Demontiert das BKH Lienz Virologe Gernot Walder?
Eine Stellenausschreibung sorgt für Aufregung im Bezirk. Die Hintergründe:
Eine Stellenanzeige des Bezirkskrankenhauses Lienz sorgt für Aufregung weit über den Bezirk hinaus. Unterzeichnet von Verbandsobmann Andreas Köll wird da ein(e) „Instituts-Leiter/Leiterin des Krankenhauslabors sowie (in Personalunion) ein/eine Facharzt/Fachärztin für Hygiene und Mikrobiologie“ gesucht. Abgekürzt könnte man sagen, ein Ersatz für den Mann, der seit einem Jahr zu den profiliertesten und wichtigsten Experten des Bezirkes zählt: den Arzt, Virologe und Hygieniker Gernot Walder. Der erfuhr von der Ausschreibung nach eigenen Angaben erst durch die Platzierung auf dolomitenstadt.at und meint in einer ersten Stellungnahme: „Ich kann dazu eigentlich nichts sagen, mit mir ist nichts abgesprochen.“
Dass Köll mit Walder nicht kann, ist spätestens seit der Schlacht um die notärztliche Versorgung des Iseltales amtlich, doch mitten in einer Pandemie einen der anerkanntesten Tiroler Experten de facto vor die Tür zu setzen, ist selbst für den Matreier Bürgermeister und Verbandsobmann eine gewagte Aktion. Dies vor dem Hintergrund, dass Walder weit über Osttirol hinaus als eine absolute fachliche Instanz und zudem als zupackender medizinischer Unternehmer gilt. Der Villgrater Arzt hatte schon vor dem Ausbruch der Pandemie ein exzellent ausgestattetes Testlabor, das sich vom ersten Covid-Tag an bewährte und in der Zwischenzeit auf 30 MitarbeiterInnen angewachsen ist. Ein gutes Beispiel dafür, dass man in entlegendsten Tälern auch hochkarätige berufliche Strukturen aufbauen kann.
Die oppositionelle Liste Fritz kritisiert vor diesem Hintergrund die Vorgangsweise des BKH Lienz scharf: „Dr. Gernot Walder leitet die Krankenhaushygiene seit dem Jahr 2005, sein Vertrag wird jährlich verlängert. Jetzt wird seine Position einfach neu ausgeschrieben, ohne dass der zuständige ÖVP-Gesundheitslandesrat Tilg oder der für das Bezirkskrankenhaus Lienz zuständige ÖVP-Bürgermeister Köll mit ihm gesprochen haben. Das ist letztklassig,“ wettern die Fritz-Abgeordneten Markus Sint und Andrea Haselwanter-Schneider. Dazu muss man wissen, dass der Charakter der sehr detaillierten Ausschreibung ganz klar darauf hindeutet, dass das BKH Lienz künftig nicht nur auf Walder persönlich als Hygieniker verzichten will, sondern auch auf die Dienste seines Labors. Das will man selbst machen.
„30 Arbeitsplätze wackeln, wenn Dr. Walder einen Auftrag nach dem anderen verliert. Köll und Tilg ‚murksen‘ wieder einmal einen renommierten Osttiroler Arzt ab, weil er die Wahrheit sagt, weil er unbequem ist. Von den Osttiroler Landtagsabgeordneten erwarten wir uns, dass sie auch einmal Tacheles reden. Wie stehen Elisabeth Blanik, Hermann Kuenz und Co. dazu, dass ein persönlicher Kleinkrieg die Gesundheitsversorgung der Osttiroler Bevölkerung gefährdet?“, fragen sich nicht nur die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten.
