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„Beten, Beten und noch einmal Beten“.

Über angeheiratete Cousins, das Werk Gottes und einen Kanzler als Trauzeuge.

Dank der ergiebigen Schneefälle in Osttirol habe ich endlich ein neues Hobby entdeckt. Da jetzt viel weniger Menschen auf der Straße sind als noch vorige Woche, muss ich auch nicht befürchten, dass mich jemand dabei beobachtet. Es gibt nämlich immer noch Kinder, die per Hand einen Brief ans Christkind verfassen und ihn dann auf ihr Fensterbrett legen. Du glaubst nicht, was sich die alles wünschen! Wenn nur ein Bruchteil davon in Erfüllung geht, bekommen wir die Pandemie nie in den Griff. Ich nehme die Briefe und lese sie genau durch. Die meisten landen im Altpapier, aber die Kinder glauben, das Christkind hätte sie abgeholt. So wird ihr Gottvertrauen gestärkt und zugleich Corona bekämpft.

Letztens allerdings fiel mir ein Brief in die Hände, bei dem musste ich eine Ausnahme machen. „Liebes Christkind!“ stand da geschrieben, „Ich heiße (Name der Redaktion bekannt), und ich wünsche mir sehnlichst ein Antivirenprogramm für meinen PC.“ Daran gab es nichts auszusetzen. Ich ergänzte mit Rotstift ein großes R nach PC und legte das Schreiben wieder an seinen Platz. Vielleicht hätte ich gleich noch ein paar persönliche Tipps hinzufügen können, aber ich war mir selbst nicht ganz sicher. Mein Favorit unter den Antivirenprogrammen ist das Corona-Quartett von Servus TV. Die Kundenbewertung ist gut, aber die Meinungen gehen auseinander. Und es ist mit dem Programm der Bundesregierung nicht kompatibel.

Dasselbe gilt aber auch für den YouTube Kanal des Herrn Doktor Bonelli, auf dem der Neurowissenschaftler, Gründer des Instituts für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie sowie Veranstalter von Tagungen im Zisterzienserstift Heiligenkreuz, seit dem Frühjahr in selbst gedrehten Heimvideos als „Corona Panikjäger“ die Maßnahmen der Österreichischen Bundesregierung torpediert und seinen Spott über deren Repräsentanten ausgießt. Den Gesundheitsminister trifft es am schwersten, doch ist ohnehin nicht ganz klar, welcher Teufel einen vor Jahren schon ausgebrannten Politiker reitet, der sich – um im Bild des Höllenfeuers zu bleiben – ein zweites Mal anzuzünden bereit ist.

2019 publizierte Raphael Bonelli sein Buch „Frauen brauchen Männer und (wie er sich hinzuzufügen beeilt) umgekehrt“. Im Oktober 2013 reiste er mit seiner Verlobten, einer Mitarbeiterin des nicht eben durch eine modernistische Linie bekannten Onlinemediums kath.net nach Medjugorje, um sich von den durch die Amtskirche bis heute nicht bestätigten Marienerscheinungen zu überzeugen. Regelmäßig erinnerte Viktoria Fender, seit ihrer Hochzeit Bonelli, auf kath.net kirchliche Würdenträger daran, dass, nach dem Wort des hl. Paulus, der Mann das Haupt der Frau sei, um ihre wirren Intuitionen zu ordnen, und sie ermahnte Homosexuelle zur Keuschheit.

Gewöhnlich im Schatten des Kanzlers: Bernhard Bonelli. Foto: Kanzleramt

Anfang Mai dieses Jahres zog das Buch „Inside Türkis“ des „Krone“-Journalisten Klaus Knittelfeder einen weiteren Bonelli vor den Vorhang, der sich gewöhnlich im Schatten des Kanzlers wohler fühlt als im Licht. Das Gerücht seiner Mitgliedschaft beim „Werk Gottes“, auf gut deutsch: „Opus Dei“, begründet Bernhard Bonelli durch eine „Verwechslung mit einem angeheirateten Cousin“. Dreimal darfst du raten, mit welchem! Allerdings: Familienideal hin, Opus Dei her, die Ehe zwischen Cousins ist auch dem katholischen Fußvolk verboten, und „angeheiratet“ ist er wohl selbst.

