Land behält Corona-Situation in Osttirol im Auge
Pläne zur „Abriegelung“ wurden nicht bestätigt. Einsatzstab evaluiert täglich neu.
In Osttirol sind die Infektionszahlen – vor allem im Iseltal – zuletzt stark angestiegen. Mit Stand heute, 9. März, sind 267 Personen im Bezirk Lienz mit dem Coronavirus infiziert. Aktuell gelten im Bezirk 23 Personen, bei denen ein Verdacht auf die britische Mutation vorliegt, als aktiv positiv. Zudem grenzt Osttirol an den Bezirk Hermagor, der aktuell im österreichweiten Vergleich ein sehr hohes Infektionsgeschehen aufweist und seit Dienstag einer Ausreise-Testpflicht unterliegt.
Die Bezirkshauptmannschaft Lienz habe deshalb laut Elmar Rizzoli, Leiter des Tiroler Corona-Einsatzstabs, bereits vor einigen Wochen damit begonnen, in den Grenzgebieten und auch Kontaktpersonen breit zu testen, um auch versteckte Infektionen aufzuspüren und schnellstmöglich zu unterbrechen. „Sämtliche Personen wurden bereits abgesondert und befinden sich in Quarantäne. Die Abklärungen, das Contact Tracing sowie die dahingehende Quellensuche vonseiten der Gesundheitsbehörde laufen auf Hochtouren. Derzeit kann die Gesundheitsbehörde die aktiven Fälle größtenteils konkret nachverfolgen“, so Rizzoli.
Dennoch wird in manchen Medien bereits eine „Abriegelung“ Osttirols vorhergesagt. Seitens des Landes wurde ein derartiger Plan auf Anfrage von dolomitenstadt.at weder dementiert noch bestätigt. Der Einsatzstab des Landes beobachtet, analysiert und evaluiert laut Rizzoli die Lage im Bezirk Lienz täglich neu, um gegebenenfalls in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Gesundheitsbehörde „zielgerichtete Maßnahmen“ zu setzen.
„Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass die Inzidenz in Bezirken mit geringer Bevölkerungsdichte schneller steigt. Das aktuelle Lagebild und die Infektionszahlen werden vom Einsatzstab täglich genau analysiert. Laut Vorgaben des Bundes sollen in Bezirken, in welchen über sieben Tage eine Inzidenz von über 400 herrscht, restriktive Maßnahmen ergriffen werden – beispielsweise eine Ausreisetestpflicht“, so der Leiter des Einsatzstabes. Die Sieben-Tage-Inzidenz Osttirols nähert sich allmählich dieser „magischen“ Grenze und liegt heute, Dienstag, laut AGES bei 396.
16 Postings
Lt. Meldung des Land Tirol wird Haiming, Roppen, Virgen und Matrei ab Freitag abgeriegelt und ein negativer Test ist zum verlassen dieser Gemeinden notwendig.
So kanns gehen. Die Abriegelung wurde bereits bestätigt.
Lt. Tirol.orf.at gilt ab diesem Freitag bis 16.3 eine Ausreisetestpflicht aus den Gemeinden Virgen u. Matrei ...
Es ist jetzt laut ORF anscheinend doch schon soweit:
In den vier Tiroler Gemeinden Haiming, Roppen (beide Bezirk Imst), Virgen und Matrei in Osttirol (beide Bezirk Lienz) gilt ab Freitag eine Ausreisetestpflicht. Diese soll vorerst bis Dienstag, 16. März gelten, teilte das Land heute Abend mit.
cooles Foto von der Tauerngemeinde....
das wollte ich auch gerade schreiben...! Drohne?
und viele der Positiven meinen:".....OMG keine Ahnung wie, warum, woher,.....". Ich glaube zu 95% weiß jeder wo er sein korrektes Verhalten ein wenig schleifen lies..... aber man will es halt nicht wahrhaben. Mich wundert auch wie viele z.B. am Wochenende in den spätnacht bis frühmorgen Stunden unterwegs sind. Sicher alle auf dem Weg zur Apotheke, Arzt, körperliche Betätigung........ Kontrollen gibt es da wohl gar keine Und NEIN ich bin kein Spielverderber oder Neidhammel aber ich leide unter den nicht endenden Maßnahmen von Tag zu Tag mehr und mich zipft es einfach an wenn 98% der Bevölkerung eingesperrt werden weil 1% Partylöwen, Aluhutträger, Realitätsverweigerer oder möchtegern Unansteckbare unter uns sind. Das restliche 1% sind die tatsächlich unausweichlich angesteckt wurden wie Kinder, Gesundheitspersonal usw.