Die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik sitzt selbst im Krankenhaus-Verbandsausschuss und schildert ihre Wahrnehmung der Situation gegenüber dolomitenstadt.at so: „Der seit 2005 bestehende Vertrag mit Gernot Walder als Hygieniker hätte sehr wohl verlängert werden sollen und war auch schon aufgesetzt und sogar von Walder unterzeichnet, doch er hat einfach die Präsenzzeiten herausgestrichen.“ Das habe ihr auf Nachfrage der ärztliche Leiter des BKH Lienz, Martin Schmidt, so bestätigt. Schmidt wies in einem Videointerview mit dolomitenstadt.at vor Wochen darauf hin, dass das BKH eine eigene Abteilung für Infektiologie aufbauen müsse. Offenbar soll diese Abteilung auch ein leistungsfähiges Labor bekommen, das dann all jene Leistungen erbringen könnte, die derzeit an das externe Labor des Villgrater Virologen ausgelagert sind.
Walder sieht sich jedenfalls einmal mehr von Köll ausgebremst und verweist darauf, dass eine Infrastruktur dieser Qualität weit mehr als eine Million Euro kosten würde „und dann hast du erst Geräte und Räume und noch nicht die hochqualifizierten Menschen, die ein solches Labor auch benötigt.“ Das letzte Wort ist in dieser Angelegenheit vermutlich noch nicht gesprochen, einerseits „weil wir überhaupt erst einmal jemanden finden müssen“ (Elisabeth Blanik) und andererseits weil es durchaus denkbar ist, dass sich Walder selbst auf die Ausschreibung bewirbt: „Ich schließe aktuell gar nichts aus.“ Das würde die Verantwortlichen des BKH Lienz dann wohl dazu zwingen, in einem transparenten Evaluierungsverfahren nachzuweisen, dass Gernot Walder nur der Zweitbeste ist. Es bleibt also spannend.
58 Postings
Da sind halt 2 Alphatiere aufeinandergeraten: ein sturer (wenn auch kompetenter) Villgrater und ein machtgewohnter Köll. Zum einen geht es gar nicht, bei einem Werkvertrag einfach die vorgegebenen Präsenzzeiten herauszustreichen bzw. abzuändern. Damit gibt Herr Walder ja indirekt zu verstehen, dass er zeitlich dazu gar nicht mehr in der Lage ist, den Werkvertrag zu erfüllen. Zum anderen wäre es an der Krankenhausleitung bzw. an Köll gelgen, das Gespräch mit Herrn Walder zu suchen und eine Lösung zu finden. Wo ein Wille, da ein Weg. Wobei der Aufbau einer eigenen Infektiologie im BKH in Zeiten wie diesen ja grundsätzlich zu begrüßen ist. Und Herr Walder, wenn er die benötigte Zeit für diese Aufgabe doch hat, kann sich dann ja bewerben. Sein Fachwissen und seine Erfahrung spricht ja für ihn.
Ich finde es cool, dass Osttirol so einen tollen Wissenschafter und Mediziner hat und traurig, dass dies von diversen Politponzen anscheinend in keinster Weise geschätzt wird
Habt ihr mal dran gedacht, dass das alles wieder von den Medien sinnlos aufgebauscht wird? Vielleicht MUSS man so eine Stelle landesweit ausschreiben? Und zuletzt: was und WANN soll Dr. Walder denn noch alles machen???
Das könnte man manchen Politiker auch fragen! Aber einem fähigen Mann wie Dr. Walder müsste man zumindest das Angebot machen.
Wo sind osttiroler Landespolitiker und die Bürgermeister, alle verstecken sich sich in der Anonymität, oder dürfen sie den Oberhäuptling aus Matrei nicht widersprechen. Das schwarze Machtsystem mit einer roten Begleitung, hat gesprochen und damit pasta. ( wie das System Kurz ). Die osttiroler Bevölkerung sollte einmal in Matrei aufmarschieren und den Anda noch Nordtirol verjagen.
"Die da oben...."
Ich hoffe doch, dass die Zeiten von "aufmarschieren .... und verjagen" von demokratisch gewählten Mandataren (egal ob man diese nun selbst gewählt hat oder nicht) vorbei sind!