Im Oktober 2013 wird Bernhard Adamec unter der Zeugenschaft von Sebastian Kurz mit Natalie Maria Bonelli vermählt, über die sich die Blogger bis heute nicht einigen können, ob sie Johannes, dem von der Österreichischen Bischofskonferenz bestellten Direktor des Instituts für medizinische Anthropologie und Bioethik, oder Lukas Bonelli, dem Präsidenten von Radio Maria, in die Schuhe zu schieben sei. Der notorische Netzwerker nimmt nebst ihrer Hand auch ihren Namen, entweder um eine nicht standesgemäße Herkunft zu adeln oder, wie er selbst sagt, weil ihm dieser besser gefällt.

Unter seinem Mädchennamen veröffentlicht Adamec 2009 in einem Sammelband zum Thema „Wirtschaft und Ethik“ – einziger Ort, wo dieser analog noch erhältlich ist, ist der Klosterladen von Heiligenkreuz – einen Beitrag zur Globalisierung, den er bereits als Student der Philosophie in einer Seminararbeit vorbereitet hat.

Unter Berufung auf einige Bibelzitate und die Enzyklika „Centesimus annus“ Johannes Paul II. versucht er, die Chancen von Ökonomie und Globalisierung aus der katholischen Soziallehre zu deduzieren und verfehlt genau das, was diese eigentlich fordert: die Würde jedes einzelnen Menschen, der den Ruf Gottes – nicht nur des christlichen! – in Freiheit beantworten soll. Und davon, dass sein Recht auf Privateigentum als eine Art Vorkaufsrecht zugunsten des Staates zu interpretieren sei, ist in der Enzyklika auch nicht die Rede.

Das gilt nicht nur für Unternehmer, sondern auch und vor allem für (Mit-)Arbeiter, von denen Adamec aber blitzartig zum Kunden schwenkt, der als Adressat von Produkten und Innovationen diese zum Einsatz bringt und bei dem sie sich zu bewähren haben. „Keinen Dunst davon, wie etwas ist, dafür aber ganz genau wissen, wie etwas geht“, scheint die Devise zu lauten. Mit ihr hat er gewiss auch Sebastian Kurz beeindruckt, der ihn 2017 in seine Hintermannschaft bestellte und zum Kabinettchef ernannte. Bonellis Bedingung: „Dass etwas weitergeht in der Politik.“ Bernhard Bonelli war Strippenzieher bei der Sozialhilfekürzung und dem Zwölfstundentag. Jetzt führt er die Feder bei den Verordnungen und Erlässen zur Eindämmung der Corona-Epidemie.

Parallel dazu läuft der angeheiratete Cousin gegen Abstandsregeln und Maskenpflicht Sturm. Katholische Fundamentalisten sind, wie man hört, beide, doch schwer auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Das am 8. Dezember, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis, von Seiner Eminenz Wolfgang Sobotka genehmigte „Gebetsfrühstück im Parlament“ wäre womöglich die Lösung gewesen. In Zeiten, zu denen katholische Gottesdienste alle paar Wochen eingeschränkt oder ausgesetzt werden, ist es nur konsequent, wenn Staat und Kirche näher zusammenrücken und das einzige, was nach dem missglückten „Testen, Testen, Testen“ noch bleibt, gemeinsam gegen die Pandemie unternehmen: „Beten, Beten und noch einmal Beten“.


Rudolf Ingruber ist Kunsthistoriker, Leiter der Lienzer Kunstwerkstatt und Autor. Während des Lockdowns im Frühjahr hielt uns sein Corona-Tagebuch bei Laune, doch mittlerweile kritzelt Rudi seine Notizen einfach an den Rand der Ereignisse, also dorthin, wo die offizielle Berichterstattung ein Ende hat. Wir präsentieren in unregelmäßigen Abständen „Rudis Randnotiz“.

