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Südtirols Bevölkerung wurde am vergangenen Wochenende zum Antigen-Schnelltest gebeten. Rund 62 Prozent folgten dem Ruf des Landes. Foto: LPA Südtirol

Südtirols Bevölkerung wurde am vergangenen Wochenende zum Antigen-Schnelltest gebeten. Rund 62 Prozent folgten dem Ruf des Landes. Foto: LPA Südtirol

Rund 62 Prozent der Südtiroler ließen sich testen

3.185 der 343.227 Menschen, die zum Massentest kamen, sind corona-positiv. Video!

Weil Südtirol laut Landeshauptmann Arno Kompatscher wegen des jüngsten Infektionsgeschehens mit dem normalen Contact Tracing nicht mehr hinterhergekommen sei, wurden von Freitag, 20. November, bis Sonntag, 22. November, flächendeckend Antigen-Schnelltests zum Nachweis des Coronavirus durchgeführt. Die landesweite Testung sollte dazu beitragen, noch unbekannte Infektionsherde ausfindig zu machen und ein weiteres Ansteigen der Infektionen zu stoppen. Der Test war kostenlos, die Teilnahme freiwillig. Nachdem die Testzentren in Südtirols Gemeinden am Sonntagabend geschlossen haben, zogen die Sanitätsbetriebe Bilanz. Die Bereitschaft zur Teilnahme und der daraus resultierende Andrang waren groß. 343.227 Personen ließen sich testen, das entspricht 61,9 Prozent der Gesamtbevölkerung Südtirols. 3.185 Personen (0,9 Prozent) wurden dabei positiv auf das Coronavirus getestet. Sie wurden umgehend für zehn Tage in Quarantäne geschickt. „Über 3000 positiv Getestete mögen wenig erscheinen, aber bei einer Reproduktionszahl von 1,5, wie letzthin in Südtirol, würden diese potenziell 4500 weitere anstecken, die dann 6750 anstecken, womit man in einer Woche theoretisch auf mehr als 95.000 Ansteckungen hätte kommen können", rechnete Kompatscher den Wert der Aktion vor. Er sprach auf einer Pressekonferenz am Sonntag von einem „großartigen“ Ergebnis, das die Erwartungen übertroffen habe: „Dieses Ergebnis hat uns allen in Südtirol und vor allem dem Gesundheitswesen sehr viel gebracht, nämlich die Kontrolle wieder zurückzubekommen und die Möglichkeit zu haben, schrittweise ab dem 30. November wieder öffnen zu können.“
Die Testergebnisse aufgeteilt nach Gesundheitsbezirk. Bewegen Sie den Mauszeiger bzw. klicken Sie (Mobilgeräte) auf den gewünschten Bezirk, um die Ergebnisse für diese Region hervorzuheben:  

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103.580 Südtiroler getestet: 1,5 Prozent positiv

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Landesweites Corona-Screening in Südtirol

14 Postings

dolomitenwurm
vor 4 Jahren

Es ist unglaublich, wie so ein Beitrag in der dolomitenstadt.at binnen Kürze zeigt, dass im Bezirk Lienz offenbar weder Taschenrechner, noch Tabellenkalkulationsprogramme verfügbar sind, oder der Umgang damit selbst bei Grundrechnungsarten (Addieren & Multiplizieren) nicht üblich ist (Es würde auch mit Papier und Bleistift gehen!).

Mit der Zahl 3185 positiv getesteter und einer effektiven Reproduktionszahl von 1,5 (!Plus weiterer Kommastellen; ca. 1,53) kann man binnen Sekunden die von kompetenten Experten in Südtirol KORREKT errechnete Zahl verifizieren. Es mag schmerzen, aber sie stimmt.

Die Zahlen sind Fakten (Testergebnis, die Kenngröße „Basisreproduktionszahl“; etc.). Hiermit sind auch die Risiken, die mit einer ungebremst galoppierenden Pandemie einhergehen können; WENN NICHTS UNTERNOMMEN WIRD, Realität.

Bremsen kann helfen: Maske, Abstand, persönliche Kontakte reduzieren. So einfach könnte es sein, um von 1,5 auf Null runter zu kommen!

 
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    HussaHussaTrollolo
    vor 4 Jahren

    Leider verwechseln Sie die Reproduktionszahl mit der täglichen Wachstumsrate. Schade.

    Aber ich bin sicher sie können sehr gut rechnen. Gut gemacht!

     
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      dolomitenwurm
      vor 4 Jahren

      Danke! Ja, das habe ich zu schnell in einen Topf geworfen.

       
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Gotwald1
vor 4 Jahren

da ich kein Exponential begabter Rechner bin, wollte ich mich dazu nicht äussern, aber meine Eltern sagten oft "mehr homma dawortet wia dalafn", so stolperte ich heute über folgende doch recht interessante Erklärung zu der Aussage von LH Kompatscher. https://www.tageszeitung.it/2020/11/24/die-falsche-rechnung/

 
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Stadtner
vor 4 Jahren

Wichtig wäre ein sinnvolles Konzept und Wiederholung innerhalb von 3-4 Tagen das mehrmals. Haben wir Kapazitäten und Infrastruktur dafür? https://www.nau.ch/news/schweiz/coronavirus-taskforce-mitglied-schliesst-massentests-nicht-aus-65813636?utm_campaign=amp_article&utm_source=65821076_footer_related

 
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mitreder
vor 4 Jahren

Großes Kompliment an die Südtiroler, hätt ich mir nicht gedacht, dass so viele da mitmachen.... ich trau mich zu sagen, dass bei uns nicht mehr als 30% hingehen würden

 
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gaia
vor 4 Jahren

Also ich frag mich echt wie man so eine Zahl von 95.000 theoretisch Infizierten in einer Woche hinausgeben kann. Welche "Experten" haben das denn ausgerechnet? Ich fühl mich da echt ver...

 
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    S-c-r-AT
    vor 4 Jahren

    Das ist exponentielles Wachstum. Leider ist es derzeit Mode, alles was man nicht versteht, als Vera.......e abzutun.

     
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      gaia
      vor 4 Jahren

      ich kann schon rechnen, keine angst. aber in einer woch von 3185 auf 95.000 zu kommen... was müssn denn da die leut aufführen?party ohne ende und jeder trifft jeden... ich glaub man sollte schon zahlen weitergeben, die auch etwas realität beinhalten. die leut schaun ja woll aufeinander...

       
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      raimatt
      vor 4 Jahren

      Es scheint aber auch "Mode" zu sein die Zahlen immer Höher anzugeben als die tatsächlich sind... Vielleicht lieg aber auch ich falsch, aber bei einer Reproduktionszahl von 1,5 bei 3000 positiven dann wäre dies nach 7 Tagen nicht mehr als 95 000 Personen sonder 93 515 Personen!

       
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      azzo
      vor 4 Jahren

      Kannst du es bitte noch mit 3.185 durchrechnen.

       
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      hinter dem vorhang
      vor 4 Jahren

      lies mal..

       
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    Nickname
    vor 4 Jahren

    immer Ergebnis mal 1,5 und so 6x, dann addieren. interessant ist, dass sie davon ausgehen, dass täglich niemand in Quarantäne gesperrt wird samt Kontakte usw :))) das heisst, alle sind in dieser Rechnung symptomfrei 🤷‍♂️😂😂😂

     
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    dottoro
    vor 4 Jahren

    wenn man was nicht versteht,sollte man halt auch nichts dazu sagen😉

     
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