Die Bauarbeiten am neuen Mobilitätszentrum Lienz sind in vollem Gange und betreffen seit geraumer Zeit auch den „Stadteingang“ nördlich des Bahnhofs. Hier muss nun ein Abwasserkanal, der vom Europaplatz entlang der B100 über den Boznerplatz zum Barbarahof führt und dabei den Baustellenbereich kreuzt, verlegt werden. Das teilte Stadtbaumeister Klaus Seirer am Dienstag dem Lienzer Gemeinderat mit.
„In dem Bereich, wo die neue Rampe für die Bahnhofsunterführung errichtet wird, braucht es eine Lösung für den Kanal“, so Seirer. Die ursprünglichen Pläne würden vorsehen, die Rampe darüber zu verlegen und den Kanal zu überbauen. Weil das aber nicht dem Stand der Technik entspreche und um im Falle von Instandhaltungen besser an den Kanal zu kommen, lässt die Stadtgemeinde diesen seitlich verlegen.
Den Auftrag dafür vergab der Gemeinderat an die Firma Frey, die bereits am neuen Mobilitätszentrum arbeitet. Die Nettokosten, die dadurch für die Stadt anfallen, belaufen sich laut Seirer auf 169.800 Euro. Man hofft aber auf Einsparungen beim Projekt bzw. Vergünstigungen beim laufenden Baubetrieb von bis zu 46.000 Euro. Diese Gegenrechnung wird nun mit den Bundesbahnen ausverhandelt.
3 Postings
@Zahlen-lügen-nicht...So ein kudelmudel.....was hat das eine mit dem anderen zu tun....wenn jemand sich im Kreisverkehr nicht auskennt...oder die Busse überfüllt sind, ist eine andere Sache als ob endlich mal ein sehr-sehr veralteter Bahnhof umgestaltet wird.War höchste Zeit,das die ÖBB sich auch mal um Osttirol kümmert.
Genauso sinnlos wie der neue Bahnhof in Sillian. Ein Bißchen modernisieren hätte es auch getan. Gescheiter wäre in Sillian den Schalter zu besetzen. Und ein schöner Bahnhof macht das Zug und Busfahren auch nicht besser. In den Zügen stinkt es, unpraktisch um Erledigung zu machen, und ich habe auch keine Lust einen Maulkorb zu tragen. Die Busse sind am Morgen heillos überfüllt, die Fahrgäste müssen schon ab Strassen stehen, bis Lienz stehen die Leute bis auf die Stiegen hinunter. Um den engen Fahrplan einzuhalten gibt es oft recht riskante Fahrmanöver. Für Schüler und junge Leute mag das noch erträglich sein. Obwohl man auch mit dem Auto so einige kuriose Dinge erlebt. Eine ältere Dame fährt vor mir im Kreisverkehr in Debandt von Richtung Lienz nach Kärnten ein. Sie hat es sich dann wohl anders überlegt und möchte dann doch zum Kika. Sie schneidet vor mir in die innere Spur. Ich habe schon aufgepasst weil ich schon so ein Gefühl hatte. Die Dame hat gar nicht gemerkt das sie beinahe einen Unfall fabriziert hat.
du solltest nicht in den vietransporter der öbb einsteigen, dort nützt dir auch ein selbstgebastelte mundschutz aus loden nichts!
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