Privatzimmervermieter bekommen Umsatzersatz
Ministerin Köstinger sichert Zahlung zu – Landeshauptmann Platter zeigt sich zufrieden.
Auch Privatzimmervermieter bekommen ihren Umsatzverlust durch Coronaschließungen im Monat November zu 80 Prozent ersetzt, wenn sie im eigenen Haushalt private Gästezimmer oder Ferienwohnungen mit höchstens zehn Betten vermieten und nicht der Gewerbeordnung (GewO 1994) unterliegen. Das gab Tourismusministerin Elisabeth Köstinger am Freitag bekannt. Ab Mittwoch, 18. November, kann dieses Geld beantragt werden.
Diese Regelung stellt für Tirols LH Günther Platter (ÖVP) eine "überlebenswichtige Unterstützung" dar. Platter sieht gerade die "Tiroler Tourismuslandschaft" davon positiv betroffen, da diese für ihre "kleinteilige Struktur" bekannt sei und knapp 13.500 Privatzimmervermieter zähle, wie er gegenüber der APA erklärte. Er habe sich massiv dafür eingesetzt, dass auch diesen Betrieben unter die Arme gegriffen werde. Es handle sich um eine sehr wichtige Lösung für Tirol, so der Landeshauptmann unter Verweis auf die zahlreichen "Urlaub am Bauernhof"-Betriebe in dem Bundesland.
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