Gemeinden für weitere Tests in Tirol wohl nicht zuständig
Koordination durch das Land mit bestehenden Screeningstraßen und mit Testbussen.
Die Tiroler Gemeinden dürften für die zweite Welle der Massentests, die von 8. bis 10. Jänner über die Bühne gehen sollen, nicht mehr zuständig sein. Dies geht aus einem der APA vorliegenden E-Mail vom "Team TirolTestet" an alle Bürgermeister hervor. Die Tests sollen indes offenbar in den bestehenden Screeningstraßen und mit Testbussen durchgeführt werden.
"Aufgrund zahlreicher Nachfragen zu den angekündigten Massentests im Jänner 2021, dürfen wir mitteilen, dass eine erneute Abwicklung der Testungen durch die Tiroler Gemeinden nicht vorgesehen ist", heißt es wörtlich in dem E-Mail. Direkt bestätigen wollte das Land dies auf APA-Anfrage nicht. Es hieß jedoch, dass das Angebot der kostenlosen Antigen-Tests über die Weihnachtsfeiertage bis zum 10. Jänner und auch darüber hinaus permanent zur Verfügung stehe. "Die Kapazitäten werden laufend evaluiert und können bei Bedarf jederzeit angepasst werden - dies gilt selbstredend auch für das Wochenende vom 8. bis zum 10. Jänner", teilte das Land mit.
Die ab 19. Dezember angebotenen kostenlosen Antigen-Tests werden in neun Screeningstraßen in Innsbruck, Kufstein, Lienz, Reutte, Schwaz, Kitzbühel, Zams und Imst durchgeführt. In Innsbruck etwa stehen die Screeningstraßen in der Olympiahalle und jene beim Alphotel Innsbruck täglich von 7.00 bis 16.00 Uhr dafür bereit. Zudem werden an ungeraden Kalendertagen zusätzlich in den Bezirken, Reutte, Landeck, Schwaz und Kitzbühel mittels Testbussen Kapazitäten geschaffen, sowie an geraden Tagen in den Bezirken Imst, Innsbruck-Land, Kufstein und Lienz. Insgesamt werden die Gratis-Tests an 17 Standorten angeboten.
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