Wenn dem so ist wie von Ihnen geschrieben gibt es in regelmäßigen Abständen die Möglichkeit den Status Quo, was die Personalien und Ausrichtung der Politik betrifft, auf eine zivilisierte Art zu ändern. Das nennt man dann "Wahlen". Dabei können Sie auch aktiv teilnehmen: Werden Sie der nächste "Oberhäuptling", einer von denen da oben und machen Sie es einfach besser!
"aufmarschieren ... und verjagen" hat bei uns keinen Platz!
Mal von einem anderen Blickwinkel betrachtet. Was ist, wenn der einzige Spezialist in Osttirol auf die Idee kommt, Osttirol zu verlassen, oder er aus anderen Gründen nicht mehr in der Lage ist, seinen Beruf auszuüben? Ist es dann noch früh genug, um zu reagieren und ein Labor und Expertise aufzubauen? Wurde nicht schon zum Anfang der Pandemie von allen Seiten gejammert, wie schlecht das Gesundheitssystem darauf vorbereitet ist/war? Ist es nicht legitim, einen Plan B auf solche wichtige Fragen vorzubereiten? In der Privatwirtschaft ist es gang und gäbe, dass bei entsprechender Nachfrage weitere Mitbewerber auf den Markt drängen. Ist das dann auch verwerflich? Einem kann ich zustimmen, dass eine starke Zusammenarbeit für alle das Beste wäre! Ob die Bereitschaft dafür vorhanden ist, und das sowohl auf der einen als auch anderen Seite, ist natürlich offen.
sehr objektiv geschrieben, es gibt immer zwei Seiten
Weit über die Grenzen Osttirols hinaus ist Herr Walder und sein Labor bekannt. Das nicht erst seit Corona. Was das BKH hier macht, hat einen fahlen Beigeschmack. Eine starke Zusammenarbeit wäre für alle der bessere Weg.
Mit großem Interesse verfolge ich die Postings zu dem Artikel. Ich selbst schätze Gernot Walder sehr und richte mich in dieser unsicheren und verwirrenden Zeit nach seinen Aussagen und Einschätzungen, da ich erfahren habe, dass seine Diagnosen und Prognosen einerseits zwar schonend ehrlich und auch unangenehm sind, andererseits sich schlussendlich doch bewahrheiten und nicht manipulierbar sind.
In Bezug auf die Nichtverlängerung seines Vertrages bin ich irritiert, da ich mir doch erwarte, dass bei einem solchen Fall ein "runder Tisch" mit den Beteiligten abgehalten wird und nicht über Medien Seitenhiebe ausgeteilt werden. Allerdings glaube ich, dass Dr. Walder schon so viel "einstecken" musste, dass ihn das auch nicht mehr wundert.
Für ihn wünsche ich faire Vorgehensweisen und endlich auch das Ansehen auf politischer Ebene, dass ihm zweifelsfrei zusteht. Für die politischen Reihen im Bezirk wünsche ich mir mehr Rückgrat und Objektivität!
Etwas ausreden, diskutieren, sich andere Meinungen oder Ideen anhören - das alles ist in der Köll'schen Maschinerie nicht vorgesehen. Aber die Zustimmung und damit die Macht schwinden - auch in Matrei.
hallo redaktion, der titel ist falsch, nicht das BKH sondern deren organe demontieren funktionierende strukturen. daher ist die namensnennung der macher samt ihrer moitivation von bedeutung und zu hinterfragen. köll hat in seiner politischen laufbahn immer das gemacht, was ihm nützt, koste was es wolle, blanik sucht nach ausreden und dem med. leiter scheint die seit jahren ausgelagerte virologie nun ein dorn im auge zu sein, obwohl er doch vor kurzem noch die völlige und gänzliche trennung der infektionseinheit als zweite behandlungsform als unerlässlich angesehen hat.
