Theresa Moser: „Das Feuer brennt mehr denn je“
In Caorle kehrte die Osttirolerin auf die internationale Triathlon-Bühne zurück.
Am 15. Mai wurde im italienischen Badeort Caorle an der Adria der bisher größte Triathlon-Europacup über die Sprintdistanz ausgetragen. Unter den 75 TeilnehmerInnen aus ganz Europa fieberte auch die Abfaltersbacherin Theresa Moser dem Start entgegen. Für die 28-Jährige war es der erste internationale Wettbewerb seit 2016. „Nach den ereignisreichen letzten Jahren habe ich mir im vergangenen Sommer das Ziel gesteckt, mich noch einmal zurück in den Europacup zu kämpfen. Das seitdem wieder strukturierte Training läuft sehr gut und ich bin stolz, dass ich die Limits erfüllen konnte,“ erzählt Theresa.
Seit September unterrichtet die Osttirolerin an zwei Schulen im Raum Innsbruck mit viel Leidenschaft und Motivation Mathematik und ist glücklich über den Ausgleich zwischen Beruf und Sport. In Caorle beendete Theresa das Rennen nach starker kämpferischer Leistung zwar fast am Ende des internationalen Feldes, sie blickt aber dennoch optimistisch in die Zukunft und auf die kommende Saison: „Ich bin eigentlich recht zufrieden. Mit den sehr schwierigen Schwimmbedingungen im Meer und der gesamten Wettkampfhärte nach so langer Pause bin ich nicht gut zurechtgekommen. Das ärgert mich, denn speziell im Schwimmen weiß ich, dass ich mehr kann. Ich habe dann am Beginn des Radfahrens versucht, die Lücke zum Hauptfeld zu schließen und habe dabei meine Energiereserven schnell verschossen.“
Am Fronleichnam-Wochenende geht die Athletin beim nächsten Europacuprennen in der Ukraine an den Start: „Ich freue mich schon und hoffe, dass ich dort schon ein kleines Stück näher an der Spitze bin. Es macht unglaublich viel Spaß und das Feuer brennt mehr denn je!“
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