Unterliga: Schafft Thal/Assling noch die Sensation?
Der KFV lässt die Nachtragsspiele austragen und weckt neue Hoffnung in Osttirol.
So ganz zu Ende ist sie doch noch nicht, die Osttiroler Fußballsaison. Dank der positiven Entwicklung der Corona-Situation lässt der Kärntner Fußballverband nach dem vorzeitigen Saisonabbruch nun noch die fehlenden Spiele aus dem Herbst nachholen.
Freuen dürfte das vor allem die Truppe von Thal/Assling. Die Elf von Trainer Ibel Alempic hatte im Herbst mit Corona-Infektionen im Team zu kämpfen und hat noch drei Spiele aus der Hinrunde vor der Brust. Während Tabellenführer Nußdorf-Debant auf den Aufstieg verzichtet, ist derzeit Admira Villach in der aussichtsreichsten Position für den Sprung in die Kärntner Liga.
Die Asslinger könnten den Villachern im Endspurt aber noch einen Strich durch die Rechnung machen. Für die Osttiroler wäre durch einen Sieg im direkten Duell gegen Villach am 16. Juni alles möglich. Diese Ausgangslage verspricht ein spannendes Saisonfinish. Thal/Assling-Sektionsleiter Michael Jungmann signalisierte schon vor wenigen Wochen, dass seine Mannschaft – sollte ihnen dieses Kunststück tatsächlich gelingen – den Aufstieg annehmen und nächste Saison eine Klasse höher kicken würde.
Auch für den FC Dölsach sind die nächsten Wochen richtungsweisend. Die Osttiroler müssen in dieser Saison nicht mehr selbst auf den Platz, ihr Schicksal liegt in den Händen der Konkurrenten. Noch lachen die Dölsacher von der Tabellenspitze, der SV Egg hat aber noch zwei Spiele nachzuholen und könnte sich mit zwei Siegen den ersten Platz holen. In Osttirol wünschen sich viele einen Aufstieg Dölsachs in die Unterliga, die dann um ein paar Osttirol-Derbys reicher wäre.
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