dr. walder ist hoch angesehen, als experte und vor allem in in seiner art, wie er die heickle und sensible problematik öffentlich angeht. wie er geschäftlich agiert, sein labor organisiert, mit den angestellten umgeht oder die vertraglichen vereinbarungen mit dem BKH einhält, soll hier nicht zu debatte stehen, denn das liegt in seiner privatunternehmerischen verantwortung - nicht in der politik!
etwas anders im BKH, das ja auch mit öffentlichen geldern arbeitet und vor allem politisch gelenkt wird. leider! und wer köll als damaligen betriebsleiter der goldriedbergbahnen und als BM kennt, weiss um die methoden, wie postenbeschaffung und besetzung erfolgt oder zu erfolgen hat. personalhoheit, einfluss auf betriebsabläufe um damit abhängigkeiten schaffen scheint oberste priorität dieser politik zu sein.
geld spielt dabei anscheindend keine rolle, denn warum arbeitet man nun an parallelstrukturen für den bezirk. "es gibt unglaubliche kollegialität im BKH, man hat notfallszenarien entwickelt und das überstrahlt die coronasituation" so zusammengefasst die darstellung des verantwortlichen primarius. erfreulich, das zu hören!
köll hatte im notartzsystem des iseltales nur geringen erfolg (?), eine optimale lösung scheint fraglich, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, denn meist kommt es anders als man denkt. tröstlich, nicht?
jetzt geht meiner ansicht um die eingliederung einer virologischen abteilung um den politischen machteinfluss zu bekommen, an den man bei dr. walder anscheinend nicht herankommt, so zumindest mein eindruck.
tilg und schöpf sind gefordert, lustig wirds, traugig isch`s jetzt ohnehin schon!
Ich weiß, dass das hier keiner gerne hört. Aber dass man aus einem Arbeitsvertrag einfach die Präsenzpflicht rausstreicht, das wird halt auch nicht gehen. Ich kann ja auch nicht zu meinem Arbeitgeber gehen und sagen: "Du, ich will das gleiche Geld, aber ich komm und geh wann ich will..." Wobei, natürlich kann ich, aber der wird dann sagen: "Kein Problem, aber dann kannst ab jetzt ganz daheim bleiben." Ein wenig habe ich schon das Gefühl, dass sich der Walder hier eine Sonderstellung herausnehmen möchte. Kein anderer Arzt am BKH kann einfach seine Präsenzzeiten rausstreichen. Ich seh das halt ein wenig differenzierter, als der Rest des Forums!
umgekehrt wäre die duldung des herausstreichens der präsenzpflicht wohl auch eine arge aufsichts- und kontrollverletzung seitens des krankenhauses als dienstgeber und vertragspartner. da scheint man sich doch ein wenig in gegenseitiger schuldzuweisung zu sein, oder sollte uns etwas verschleiert werden? verträge werden immer von zwei partnern akzeptiert und unterzeichnet, lieber georgmeier.
alles andere wäre dahinwurschteln (ein matreier wort).
wie ist es dann denn bei anderen vertragsärzten?
Es gibt Firmen (auch in Osttirol), die genau das erlauben, solange alle Arbeiten ordnungsgemäß und termingerecht erledigt sind! Sonst wäre schon mal ein Arbeiten im Homeoffice gar nicht möglich!
Dass Dr. Walder und sein Team eine außergewöhnlich gute und kompetente Arbeit leistet ist unbestritten! Danke Herr Doktor, für Ihre ausgezeichnete Arbeit und ihre offen und ehrlich geführten Interviews !
"Präsenzzeiten herausstreichen und den aufgesetzten Vertrag unterschreiben": So kommt kein gültiger Vertrag zusammen. Wo immer Herr Dr. Walder unterschrieben haben soll, ob zu Hause oder im Büro im Krankenhaus oder beim Krankenhausleiter, so läge es doch auch an demjenigen, der den Vertrag adaptiert, eine Begründung abzugeben und sich auf eine Verhandlundlungseben zu begeben. Oder liege ich da falsch?
