Testpflicht für Virgen und Matrei bis 25. März verlängert
Die Maßnahme bleibt aufrecht, weil die Infektionszahlen nach wie vor zu hoch sind.
Die seit vergangenen Freitag, 12. März, bestehende Testpflicht für die Gemeinden Haiming, Roppen, Virgen und Matrei in Osttirol wird bis inklusive 25. März verlängert. Das haben die beiden betroffenen Bezirkshauptmannschaften Lienz und Imst in Abstimmung mit dem Corona-Einsatzstab des Landes Tirol heute festgelegt. Eigentlich hätte die Testpflicht mit Dienstag Null Uhr auslaufen sollen. Zudem wird ab Mittwoch mit Arzl im Pitztal die Testpflicht auf eine weitere Gemeinde im Bezirk Imst ausgeweitet.
In Virgen und Matrei gibt es nach wie vor hohe Infektionszahlen. Am heutigen Montag, 15. März, hält das Sonnendorf bei einer 7-Tage-Inzidenz von 818, in der Tauerngemeinde liegt der Wert bei 925. „Wir analysieren die Lage auch in den betroffenen Gemeinden im Detail laufend. Das Infektionsgeschehen befindet sich weiterhin auf hohem Niveau und empfiehlt die Beibehaltung der gewählten Maßnahmen“, betont Osttirols Bezirkshauptfrau Olga Reisner.
Die verordnete Testpflicht gilt für alle Personen, die sich in den jeweiligen Gemeindegebieten aufgehalten haben und das Gemeindegebiet verlassen wollen – unabhängig von ihrem Wohnsitz und unabhängig davon, wie lange sie sich dort aufgehalten haben. Als Nachweis gilt ein negativer PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden ist, oder ein maximal 48 Stunden alter, negativer Antigen-Test. Der erforderliche Coronatest kann überall gemacht werden – der Testort ist nicht an die entsprechende Gemeinde geknüpft.
Eine Durchreise durch die betroffenen Gemeinden ohne Zwischenstopp ist ohne Test möglich. Für Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr und SchülerInnen zum Zweck der Teilnahme am Unterricht gilt die Testpflicht nicht. Auch der Güterverkehr ist ausgenommen.
7 Postings
Wenn das mit den Zahlen so weitergeht, werden sie bald ganz Osttirol abriegeln, wetten dass ?
Es ist stark zu bezweifeln ob die Nasenkitzler wirklich positive raustesten. Ein richtiger Nasopharyngealer Abstrich geht rein bis vom Stäbchen nur wenige Zentimer aus der Nase schauen. Aber die vom Land gut bezahlte Testeritis muss ja am Leben erhalten bleiben. (sark.)
Ja genau Herr Karlheinz so ist es und eigentlich hätten wir ja 100. 000 Impfdosen Pfizer mehr haben können, aber lieber begnügen wir uns mit dem günstigeren Impfstoff AstraZeneca. Da wird auf's Geld gschaut und sonst haut die Regierung mit den Euros umher, als ob wirs nur so hätten.
Wer sind die Braven, und wer nicht? Absolut niemand hat hier das Recht zwischen brav und nicht brav zu unterscheiden! Das hat man auch vor 2020 nicht gemacht. Schon gar nicht im Zusammenhang mit einem Virus, den es schon tausende Jahre gibt, und der nur blöderweise seit einem Jahr getestet wird.
Wie es aussieht, erhalten die Bürger in diesen Regionen zwischenzeitlich den vom Land Tirol zusätzlich gelieferten "Mercedes-Impfstoff" von BioNTech/Pfizer. So gehts auch und die Braven müssen sich mit dem Fraglichen abfinden.
Das nennt man dann wohl "Fakenews", denn wo haben's denn diese Info her? So ein Unsinn, damit spaltet man nur die Bevölkerung...
@so ist es vielleicht, bitte abwarten und in einigen Tagen werden Sie sich meiner Meinung anschließen. Wer soll denn sonst die zusätzlichen Impfdosen vom Land bekommen als solche Gemeinden, wo die Fallzahlen zu hoch sind. Weiters beteilige ich mich nicht beim Spalten der Bevölkerung was durch unsere Regierung geschieht !!
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