Rudolf Ingruber ist Kunsthistoriker und Leiter der Lienzer Kunstwerkstatt. Für dolomitenstadt.at verfasst er pointierte „Randnotizen“, präsentiert „Meisterwerke“, porträtiert zeitgenössische Kunstschaffende und kuratiert unsere Online-Kunstsammlung.

18 Postings

Sonne99
vor 4 Jahren

@Chronos @Herr_Kuhles @Antony Soprano

Bezugnehmend auf die an mich gerichteten Statements weise ich darauf hin, dass Raphael Bonelli zur journalistischen Arbeit mancher Journalistinnen der hier angeführten Links zum Standard und zum Falter selbst auf seinem Youtube-Kanal Stellung nimmt. Dabei analysiert er Machenschaften von Medien und weist auf eine faire Berichterstattung hin. Von Herrn Ingruber hätte ich mir erwartet, dass er aus diesem Hintergrundwissen heraus nicht nach der Zuschreibung „Katholische Fundamentalist/en“ einen (vorläufigen) Schlusspunkt setzt. Für Bernhard Bonelli würde es mich freuen, wenn sich ein Urlaub in Kals am Großglockner nach Corona wieder ausgeht.

 
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Chronos
vor 4 Jahren

Die politische Ausrichtung und die persönliche Einstellung wichtiger Berater von Kurz (u.a. Bonelli), spiegelt die Politik der türkisen Regierungsmitglieder wieder. Der Artikel ist deshalb interessant, weil er Einblicke hinter die Fassade der „Einsager“ von BK Kurz gibt. Dem Heer an jungen, sehr gut ausgebildeten PR-Leuten, mit welchen Kurz sich umgibt, wird nirgendwo etwas dem Zufall überlassen. Das geht soweit, dass Kurz bei Medienauftritten vom Make-up bis zum Style jedes einzelne Haar seiner Frisur geachtet wird. Schwerwiegender ist, dass Kurz sich mit ​politischen Berater umgibt, die im Hintergrund „werkeln“ und als „Fädenzieher“gelten. Das „Buberlgesicht“ und Kabinettchef, Bernhard Bonelli, ist ein bedeutender „Einflüsterer“ von Kurz.

Ich finde deshalb den Bericht wichtig, weil die österr. Politik von Leuten wie ​Bonelli und dessen Ideologie beeinflusst wird.

 
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Sonne99
vor 4 Jahren

Berichterstattung ist das nicht. In meinen Augen ist der Text leider sehr schlecht recherchiert worden.

 
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    Chronos
    vor 4 Jahren

    @Sonne99, Sie können Ihre Meinung sicher gut begründen! Bitte erklären Sie uns, was und wo im Artikel schlecht recherchiert wurde?

     
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      leniiii
      vor 4 Jahren

      Und Sie, werter Chronos, können Ihre Meinung sicher auch gut begründen? Ob hier schlecht oder gut recherchiert wurde, kann niemand mit Gewissheit sagen. Es geht, wie immer hier, um eine reine Glaubensfrage. Und es ist auch nicht verwunderlich, dass Sie dieser Recherche gerne glauben - passt Sie doch genau in Ihr Weltbild. Komisch, alles wird hinterfragt, nur die eigene Überzeugung nicht - sie könnte ja auch einmal falsch sein, oder?

       
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      Muehle
      vor 4 Jahren

      @leniiii Recherche ist keine Glaubensfrage sondern eine Faktenfrage. Also: Was genau stimmt an den Aussagen in der Kolumne nicht?

       
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      aenda
      vor 4 Jahren

      @leniiii

      Ja genau, über Geschmack lässt sich streiten. Aber die Erde ist rund und die Schwerkraft kein Bauchgefühl.

       
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      Herr_Ethiker
      vor 4 Jahren

      Der Artikel ist eindeutig aufwendig recherchiert und der einzige Text, den ich hier finden kann, der seinen Inhalt begründet. Wenn Sie, @Sonne99 und @leniiii, nun anderer Meinung sind, was Ihr gutes Recht ist, so ist es dennoch sicher nicht zu viel verlangt, von Ihnen ebenfalls eine Rechtfertigung dafür zu verlangen, um Ihre Meinung als konstruktiven Diskussionsbeitrag werten zu können. Andernfalls sind Ihre Äußerungen nicht ernstzunehmen. (Was sich auch in der Bewertung Ihrer Postings widerspiegelt.)