Niemand weiß, wie die vertraglich geregelte Präsenzzeit wirklich aus. Ein Ansatz wäre ja eine Gleitzeit mit eventuellen Kernzeiten, die er im BKH anwesend sein muss?
Zu kompetent, zuviel Fachwissen, zuviel Ehrlichkeit? All das ist offenbar im BKH unerwünscht. Schade, denn genau das brauchen wir. Hr Dr Walder, lassen Sie sich bitte von der Politik nicht unterkriegen - wir schätzen Sie und ihre Kompetenz !
Osttiroler Politiker üben sich als Schildbürger...
Ein Vergleich: Die ÖBB investiert mit viel Geld in die Schienen – Infrastruktur in Osttirol und auch in einen neuen Bahnhof in Lienz. Schön, alle Bürger aus Osttirol freuen sich und profitieren davon.
Nun kommen Lokale Politiker auf die, zumindest für die Bevölkerung, unvorstellbare Idee: Wir wollen unseren eigenen Bahnhof in Lienz. Warum nicht! Geld ist genug da, das Land fördert momentan in diesen Zeiten der Pandemie anständig, im Grunde alles. Und die Landespolitiker hinterfragen nichts! Es ist für diese „intelligenten“ Politiker - ein „schwarzer“ gewichtiger aus Matrei i.O. allen voran - nicht wichtig, dass der neue zusätzliche Bahnhof in Lienz keine Schienenanschlüsse nach Kärnten und Italien bekommt. Denn das ist eigentlich egal!
Hauptsache ein „Monument“ zum Abschluss einer politischen Langzeitkarriere ist das Ziel. Auch die anderen Politiker finden Gefallen daran. Ein Ehrenmal für einen Politiker hat schon was, denkt sich auch die rote Frau aus Lienz. In gewisser Weise auch ein schöner Abschluss einer politischen Karriere. Märchenhafter Abschluss in jede Richtung. Und wenn sie noch nicht gestorben sind, dann…
Es wäre interessant, warum Dr.Walder die Präsenzzeiten gestrichen hat. Ich glaube nicht, daß man sich da nicht einigen könnte. Wenn das BKH eine eigene Abteilung aufbauen möchte, dann heißt das lediglich, daß sie derzeit nichts haben und daher die Aufgaben nicht erfüllen können. Bis diese Abteilung auf Walders Niveau ist, vergehen sicher viele Jahre, wenn sie es überhaupt schaffen. Ich traue es den Verantwortlichen nicht zu, entsprechendes Personal zu bekommen und wenn, dann exorbitant teuer. Insgesamt wieder einmal eine völlig unbrauchbare Vorgangsweise. Das Motto "...haben alles richtig gemacht..." reicht für die Realität leider nicht.
Ich glaube, daß auch diese Fehlhandlung wieder korrigiert werden wird. Leider wird dadurch nichts besser. Und leider kleben solche Leute viel zu lange auf ihren überbezahlten Posten und machen alles kaputt. Ich hoffe, daß zumindest die nächste Wahl eine Änderung bewirkt.
Köll - wie er leibt und lebt. Starke Persönlichkeiten hat er neben sich noch nie ausgehalten, Alphatiere sowieso nicht. Das Entwickeln einer eigenen Meinung? Unerwünscht!
Ich weiß nicht, ob irgendein gesamtes Posting in dolomitenstadt at. schon einmal so eindeutig (derzeit etwa knapp 1000: 10) verlaufen ist. Lieber Koell: "Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt..." hatte einst Gorbatschow seinen "Erich" gemahnt....wenige Wochen später war Erich mitsamt seiner DDR Geschichte.
Vielleicht müssen in dem Pandemie-Planspiel alle kritischen Stimmen, die bei der Panikmache und der Impfprpaganda nicht mitmachen, sofort eliminiert werden.
Wertschätzung und Vertrauen - das sind nur 2 Sachen die sich Herr Walder ERARBEITET hat, aber für Köll usw. unerreichbar sind.
