern des Gremiums, das vom Land Tirol, von der Wirtschaftskammer Tirol und vom Verband der Tiroler Tourismusverbände besetzt wird, ist mit Katharina Hradecky vom Hotel Hinteregger in Matrei auch eine Osttirolerin.
Neben Hradecky ebenfalls neu sind Alois Rainer, Fachgruppenobmann Gastronomie (Wirtschaftskammer Tirol), Anna Kurz, Vorsitzende Junges Hotel- und Gastgewerbe (Wirtschaftskammer Tirol) und Bettina Geisl, Obfrau TVB Pillerseetal (Verband der Tiroler Tourismusverbände). Diese vier folgen auf Franz Tschiderer, Franz Hörl, Klaus Dengg und Peter Trost.
Eine zentrale Aufgabe des Beirats besteht in der strategischen Abstimmung zwischen der Tirol Werbung und den einzelnen Tourismusverbänden etwa hinsichtlich des Marketings. Politisch ist das Gremium fest in den Händen des ÖVP-Wirtschaftsbundes, entsprechend begeistert ist dessen Osttiroler Obfrau Michaela Hysek-Unterweger: „Aus tourismuspolitischer Sicht ist diese Besetzung für Osttirol äußerst positiv“, betont sie, „eine starke Stimme in diesem Beirat zu haben, kann nur ein Vorteil sein, zumal Katharina als anerkannte Expertin gilt und sich schon seit vielen Jahren für den Osttiroler Tourismus einsetzt“.
„Das Tyrol Tourism Board ist das höchste tourismuspolitische Gremium des Landes“, erklärt Landeshauptmann Günther Platter, der auch Tourismusreferent ist. Er gratuliert Mario Gerber zu seiner Wahl: „Er wird künftig noch stärker als zuvor auch nach außen hin als tourismuspolitischer Sprecher auftreten. Alle Mitglieder des Tyrol Tourism Board nehmen wichtige Aufgaben im Sinne des Tiroler Tourismus wahr. Den Vertreterinnen und Vertretern, insbesondere den neu hinzugekommenen, gilt ein herzliches Dankeschön für die Übernahme dieses verantwortungsvollen Amtes.“
18 Postings
Ja wäre wichtig, wenn sich in Matrei auch im Gemeinderat neue Mehrheiten und damit neue Chancen und Möglichkeiten ergeben würden. Dazu müsste sich auch die Opposition von den bisherigen Strukturen, denen uralte Familienfehden zugrunde liegen, lösen. Wenn das gelingt und neue Gesichter hinzukommen, kanns in Matrei nach der Gemeinderatswahl durchaus mit neuem Schwung und ohne das ständige Hick-Hack in die Zukunft gehn.
@Markus, Katharina Hradecky führt im Marktlen mit Leib und Seele einen traditionellen und nun modernen Tourismusbetrieb, der mit mindestens fünf weiteren großen Behergerungs- und Gastwirtschaftsleitbetrieben zur Basis für den florierenden Tourismus der Tauerngemeinde zählt. Die Bereitsschaft, ihre Erfahrung und Energie auch tirolweit als osttiroler Vertreterin einzubringen finde ich super und notwendig.
Vielleicht gelingt es ihr, unter anderem endlich das weltweit bekannte Tirol-Logo auch auf die Stirn des Osttiroler Tourismusmarketing zu verpflichten, das unser Rad- und Langlaufprofessor in Lienz in der Vergangenheit tunlichst vermieden hat. Osttirol ist ja bekanntlich ein Tiroler Bezirk.
Dass sie hier zum Bericht - völlig unpassend - in die Gemeindepolitik verschoben werden soll, finde ich nicht ok, denn wer die politischen Familienfehden der Vergangenheit in Matrei kennt, dem ist die überaus sympathische Frau Hradecky zu schade, für die Politik missraucht zu werden.