      Bitte also um Antwort mit Begründung😊

       
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      Chronos
      vor 4 Jahren

      @leniiii, ich bin erstaunt, dass Sie mein Weltbild kennen. Nein, es geht hier nicht um eine Glaubensfrage! Ich biete Ihnen folgende Artikel bzw. Quellenangaben: https://www.derstandard.at/story/2000093886826/bernhard-bonelli-an-den-schalthebeln-der-koalition; https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2002373-Die-ausgleichende-rechte-Hand-von-Kurz.html; https://www.falter.at/zeitung/20170927/die-christliche-leitfigur-der-neuen-oevp/93eb369e97?ver=a; https://www.diepresse.com/5748407/die-turkisen-seilschaften

      Und falls Sie diesen Medien keinen „Glauben“ schenken, Folgendes: Jeder Bericht, der veröffentlicht wird, unterliegt dem MedienG. Neben der Sorgfaltspflicht muss jede Behauptung dem Wahrheitsbeweis standhalten! Bei Journalist wird der Maßstab höher gelegt und bei Falschmeldungen kann es zivilrechtliche Konsequenzen (z.B. §§ 111 und/oder 112 StGB) nach sich ziehen.

      Politik und Religion gehören, wie in den westlichen Ländern üblich, getrennt! Wenn schon die christlichen Werte in der türkisen Partei hochgehalten werden, dann frage ich mich, wo die christliche Nächstenliebe in dieser Partei endet? Bei der Aufnahme von Flüchtlingskindern aus Moria? Nur ein Kind aus dem Flüchtlingslager aufzunehmen, wäre wesentlich mehr Wert, als dieses „parlamentarische Gebet“ von der türkisen Partei am 8.12.2020 veranstaltet.

       
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      Sonne99
      vor 4 Jahren

      Der Satz: "Katholische Fundamentalisten sind, wie man hört, beide, doch schwer auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen". Wer sind "beide'? Wo hört man die Zuordnung, "beide" seien katholische Fundamentalisten.

       
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      leniiii
      vor 4 Jahren

      Recherche - Fakten??? Ich habe schon am eigenen Leib erlebt, welche Nachrichten in diversen Medien veröffentlicht wurden. Über Unfälle, wo ich selbst anwesend war, wo ich selbst die Fakten hautnah erlebt habe. Was dann an "Fakten" zu lesen war, war manchmal wirklich haarsträubend .... Und somit geht es wieder um "Glauben". Nicht alles ist wahr, was in Medien nachzulesen ist.

       
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      Chronos
      vor 4 Jahren

      Ich wollte weitere Quellenangaben liefern. Aber zumind. bei Ihnen @leniiiii ist das völlig zwecklos!!! Tatsachen und Wahrheiten werden Sie nicht anerkennen.

      Es gibt Menschen wie Trump, die die Realität (Wahlniederlage) nicht anerkennen, selbst wenn US-Gerichte vielfach keine Wahlmanipulationen feststellen konnte.

      Offensichtlich gehören Sie, leniiii auch zu dieser Sorte Mensch!

       
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      Herr_Ethiker
      vor 4 Jahren

      @Sonne99

      "Katholische Fundamentalisten sind, wie man hört, beide, doch schwer auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen".

      Wer sind beide? - Vor dem angesprochenen Satz gibt es fünf Absätze über Bernhard Bonelli, also scheint es folgerichtig zu sein, anzunehmen, dass einer der beiden er sein muss. Im Satz davor wird der "angeheiratete Cousin" - Raphael Bonelli - erwähnt, was klarerweise ihn zu einem der Gemeinten macht, wenn es danach um beide geht. Das Pronomen "beide" bezieht sich also klar auf Bernhard und Raphael Bonelli. Sollte es tatsächlich der Fall sein, dass Sie diese Verbindung nicht herstellen konnten, so liegt das gänzlich an Ihrem Unvermögen.