Ja ja, dieser Bürgermeister legt sich nach meiner Meinung ins Zeug , um noch unbeliebter zu werden.
dr. walder schafft es, die ansonsten fast immer gespaltene dolomitenstadt-community zu einen u. auf seiner seite zu haben.
sogar die 'stimme-nicht-zu'-zahl bleibt auf 0.
Wer erfolgreich ist und sich nicht an den politischen Spielchen der Schwarz/Türkisen beteiligt wird ganz schnell aufs Abstellgleis geschoben! Die Wahrheit ist oft schwer zu ertragen und genau diese spricht Gernot ohne lange nachzudenken aus! Einer seiner ersten Sätze zur Pandemie: "Das Virus ist gekommen um zu bleiben" Offenbar auch das Motto der ÖVP möchtegern Mächtigen
Danke Gernot, mach so weiter und lass dich nicht für politische Spielchen missbrauchen.
Wie wäre es mit reden ? Vielleicht hätte man den Dr. Walder auch in einem Gespräch auf die fehlende "Präsenz" hinweisen können ? Zumindest der ärztliche Leiter des BKH. Wenn jemand seine Arbeit so lange gut macht sucht man doch nicht gleich neues Pesonal, oder ? Momentan werden die Virologen wohl auch nicht nur so herumschwirren.
Dass dieser Matreier Bgm. nur immer negativ auffallen muss. Wann verschwindet er endlich aus der Öffentlichkeit, hat er nicht schon genug Schaden angerichtet? Ich kann diesen Namen Köll nimmer hören, wenns um Öffentliche Entscheidungen geht! Herr Dr. Walder, Sie taugen mir, so direkte, verständliche und glaubwürdige Interviews wie Sie geben, würde man sich in der Politik mal wünschen. Dort haben alle nur Angst, dass man ihnen den Zugriff zum Futtertrog entzieht. Nächstes Jahr sind ja wieder Gemeinderatswahlen, vlt. verschwindet dieser untragbare Politiker dann endlich mal und es kommt frischer Wind in so manche Institution. Und von Fr. DI Blanik erwarte ich ehrlich gesagt auch mehr Rückendeckung für Dr. Walder! Aber wie heißt es so schön: "Der Prophet gilt nichts im eigenen Land", hier sieht mans wieder mal schön!
Ich machs kurz: Allen Postern one Point! Keinen für Köll & Co.
Dieser Stein sollte schwer genug sein, der Köll auf die Füße fällt, fallen wird und zwar von 90% der Osttiroler.
Ich frage mich eigentlich, wie man dann in Matrei wählt, wenn anscheinend niemand dem Herrn Köll das Kreuzerl gibt.
... blind
Herr K.A. wird das sicher nicht lesen, daher der Vorschlag: Die Meinungsfreiheit kopieren und diese dann von K.A. in einem Video laut vorlesen lassen . :-)
es würde den krankenhausverband bzw in weiterer folge den bkh lienz sehr gut tun, wenn im trägerverband weniger bürgermeister und multifunktionäre sitzen würden, die einzig und allein die befriedigung ihrer eigenen interessen forcieren.
knapp 20 % weniger KH-Betten, dafür drei primärversorgungseinheiten in peripheren lagen um "zukunftsfitt" zu bleiben, so der neue weg der tilg- und kölschen spitalsreform für osttirol vor zwei jahren. parallel dazu die turbulente diskussion um die medizinischen notfallversorgung im Iseltal, die bis heute nicht zufriedenstellend gelöst worden ist. die millionen rollen.
nun der aufschrei nach einem/einer eigenen Instituts-Leiter/Leiterin für ein Krankenhauslabors sowie ein/eine Facharzt/Fachärztin für Hygiene und Mikrobiologie“, der wiederum nach weiteren millionen ruft, obwohl die derzeitige praxis kritiklos, ja sogar beispielgebend ihn ihrer vernetzung funktioniert.