Ich wünsch ihr jedenfalls viel Erfolg und Freude bei ihrer Aufgabe in und für die Tirolwerbung und für Osttirol - egal was man von diesem Beirat grundsätzlich hält! Es gibt ihn, und Osttirol ist darin gut vertreten.
@senf Wo bitte hab ich geschrieben, dass Frau Hradecky in den Gemeinderat verschoben werden soll? Maße mir nicht an, irgend jemanden verschieben zu können Sonst 100 % Zustimmung
um himmels willen, doch nicht du. das geht doch in summe aus den postings zum bericht hervor. katharina würde die gemeindepolitik sicher schaden, weil man sie in matrei dann ja sofort in eine der beiden bekannten familienfehdenschubladen stecken würde und damit auch ihr touristischer vertrauensvorschuss im eimer wäre. das darf und soll auch nicht passieren, finde ich. oder was denkst du?
@senf: Tiefer als Katharina inkl. Familie kann man nicht in der "Familienfehdenschublade" stecken... Trotzdem sollte Gemeindepolitik und Tourismus nicht verknüpft werden. Idealerweise würde ich mir einen Tourismus OHNE Politik wünschen, aber das wird Utopie bleiben. Überall wo Politiker versuchen Tourismus zu machen ist dieser zum Scheitern verurteilt. In anderen (erfolgreichen) Regionen Österreichs hält sich die Politik raus, das funktioniert in Osttirol leider nicht. Ich hoffe, das ändert sich irgendwann, dann kann auch Osttirol erfolgreich werden. Ich habe gerade heute meine Vorschreibung für die Tourismusabgabe erhalten. Würden diese Beträge professionell für Tourismus verwendet werden, würde Osttirol jeder kennen...
Gratuliere! Die Dame ist sicher eine fähige Touristikerin. Leider handelt es sich bei diesem Gremium um ein zahnloses Gebilde. Verlängerter Arm von ÖVP und Wirtschaftsbund. Wäre sicher gut, wenn sich Frau Hradecky auch im Matreier Gemeinderat einbringen würde. Hier braucht es neue, zeitgemäße Ideen und eine neue Richtung. Als BürgermeisterIn erscheint mir jede(r) besser, als dieser altvaterische, chaotische, der derzeit mit absoluter Mehrheit regiert. Aber ob sich das jemand antut. Wichtig erscheint mir, dass die absolute Mehrheit dieser Gruppierung gebrochen wird. Also mehrere Listen mit vielen verschiedenen Kandidatinnen und Kandidaten aus den unterschiedlichsten Berufszweigen. Aber was man so hört solls eh so kommen. Hoffentlich halten die potenziellen Bewerber bis Feber durch.
Hoffentlich gelingt dieses Vorhaben in Matrei. Wäre ein Befreiungsschlag für Osttirol!
Man kann Katharina auch einiges vorwerfen, aber sicher nicht, dass sie sich nicht im Matreier Gemeinderat einbringt. Ihr Mann war der letzte BGM-Kandidat gegen Köll. Im Hintergrund ziehen aber sicher auch die restlichen Familienmitglieder der Hüeta/Schmutzer Sippe mit die Fäden, nicht nur Bernd H. alleine. Für mich ist sie eine absolut fähige, weil auch erfolgreiche, Touristikerin. Auch wenn dieses Gremium ein ÖVP Beiwagerl ist, finde ich es gut, dass Osttirol vertreten ist. Besonders die Nationalparkregion wird von den Dölsacher Bauernvertretern leider durchwegs ignoriert. Alles Gute Katharina!
@motre, treffender nic, auch was/wie du schreibst. ich wollte nicht so tief in die familienschatulle greifen, des loss ma drin liegn, wer will denn schon ewiggestriger sein. und da bernd moants a nit asou, wias vielleicht sogn hot missn. ea isch eh a lieaba und bäriga viechlandockta.
katharina wird ihre aufgabe sicher gut meistern, liebe mottiga und ouschttirola. seids a bissl optimistisch.
