Ausgangsbeschränkungen werden verlängert
Eine Evaluierung dieser Maßnahmen soll "in den nächsten Tagen" erfolgen.
Die seit 3. November geltenden Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie werden am Mittwoch für weitere zehn Tage verlängert. Ein entsprechender Beschluss wird am Abend im Hauptausschuss des Nationalrates fallen. Dies ist notwendig, weil laut den gesetzlichen Vorgaben die Ausgangsbeschränkungen jeweils nur für zehn Tage beschlossen werden können. Alle anderen Maßnahmen des Teil-Lockdowns wurden bereits für vier Wochen bis Ende November beschlossen.
Eine Evaluierung dieser Maßnahmen soll "in den nächsten Tagen" erfolgen, hieß es am Dienstag auf Anfrage der APA im Gesundheitsministerium. Bis dahin will man feststellen, ob die gewünschte Senkung der Infektionszahlen eingetreten ist, oder ob eventuell eine weitere Verschärfung der Maßnahmen nötig ist.
Mit den Ausgangsbeschränkungen ist das Verlassen des "eigenen privaten Wohnbereiches" grundsätzlich zwischen 20.00 und 6.00 Uhr untersagt. Dabei gibt es allerdings fünf Ausnahmen: Gestattet ist das Rausgehen erstens für die Ausübung beruflicher Zwecke, zweitens für die Deckung notwendiger Grundbedürfnisse des täglichen Lebens und drittens für die Betreuung und Pflege Hilfsbedürftiger. Punkt vier betrifft die Abwehr von Gefahren für Leib, Leben und Eigentum. Der fünfte Grund rauszugehen ist der Zweck der "körperlichen und psychischen Erholung", also der Aufenthalt im Freien. Diese Bestimmungen wird der Hauptausschuss nun für weitere zehn Tage verlängern.
Bereits bis Ende November beschlossen sind die anderen Maßnahmen wie die Maskenpflicht, die Abstandsregeln, die Schließung der Gaststätten und Hotels für touristische Zwecke, das weitgehende Verbot von Veranstaltungen, die Schließung von Freizeiteinrichtungen, die Besuchsbeschränkungen in Alten- und Pflegeheimen sowie das Distance Learning in den Oberstufen.
3 Postings
Hallo,Mit heutigem Tage sind immerhin 0,6% der Osttiroler mit dem Virus infiziert.Deswegen muss man uns ja unsere Grundrechte,die in der Verfassung verankert sind wegnehmen.Die Gastronomie zusperren,Ausgangsbeschränkungen auferlegen,Besuchsverbot in den Altenheimen,damit wir unsere Eltern und Grosseltern wieder lange nicht sehen dürfen.Nächste Woche wird s sicher noch mehr Auflagen geben.Und das wegen eines Virus das im Normalfall nur eine Verkühlung hervor ruft.
Meines Erachtens hätte man mit den Ausgangsbeschränkungen, meinetwegen um 21 Uhr, schon im Oktober beginnen können. Die Gastlokale hätte man dann ruhig bis 20 Uhr geöffnet lassen können, weil von denen unter den vorgegebenen Bestimmungen laut Statistik keine großen Infektionszahlen zu beklagen waren. Vielleicht hätte dies mehr Wirkung gezeigt ?
Ende November wird auch alles verlängert. ach ja, davor wird gesagt - "das wollen wir nicht machen"
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