köll als BKH-verbandsobmann wird mit seinem verwalter die millionen dafür organisieren. das ist felsenfest, denn über 90% seiner verbandsgemeindeoberhäupter/innen sind treue parteigenossen, die dem ansinnen widerspruchslos zunicken werden, denn sie glauben zu wissen, dass sie die erhöhte verbandsabgabe ohnehin mit bedarfsmittel des landes über andere kanäle abgegolten bekommen. zumindest bis zur nächsten wahl - dann zahlen die bürger wieder selber! lautlos, auf gut osttiolerisch, ist anzunehmen.
und walder? wird als experte wohl schnell woanders anerkennung finden, denke ich.
Drei Worte: "Alles richtig gemacht!" (Könnte der Refrain der neuen Tiroler Landeshymne werden.)
warum der köll noch im amt ist muss man nicht verstehen oder? präpotenter geht nimma.....
Warum??? Ganz einfach, weil Ihn Leute wie sie gewählt haben! So ist das in einer Demokratie!
Dr. Gernot Walder ist wertvoll und wichtig für Osttirol. Auf andere im Artikel genannte Personen könnte man allerdings sehr gut verzichten.
... mir fehlen die Worte! Was Herr Walder von Notarzt...bis Covid geleistet hat, und Gegenüber Herr Köll (ich denke jeder ist über Dolomitenstadt informiert genug, das ich dazu nichts weiter schreiben muss)??? Eigenartig ist doch auch, das die Ausschreibung seit glaube ich gestern online ist, die Gerüchte darüber (warum und wieso) schon seit dem Wochenende von den Osttiroler Dächern gezwitschert werden, immer im Zusammenhang mit einem Video zu einem Interview? Irgendwie passt für mich petsönlich da was nicht zusammen! "Ev. is nit imma sou wias ausschaug?" Aber Dr. Walder ist mir da näher als BM Köll!
solange es inkompetente Machtpolitiker gibt... Parteien das Sagen haben....usw... sieht es traurig aus... in dieser unsrigen Welt .... Leider.... wir leben in einer diktatorischen Demokratie....
uhhhh, da hat jemand in Sozialkunde nicht aufgepasst!
"Inkompetente" Machtpolitiker passieren nicht einfach! Sie werden von kompetenten Menschen gewählt!
Ich hoffe, dass in einer Demokratie nur gewählte Parteien und gewählte Mandatare das sagen haben ... und nur diese!
Der vollkommenen Inkompetenz noch nicht genug, jetzt fangen sie auch noch an wild um sich zu schlagen. Man verkraftet es anscheinend nicht, dass es hellere Köpfe als die ihrigen gibt.
In den Kommentaren zu dem Artikel "Walder betrachtet Mutationen interessiert, aber gelassen" fragen sich viele Leser warum die Tests von einem nordtiroler Labor und nicht von Herrn Walder analysiert werden. Ich würde hier vermuten, dass eventuell Herr Köll seine Finger im Spiel hat.
Oder etwas geradliniger ohne Konjunktiv formuliert: Bei allen strukturellen Problemen in der osttiroler Gesundheitsversorgung gilt – Köll ist schuld.
Ich bin sicherlich nicht allein der Meinung, dass man Dr. Walder bis jetzt mehr gebraucht hat als den Herrn Köll. Wer hat denn uns Osttiroler bis jetzt durch diese Zeit geführt ? War dies Walder oder Köll ? Respektloser kann man das Vorgehen eines solchen Politikers wohl nicht deuten ! Jetzt, wo alles irgendwie auf Schinen ist, wird der, der uns bis dato geholfen hat, von diesem Undanklosen abmontiert! Ich hoffe, dass Herr Walder wenigstens von den anderen einheimischen Politikern Unterstützung erhält. Clubzwang dürfte in diesem Fall wohl keiner angebracht sein. Das Ansehen, was Köll und Walder betrifft, muss man wohl nicht hinterfragen !! Leider ist es aber so, dass gewählte Mandatare das Sagen haben. Irgendwann kommen aber auch diese zu Fall und dann ??
