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Lawine zerstörte Seilbahn zur Adlersruhe

Toni Riepler, Pächter der Erzherzog-Johann-Hütte: „Der Schaden ist existenzbedrohend.“

Eine gewaltige Staublawine zerstörte in den letzten Tagen die Materialseilbahn zur Erzherzog-Johann-Hütte auf 3.454 Metern unter dem Gipfel des Großglockners. Dieses Ereignis im Gefolge der starken Schneefälle im Südalpenraum hat gravierende Auswirkungen auf die Versorgung dieses strategisch wichtigen alpinen Stützpunktes auf der Adlersruhe, der aus Witterungsgründen sehr oft nicht mit Hubschraubern angeflogen werden kann. Wie mehrere Medien und die APA berichten, wurden drei Stützen der Seilbahn weggerissen, der Schaden sei enorm, berichtet Hüttenpächter Toni Riepler, der heute mit den Tourenskiern die Zerstörung begutachtete. Seine erste Reaktion auf Facebook: „Für den Österreichischen Alpenklub mit rund 320 Mitgliedern, sowie für mich als Pächter ist dieser Schaden existenzbedrohend.“ Auch die gewohnte Rettungs-Infrastruktur sei sowohl für die Osttiroler als auch die Kärntner Seite des Großglockners damit zerstört.

2 Postings

bvbDanilo
vor 4 Jahren

das wird ja wohl die versicherung übernehmen, davon kann man ja ausgehen oder?

 
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    Murmele
    vor 4 Jahren

    Vermutlich ja, wenn eine entsprechende Elementar-Schadensversicherung vorhanden ist. Aber selbst wenn, dann fließt die finanzielle Unterstützung nur zögernd und schon gar nicht sofort, wie halt bei Versicherungen meist üblich. Und den Betreibern der Hütte hilft das aktuell somit gar nichts. Und deshalb sind deren Existenzängste sehr real!

     
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