Achtung: Die Förderung für Privathaushalte muss noch heuer beantragt werden! Sie gilt auch rückwirkend ab 11. März 2020 und wird als „Scheck“ nach der Herstellung des Glasfaseranschlusses ausgezahlt. Die Förderung beläuft sich auf 300 Euro für Glasfaseranschlüsse bei bestehender Leerverrohrung und 1.000 Euro, wenn zusätzliche Grabungsarbeiten für eine Leerverrohrungs-Verlegung notwendig sind. Interessant ist diese Subvention auch für Wohnanlagen mit mehreren Privathaushalten, weil auch Sammelanträge möglich sind. So können auch aufwändigere Grabungen finanziert werden. Alle Details zur Breitbandförderung für Privathaushalte findet man auf einer Informationswebsite des Landes Tirol.
Glasfaser bis ins Haus wird jetzt hoch gefördert
Bis Jahresende gibt es vom Land einen Tausender für die „letzten Meter“.
Seit 2015 wird Osttirol mit Glasfaserleitungen für ultraschnelles Internet verkabelt. 105 Kilometer „Backbones“ – man könnte sagen Hauptleitungen – wurden bisher verlegt, doch bei den Verzweigungen zu einzelnen Privathäusern und Wohnanlagen ist noch viel Luft nach oben. Grund dafür sind vorwiegend die Kosten und der Aufwand für Grabungen. Wie bei einer Wasserleitung muss nämlich auch das Internetkabel zu den einzelnen Empfängern verästelt werden. Zuständig dafür ist im Lienzer Talboden deshalb nicht von ungefähr das Städtische Wasserwerk, das auch jetzt die Koordination der geförderten Verlegung übernimmt.
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