...wenigstens von den anderen einheimischen Politikern? Wo sind Mayerl, Kuenz und andere Figuren? Leben denn diese noch? Schon lange nix mehr gehört!! Mit LG
Wenn man einen Experten wie Dr. Walder im Land hat, dann muss man alles tun, um ihn zu halten. Ganz Osttirol profitiert von diesem professionellen Labor. Aber das dreamteam Köll und Tilg sehen das natürlich nicht – denen sind die ganzen Speichellecker lieber.
Wollen Osttiroler Politiker, insbesondere Köll, wieder einmal sein/ihr ramponiertes Image „aufpolieren“ – negativ gesehen. Die Bevölkerung wird zu Recht auf die Barrikaden steigen. Dr. Walder ist ein ausgewiesener und weithin bekannter Virologe und Experte.
Der Aufschrei wird bis zum Landhaus zu Tilg und Platter hallen, falls Dr. Walder im BKH Lienz als Virologe und Hygieniker abgesetzt wird. Über die Präsenzzeiten Walders im BKH würden sich bestimmt über Gespräche, Lösungen finden lassen. Aber vielleicht sucht Köll gerade ein Körnchen um Walder auch in BKH Lienz eines auszuwischen.
Einige Politiker in Osttirol sind offensichtlich zu lange in der Politik und dadurch verbraucht, abgestumpft, arrogant und präpotent.
Das soll noch jemand verstehen? Ein guter Virologe/ Arzt in Osttirol, der kompetent ist, Aufklärungen wie z.B. Corona sachlich, verständlich erklärt. Den werden solche Steine in den Weg gelegt, einfach unverständlich.
Statt man stolz sein würde, so einen top und anerkannten Virologen in Osttirol zu haben!
Nein, man muß ihn mit allen Mitteln los werden, warum auch immer. Sehr traurig für Osttirol!
Ich hoffe der Rest vom Verbandsausschuss stimmpt dem nicht zu und steht hinter dem Herrn Dr. Walder.
Für Sie Herr Dr. Walder: Lassen Sie sich nicht unterkriegen und kämpfen weiter. Ich glaube der Großteil der Osttiroler Bevölkerung steht hinter Ihnen! Wünsche Ihnen weiterhin alles gute!
Herr Walder kriecht eben nicht in Köll's Schleimspur. Wer gegen diesen Politfuzi ist, wird abmontiert.
Bitte lieber Anda, Bleib bei deinen Motingan Do murksesch jo seit Jahrzehnten uma. Der Beitrag von Dolomitenstadt spricht mir aus der Seele. Anstatt das wir froh sind einen solchen Experten in diesen Zeiten in unseren Bezirk zu haben, bemüht sich Hr. Köll diesen wo nur geht zu vergraulen. Ich glaube nicht das sich dies die Bevölkerung von Osttirol gefallen lassen wird. Deswegen Anda, Ob nach Matrei und bitte nimma aussa
Es ist ein sonderbares Phänomen dass immer wieder die besten Ärzte aus dem BKH "vertrieben" werden........
Auch ich bin ein "ausgewanderter Patient"!
Köll - mehr braucht man nicht zu sagen !! Schade, dass Bürgermeisterstellen nicht nach Qualifikation vergeben werden, sonst wäre Köll - der Trump von Osttirol - längst nicht mehr da.
Bei den Amerikanern hat es aber"nur"4 Jahre gebraucht bis sie mit ihrem Trump abgefahren sind. Die Osttiroler und im speziellen die Matreier habens anscheinend immer noch nicht kapiert!
Wenn ich schon den Namen Köll höre. Dasselbe mit Blabla blanik und der hab nix falsch gemacht.
Der Neid ist ein Luder 🦍
@mathilde1711.... Auf was oder wen bezieht sich ihr Posting ?
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