Das vom Tiroler Bildungsforum 2015 ins Leben gerufene und vom Land Tirol unterstützte Projekt „Natur im Garten Tirol“ wird im heurigen Jahr neben der Basisförderung mit einem Zuschuss aus der Konjunkturoffensive 2021 bedacht. Die entsprechende Entscheidung fiel gestern in der Tiroler Landesregierung.
„Das Interesse von Gemeinden, Vereinen und Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern an ökologischer Garten- und Wiesenpflege wurde nicht nur aufgrund der Mobilitätseinschränkungen im vergangenen Jahr immer größer. Viele Menschen wollen naturnahe Räume schaffen, diese ohne Einsatz von Pestiziden, Kunstdünger oder Torf erhalten und somit auch Lebensräume für Insekten und Kleintiere bieten“, sagt die stellvertretende Landeshauptfrau Ingrid Felipe.
Naturnahe Gärten können mit der „Natur im Garten“ Plakette ausgezeichnet werden. Foto: Ramona Waldner
Mit dem Projekt „Natur im Garten“ werden schon seit mehreren Jahren Naturbegeisterte für den bewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen und eine artenreiche Gartenraumgestaltung sensibilisiert. „Die Förderung des Landes zur Weiterführung von Natur im Garten sichert vor allem ein umfassendes Bildungsangebot für Private und Gemeinden zur naturnahen Gestaltung“, so die Geschäftsführerin des Tiroler Bildungsforums, Margarete Ringler.
Ab sofort startet auch die Anmeldung für Begehungen von Privatgärten, Flächen bei Unternehmen und Gemeinden, die sich um die „Natur im Garten“ Plakette bewerben. Interessierte bekommen so Information vor Ort und setzen mit der Plakette ein sichtbares Zeichen nach außen. Über 17.000 Gärten in Österreich sind bereits mit der „Natur im Garten“ Plakette ausgezeichnet und stehen damit gemeinsam mit den Menschen, die sie pflegen, für naturnahes Gärtnern.
Wiesen sind für Nützlinge wie Bienen und Schmetterlinge sehr wichtig. Bereits kleine Wiesenstücke können dazu beitragen, dass ein Garten naturnaher wird. Foto: Tiroler Bildungsforum
Um als naturnah zu gelten, müssen die Gärten vier Kriterien erfüllten: Sie müssen ohne Pestizide, Kunstdünger und Torf auskommen. Sie müssen Naturgarten-Elemente, wie Wildgehölze (z.B. Rosen), Nützlingsunterkünfte, heimische Blumen und Stauden oder Wiesenelemente aufweisen. Auch müssen sie in einer Weise ökologisch bewirtschaftet werden - zum Beispiel durch Gemüsebeete, Obstbäume oder einen Komposthaufen. Schließlich spielt auch die Gartengestaltung eine Rolle. Naturnahe Gärten sollten mit Elementen wie einer Sitzecke oder Blumenschmuck zum Verweilen einladen.
Die Landesregierung segnete am Dienstag ebenfalls die Erweiterung des Naturparkhauses in Ginzling in den Zillertaler Alpen ab und gab einen Leitfaden für neue Naturparks in Tirol in Auftrag. Mit diesem solle „der mögliche Mehrwert von neu angedachten Gebieten für das gesamte Schutzgebietsnetzwerk und deren Eignung für eine Prädikatisierung zum Naturpark“ sichergestellt werden, so Felipe.
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Ausgezeichnetes Projekt, welches sicherlich nicht auf die Türkis-Grüne Gletschersprengende Ballermanntourismuslandesregierung zurückzuführen ist!!!
Da es die Türkis-Grüne Politik nicht macht, kann man nur jeden Einzelnen dazu aufrufen ein klein wenig nachhaltiger und umweltbewusster im Sinne zukünftiger Generationen zu leben
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Ausgezeichnetes Projekt, welches sicherlich nicht auf die Türkis-Grüne Gletschersprengende Ballermanntourismuslandesregierung zurückzuführen ist!!!
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