      Wo hört man die Zuordnung, "beide" seien katholische Fundamentalisten? - Das hört bzw. liest man in genau diesem Artikel. Die Zuordnung zum katholischen Fundamentalismus rechtfertigt Herr Ingruber beispielsweise mit Verweis auf die Veröffentlichungen der beiden Bonellis. Einerseits mit „Frauen brauchen Männer und umgekehrt“ von Raphael Bonelli, andererseits mit "Wirtschaft und Ethik" von Bernhard Bonelli (damals noch Adamec). Die Schriften sind ja öffentlich zugänglich, also können Sie sich selbst von der Gesinnung der beiden Herren überzeugen.

      @leniiii

      Die wohl verbreitetste Meinung unter Wissenschaftlern bezüglich der Frage, was Wahrheit ist, ist, dass die Wahrheit einer Aussage in einer Übereinstimmung mit Tatsachen besteht. Auf solchen Tatsachen baut auch Herrn Ingrubers Artikel auf. Oder wollen Sie bezweifeln, dass Bernhard Bonelli wirklich ein Mitarbeiter des Kanzlers ist?

      Vielleicht können Sie etwas genauer mitteilen, welche Stellen des Artikels Sie stören.

       
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      leniiii
      vor 4 Jahren

      @ Chronos: Sind Beleidigungen (Vergleich meiner Person mit Trump) für Sie das Mittel Menschen mit anderer Meinung mundtot zu machen? Sowas nennt man ja dann psychische Gewalt. Wer oder was ich bin werden Sie nicht zu entscheiden haben. Ich bin unendlich froh, Ihnen nie begegnet zu sein, Sie nicht zu kennen.

       
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      Chronos
      vor 4 Jahren

      @leniiii, Ihre Trotzreaktion will ich nicht kommentieren.

      Es geht um den Bericht (Randnotiz) von Hrn. Rudolf Ingruber! Sie haben sich dazu geäußert, dass es um eine „reine Glaubensfrage“ geht und „ob hier schlecht oder gut recherchiert wurde, kann niemand mit Gewissheit sagen“ – Ihre Worte.

      Ich und andere Poster haben versucht, auch mit Quellenangaben von Medien, aufzuzeigen, dass der Bericht von Herrn Ingruber keine Glaubensfrage ist und sehr wohl ausgezeichnet recherchiert wurde. Bernhard und Raphael Bonelli haben publiziert. Jeder kann ihre Gesinnung und Ideologien aus ihren Schriften nachverfolgen. Um das geht es im Artikel.

      Was Sie glauben oder nicht, steht Ihnen natürlich frei! Ich dränge Ihnen meine Meinung nicht auf. Aber von meiner Seite und anderen Postern (u.a. von @Herr_Kules, ausgezeichnet erklärt) wurde mit Nachweisen klar dargelegt, warum der Artikel von Herrn Ingruber auf Fakten passiert. Im Gegensatz haben Sie, @leniiii und @Sonne99 keine Belege für eure Aussagen dargelegt. Ihrerseits erfolgte stattdessen eine Trotzreaktion. Von Ihren schlechten Erfahrungen allgemein auf falsche Faktenlage für diesen Artikel zu schließen, ist alles andere als fair!

       
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    Anthony Soprano
    vor 4 Jahren

    @sonne99, sie sind uns noch eine Antwort schuldig. Sie können ja nicht über schlechte Recherche schreiben und dann lediglich mit einem Interpretationsproblem aufwarten.

     
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aenda
vor 4 Jahren

Brich an, türkises Morgenlicht, und lass den Himmel tagen! Du dummes Volk erschrecke nicht, weil dir die Engel sagen, dass dieses schwache Knäbelein soll unser Trost und Freude sein, dazu den Satan zwingen und letztlich Frieden bringen.

 
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vielleserin
vor 4 Jahren

Hoffentlich legen die Kinder auch heute noch Vanillekipferl zu ihren analogen Christkindlbriefen. Ich würde Ihnen eine ordentliche Stärkung sehr vergönnen!

Noch mehr bewirken würde diese Labung allerdings bei Eminenz Sobotka, mit vollem Munde spricht man ja bekanntlich nicht. Mit leerem Kopf leider schon.

 
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