Schaut eher nach Wahlhelfer-Truppe für Platter bei den nächsten Wahlen aus. Wieviele sinnlose Beiräte, Ausschüsse, Gremien, Kommissionen, usw., die alle samt nichts bringen, werden vom LH noch initiert? Ich frage mich, wozu eine Organisation wie die Tirol Werbung einen Beirat benötigt? Ich nehme an, dass die verantwortlichen Personen der Tirol Werbung selber genügend Ideen haben. Vielleicht gefallen diese dem LH nicht immer, denn vermutlich gehören dort nicht alle der ÖVP an. Die Idee hinter der ganzen Sache könnte auch sein, der Tirol Werbung mit diesem Beirat einen schwarz/türkisen Beiwagen anzuhängen. Die Netzwerke und Verflechtungen der schwarz/türkisen müssen erweitert werden, damit die Familie auch weiterhin in allen Bereichen gut bedient werden kann. Bitte aufwachen!
Danke, @Osttirolbeobachter. Vorbereitungen auf Platters Wiederwahl der schwarzen Basisfunktionäre. Sie haben es auf den Punkt gebracht!
Ja sehr gut, dass eine Osttirolerin in diesem Board vertreten ist. Aber das Gremium selbst hat wenig Sinn. Bisher noch nie etwas gehört davon. Und jetzt wird halt wieder mal ein Neustart versucht. Solche beratenden Beiräte sind meist für die Fisch. Ist hier trotz klingendem (weil englischem) Namen wohl auch nicht anders. Aber trotzdem viel Erfolg und Spaß der Dame.
Cooles Label dieses Councils: "Tyrol Tourism Board"! Wau! (Oder schreibt man "wow"?) Klingt jedenfalls viel besser als "Tiroler Fremdenverkehrsbrett"! Oder hätte es vielleicht eine DEUTSCHSPRACHIGE Bezeichnung auch gegeben, mit der man sich eher identifizieren kann??? Sorry, heute muss ja alles einen internationalen Sound haben
@nikolaus, oh ja! Anglizismus – auf Biegen und Brechen.
In diesem Fall ist so etwas wie, Komitee, Gremium, Ausschuss, Beirat, Expertengruppe oder ähnliches gemeint, aber ich gebe Ihnen vollkommen recht. "Tyrol Tourism Board" klingt extrem wichtig!
Es sieht so aus, dass für "verdiente" schwarze Politiker (Mario Greber) und langgediente Beamte (Gerhard Föger – vor seiner Pensionierung) "verantwortungsvolle Posten" gesucht und gefunden wurden. Um die tiefschwarze Tiroler Wirtschaftskammer und den Wirtschaftsbund (Basis) zufrieden zu stellen? Sind die ins Gremium bestellten Personen, nicht alle sehr ÖVP nah und LH Platter getreu? Sohin ist der Tiroler Tourismus Beirat "nur" ein verlängerter Arm Platters!
Wir können uns sehr glücklich schätzen. Mit Katharina Hradecky hat Osttirol eine kompetente Stimme im Tyrol Tourism Board.
Katharina, würdest nicht lieber Bgm.in in Matrei werden, nur damit wir unseren Altbgm. mal endlich los werden? Meine Stimme hättest allemal dazu!
der altbürgermeister ist meines wissens längst verstorben.
vielleicht hast du recht, frischer wind (tauernwind) tät dem marktlen nicht schaden, ich kenne aber niemanden, der sich um die altlasten reissen würde.
auch nicht katharina.
Senfi, hast eh recht! Aber der A.K. ist für mich jetzt schon ein Altbgm., solange wie er noch residieren will, werdens ihn eh mal mit der Bare raustragen müssen....
Die Altlasten gehören halt mal aufgearbeitet, oder soll ewig so weitergewurstelt werden? 🤦♀️
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