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Ein Erdrutsch verschüttete am 1. März die B108 zwischen Ainet und St. Johann. Seit dem Vormittag laufen die Aufräumarbeiten. Foto: Dolomitenstadt/Wagner
Erdrutsch verschüttete die B108 im Iseltal
Update: Sperre aufgehoben! Bereich zwischen Ainet und St. Johann einspurig passierbar.
In den Morgenstunden des 1. März ging nahe dem Gasthof Bad Weiherburg zwischen Ainet und St. Johann im Walde ein Erdrutsch ab und verlegte die B108 Felbertauernstraße. Schmelzwasser unterspülte einen Hang, der sich daraufhin in Bewegung setzte.
Seit den Morgenstunden war die Bundesstraße auf diesem Abschnitt komplett gesperrt, möglich war nur eine großräumige Umfahrung über die A10 Tauernautobahn.
Update, Montag, 16.00 Uhr:
Seit 11.30 Uhr ist die B108 im betroffenen Bereich wieder einspurig befahrbar, der Verkehr wird wechselseitig mit Ampeln angehalten. Die Einschränkungen könnten laut Harald Haider vom Baubezirksamt Lienz noch ein paar Tage andauern: „Wir müssen uns anschauen, wie wir weiter vorgehen. Bis auf weiteres bleibt die Straße einspurig passierbar.“ Um weitere Maßnahmen hinsichtlich notwendiger Sanierungen treffen zu können, wird nun die Entwässerung des Hanges in den kommenden Tagen beobachtet.
„Die Mure war sehr groß und hat eine Länge von rund hundert Metern und eine Breite bis zu 30 Metern erreicht. Auslöser waren Schmelzwässer, die den Hang unterspült haben“, so Landesgeologe Roman Außerlechner nach einem Lokalaugenschein. Der Hang befindet sich laut dem Geologen noch in Bewegung, Nachrutschungen können nicht ausgeschlossen werden. Entsprechende Vorkehrungen werden bereits getroffen.
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Bei einer derartigen Straßensperre wäre es schon Wünschenswert wenn man in Matrei bzw. in Huben über eine Sperre in St. Johann Informiert würde.
In diesem Fall wurde, jedenfalls bis 6:45, niemand darauf aufmerksam gemacht das in St. Johann die Straße gesperrt ist.
In St. Johann wurde man über die Brücke umgeleitet und dort sammelten sich die Autos und niemand wusste wie es weitergeht.
Ich würde mir wünschen das in Zukunft eine derartige Sperre besser koordiniert würde.
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Bei einer derartigen Straßensperre wäre es schon Wünschenswert wenn man in Matrei bzw. in Huben über eine Sperre in St. Johann Informiert würde. In diesem Fall wurde, jedenfalls bis 6:45, niemand darauf aufmerksam gemacht das in St. Johann die Straße gesperrt ist. In St. Johann wurde man über die Brücke umgeleitet und dort sammelten sich die Autos und niemand wusste wie es weitergeht. Ich würde mir wünschen das in Zukunft eine derartige Sperre besser koordiniert würde.
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