Diözese zeigt „Unser Essen in unseren Händen“
Die Wanderausstellung ist während der Fastenzeit in Osttirol unterwegs.
Gerade in der Fastenzeit richtet sich der Fokus vieler Menschen auf die eigenen Ernährungsgewohnheiten: Der Verzicht auf Alkohol oder andere Genussmittel ist nach wie vor im Trend, auch wenn heuer andere Aspekte wie der Fokus auf Dankbarkeit dazukommen. „Was sich im Rahmen der krisenhaften letzten Monate gezeigt hat, ist die zunehmende Wertschätzung regionaler Produkte. Wenn Grenzen geschlossen werden, erlangen heimische Lebensmittel wieder einen größeren Stellenwert“, erklärt Dekanatsreferentin Anita Webhofer.
Die Ausstellung „Unser Essen in unseren Händen“ hat die Ernährung im Blick: Wer baut unser Essen an? Was braucht es zum Wachsen? Wer entscheidet, was wir essen? Wie genau sieht der Zusammenhang zwischen Ernährung und Klima aus? Wie erlangen wir wieder mehr Ernährungssouveränität?
Diese und andere Fragen werden auf den Schautafeln der Ausstellung behandelt. „Denn: Ernährung geht uns alle an. Jede und jeder ist ein Teil davon und leistet seinen Beitrag. Boden, Klima, Landwirtschaft, Wasser, Artenvielfalt und Konzernmacht spielen alle in das Thema Ernährung hinein“, so Webhofer. Beispiele aus dem globalen Norden und Süden würden Zusammenhänge und Auswirkungen vor Augen führen, aber auch Möglichkeiten aufzeigen, um unser Essen wieder mehr in unsere eigenen Hände zurückzunehmen.
Die Wanderausstellung ist noch bis Sonntag, 7. März, in der Pfarrkirche Nußdorf-Debant und ab 19. März in Kirchen und Lebensmittelgeschäften des Seelsorgeraums Assling zu sehen.
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