Mein Aluhut schützt mich sehr gut vor dem bissigen tauernwind. Deswegen gehe ich nie ohne diesen Hut außer Haus.
Fein. Dann ist ja der Durchgang zwischen den beiden Ohren vor Zugluft geschützt.
wir sind selber schuld. das muss man eindeutig sagen.Nicht die Politiker, die diese Verordnungen machen,sie versuchen nur die anderen zu schützen, die nicht so stark wie die Allgemeinheit ist. Traurig ist ,wir hätten es selbst in der Hand, könnten wieder ein anderes Leben führen, schaffen es sber nicht ,für eine Gewisse Zeit zurück zu stecken. In Vorarlberg gehts wieder, diese Disziplin haben wir Tiroler anscheinend nicht. Traurig , und viele jammern dann, kapieren aber nit das es ein Eigentor ist.
... Wahnsinn, unser Elmar ... er hat noch eine andere Jacke als bloß die gelbe.
Susi war felsenfest davon überzeugt, dass Elmar sogar bereits in der gelben Jacke geboren wurde.
....welcher Elmar? ....gelbe Jacke? Deine Kommentare versteh ich irgendwie nicht....
https://orf.at/corona/daten/oesterreich
ich mag da gar nicht groß auf diesen Link eingehen! Ein Netzfund -> selbstsprechend -> interessant.
Nach dem Lockdown kamen immens viele Antigentestungen dazu! Irgendwie habe ich das Gefühl, die werden bewusst "versteckt", "verschleiert" o.ä.
z.B. KW43 bis KW50 gab es immer ca. 150.000 - 200.000 Testungen/ Woche , diese ergaben dann 17.000 - 38.000 Pos. Fälle/ Woche Ergibt somit einen SCHNITT von 4275 Fällen/ Tag!!!!
Seit 06.02. werden jetzt kaum mehr unter 100.000/ TAG getestet!
Mal dahin geschaut.... Am 12.11. kamen z.B. auf 38.000 Tesungen -> 8.000 Pos.! (Höchststand ever) Jetzt am 02.03. hatten wir 350.000 Testungen -> 2.500 Pos.!
Das Dashboard TIROL (das auch von DS verlinkt wird) z.B. weisst augenscheinlich nur PCR Tests in der Statistik aus!
Ja, und am 25.11.2020 hatte Osttirol um 11:30 ganze 681 Pos. Fälle, da war keine Rede von "Zusperren" - "Abriegeln" - jetzt bei 267 wird´s bedrohlich????
Ich finde das ganze Thema Corona sollte man schon ernst nehmen. Was man uns hier aber über die Medien verkauft ist ein Wahnsinn!
Nein, ich bin nicht der Bruder von "ZAHLEN LÜGEN NICHT"
Aber ich bekomme vom ganzen drum herum langsam Sodbrennen!
@Gotwald1, Da kann ich nur voll zustimmen! Und was bedeutet der Satz: "Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass die Inzidenz in Bezirken mit geringer Bevölkerungsdichte schneller steigt." Normalerweise wird auf 100.000 Einwohner hochgerechnet. Kann es sein, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden? Würde mich nicht überraschen, wenn in näherer Zukunft gleich der ganze Bezirk als "Impfversuchsgebiet" mit wissenschaftlicher Begleitung, wie Schwaz, etabliert wird.
Vielleicht gehts ähnlich wie in Schwaz und wir werden geimpft.
Wie läuft das dann, wird dann Einreise generell verboten? Man liest immer nur wegen Ausreise.
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