Altenweisl wollte bis zuletzt und sogar noch im Lockdown eine echte Versammlung in der RGO-Arena abhalten, was die Behörde wenig überraschend untersagte. Wir haben berichtet. Nun steht am 1. Dezember eine digitale Generalversammlung samt Neuwahl an, wobei Martin Mimm – aktuell GHS-Geschäftsleiter und zweiter Vorstand – wohl schon als neuer Vorstandsobmann feststeht, da es keinen Gegenkandidaten gibt.
Mit Mimm habe er sich ausgesprochen und „wir sind im Guten auseinander gegangen,“ unterstreicht Altenweisl: „Ich mache den Weg frei. Der Siedlerbund steht gut da, das anerkennen auch meine Gegner. Deshalb kann ich erhobenen Hauptes abtreten.“ Auch einer Prüfung der Genossenschaft sehe er gelassen entgegen. Wenig hält der 74-Jährige von virtuellen Generalversammlungen: „Das ist absolut anfechtbar. Wie soll denn das gehen? Einer sitzt allein vor dem Rechner, der andere hat drei Vollmachten und wie kontrolliert man, ob überhaupt alle vor dem Bildschirm auch tatsächlich Mitglieder in der Genossenschaft sind?“ Künftig muss sich Josef Altenweisl mit solchen Fragen nicht mehr herumschlagen.
6 Postings
Der Krug geht so lange ......
Warum ist Hr. Altenweisl die Entscheidung so schwer gefallen? Für solche Funktionen sollte mit 65 generell Schluss sein! Es sollten dann junge Funktionäre die Chance bekommen und nachfolgen! Einmal ist genug!
..ich weiss es nicht, ob es eine bezahlte oder eine ehrenamtliche tätigkeit ist, wenn zweitere, dann macht er seine arbeit gerne, sonst könnte es vielleicht mit gier zu tun haben.
Gute Entscheidung Hr. Altenweisl.
ja denke ich auch. Frei nach Rainhard Mey: gute Nacht Freunde, es ist Zeit für mich zu gehn.. Das ist so im Berufsleben, in der Politik und auch im Leistungssport.
der josef war eher vom kärntner udo jürgens angetan: "mit 66 jahren fängt das leben erst an ..."
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