Ein Blick auf die Google-Analytics-Daten des abgelaufenen „Coronajahres 2020“ zeigt ein besonders starkes Wachstum der Zugriffe aus dem nördlichen Nachbarland Tirols. Offenbar bewirkten die Reiseeinschränkungen eine erhöhte „Sehnsucht“, in jedem Fall aber mehr Interesse an Informationen aus dem Bezirk Lienz und Tirol generell. Von insgesamt 1.727.695 unterschiedlichen Besuchern auf der Website im Jahr 2020 kamen 248.628 und damit mehr als 14 Prozent aus Deutschland. Erstaunlicherweise auf dem dritten Platz die USA mit 47.010 Besuchern (2,7 Prozent) noch vor Italien mit 41.997 unterschiedlichen Besuchern im Jahr 2020.
Schlüsselt man die deutschen Besucher auf dolomitenstadt.at genauer auf dann zeigt sich, dass jede(r) Vierte aus Bayern kommt, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.
Abschließend noch eine Weltkarte auf der alle Länder, in denen dolomitenstadt.at im Jahr 2020 aufgerufen wurde, blau eingefärbt sind. Wie man gut erkennen kann, bleiben nur wenige weiße Flecken übrig, beispielsweise Niger, Tschad und Angola. Im Gegensatz dazu verzeichnete Google Analytics sogar in Grönland Dolomitenstadt-Leser. Vier waren es, um genau zu sein, im Jahr 2020.
5 Postings
good to know: die Zahl aus Baden-Württemberg würde ich nicht zu ernst nehmen, denn zB die Firma Liebherr geht über einen weltweit einzigen Knoten dort ins Internet. Auch jeder Liebherr Mitarbeiter in Österreich, der Dolomitenstadt besucht, scheint also als Deutscher Besucher auf.
Sie verwechseln hier Besuche (Visits) und einzelne Besucher (Unique Visits oder Unique Clients). Bei den Unique Clients wird jede IP-Adresse in einem bestimmten Zeitraum nur einmal gezählt (!), egal wie oft in diesem Zeitraum die Website besucht wird.
Was schätzen Sie, wie viele Rechner die Firma Liebherr in ihren Büros im Werk Lienz stehen hat? Jeder Zugriff auf dolomitenstadt.at von einem dieser Rechner – egal ob über einen Server in Deutschland oder in Österreich – wird in dieser Statistik nur ein einziges Mal pro Jahr (!) gezählt und auch das nur, wenn diese Geräte mit unterschiedlichen IP-Adressen eingeloggt sind, was bei einem zentralen Firmenserver eher unwahrscheinlich ist. Damit lassen sich im Höchstfall also vielleicht hundert Unique Clients begründen. Die anderen 33.000 eindeutigen Besucher aus Baden-Württemberg aber wohl nicht. Jeder von ihnen wird – so wie auch ich und Sie – in dieser Statistik nämlich nur ein einziges Mal pro Jahr gezählt!
sorry, habe die Angabe der Unique Clients drunter übersehen - mein Fehler. Bezüglich der Frage, wieviele Rechner wo stehen, müsste man nicht schätzen - es gibt auch die Möglichkeit, dass man es einfach genau wissen könnte.
Bravo, besser geht's fast nicht!
Nicht nur Virtuell ;)
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