Land beschließt Sanierung des Busterminals in Huben
Straßen und Haltestellen werden um 500.000 Euro auf zeitgemäßen Standard gebracht.
Die Tiroler Landesregierung hat heute, Dienstag, in ihrer Sitzung die Sanierung des Busterminals in Huben beschlossen. Der Landesanteil der Gesamtkosten in Höhe von 500.000 Euro beträgt 350.000 Euro.
„Der öffentliche Verkehr in Osttirol und seine Verbindungen beruhen in großem Maß auf den Anschlüssen der Seitentäler in die beiden Haupttäler mit Drau und Isel. So auch an der wichtigen Kreuzungsstelle in Huben. Daher ist es wichtig, dass ein dem heutigen Standard entsprechender Umstieg zwischen den Linien des Haupttales Richtung Matrei und Lienz und den Seitentälern möglich ist“, begründet Mobilitätslandesrätin Ingrid Felipe die Initiative, die im Rahmen der Konjunkturoffensive 2021 umgesetzt wird.
In Huben trifft die B108 Felbertauernstraße als Hauptverbindung mit den Seitenstraßen L36 Kalser Straße und L25 Defereggentalstraße zusammen. „Huben ist ein wichtiger Knotenpunkt mehrerer Landesstraßen und damit auch eine Drehscheibe für den öffentlichen Verkehr“, so der für Landesstraßen zuständige LHStv Josef Geisler. In einem gemeinsamen Projekt mit der Gemeinde Matrei werden Straßenabschnitte und das Busterminal saniert und auf einen zeitgemäßen Standard gebracht. Teil des Projekts ist auch eine dem Stand der Technik entsprechende Entwässerungsanlage. Für die Sanierung der Landesstraßen fallen weitere 340.000 Euro an.
5 Postings
Nachdem Lienz nun einen wunderschönen und inzwischen sehr belebten Bahnhof erhalten hat, kann man als oftmaliger Öffibenutzer auch für Huben ein großes Lob den Verantwortlichen aussprechen, denn dort ist es - wenn auch mit etwas Verspätung - gelungen, die längst fällige Modernisierung des Busterminals umzusetzen.
Nur mehr kleine Ergänzungsarbeiten sind notwendig, dann wird diese wichtige Drehscheibe für die Iselregion mit Seitentälern wirklich zum Musterstück weitum. Was noch fehlt aber wünschenswert wäre, ist ein wenig Grün mit einigen Bäumchen und eine schönes Panoramabild zur Übersicht für die Gäste, die diese Region mit dem Öffentlichen Verkehrsmittel bereisen. Sie sollten auch wissen, dass sie hier am Haupttor zum Nationalpark stehen, aber bis jeder Wander-oder Gebirgsfreund diese Info auch übers App abrufen kann, wird wohl noch ein Weilchen dauern. Vorfreude kommt auf!
hab ich da was übersehen?
"In einem gemeinsamen Projekt mit der Gemeinde Matrei werden noch im Jahr 2021 der Busterminal Huben saniert und auf einen zeitgemäßen Standard gebracht". so geisler und felipe vom land.
mit kosten von 500.000 euro wurde das projekt beziffert. 350.000 latten sollte das land zur konjukturoffensive beisteuern, den rest die gemeinde matrei mit eigenmittel als zuständige institution, siehe oben.
beim der tschigpause (leider) an der haltestelle in "hueben" ist mir gestern nichts neues aufgefallen, ausser ein paar bekannte schlaglöcher im asphalt, aber weiter oben nach der gallerie ist mir ein schickes, gläsernes wartehäusschen aufgefallen. lässig, dachte ich mir. dass ein solches auch in matrei an der felbertauernstraße steht, hab ich am weg nach kitzbühel leider übersehen, der buslenker hat mir freudig darüber berichtet.
ich denke, dass der amtierende övpä bürgermeister der marktgemeinde sicher weiss, warum trotz hoher finanzleistung des landes die leute aus den seitentälern an der haltestelle in huben weiterhin im regen und schnee verharren müssen.
nur nebenbei: dass die beiden wartehäuschen die halbe million verschlungen haben könnten, wär mir trotz der heuer enormen baukostenexplossion doch ein wenig übertrieben.
P. S. Früher passierte uns das nur, wenn wir vom "Gratzer, GH Post" heim suchten🤭... Wunderschöne Zeiten, leider Geschichte.
Eeeeeendlich!!!! Eine richtig schöne Nachricht. Die Fahrbahnen dort sind seit Jahren eine Katastrophe. Wenn man da durchfährt, sieht man unten beim Bäck doppelt.
für haltestellen des öffentlichen verkehrs sind die gemeinden zuständig, die meisten haben schon längst ihre hausaufgabe gemacht und auch mit unterstützung der örtlichen bevölkerung kleine wartehäuschen errichtet. in erster linie für ihre schulkinder und ältere leute.
am verkehrsknotenpunkt in huben (gemeindegebiet matrei) hat man das ignoriert und die leute seite jahrzehnten bei schnee, regen, wind oder hitze am schmalen umstiegspodes über die wartezeiten ausharren lassen. dieser untragbaren zustand ist dem matreier langzeitbürgermeister samt beisitzer und wahrscheinlich auch seinen lang gedienten bauamtsleiter vermutlich nie aufgefallen. vielleicht hat man aber auch nur darauf gewartet, dass der zuständige gemeindeplanungsverband mit dem land die baukosten trägt, weil ja eh nur die "defregger und kalser" den vorteil hätten.
ich persönlich freue mich auf die neugestaltung, die hoffentlich zweckmäßig und bürgerfreundlich für alt und jung geplant wurde und nicht in der pflasterleidenschaft des gemeindeoberhauptes endet.
vielleicht kommt man auf den geschmack und denkt schon an das nächste vorhaben: zwei gläserne wartehäuschen beim zustieg in der industriezone in matrei/seblas.
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