Hochsteinhütte nun auch von Lienz aus erreichbar
Die Stadt träumt am Hausberg bereits in diesem Winter von der längsten Rodelbahn Tirols.
Knapp 680 Meter fehlten, um die Hochsteinhütte in Lienz durchgehend an das Wegenetz der Stadt anzubinden. Gestern, Mittwoch, wurde diese Lücke geschlossen. „Die Verbindung ist ein wichtiger Mosaikstein für den Wandlungsprozess des Hochsteins“, so Bürgermeisterin Elisabeth Blanik.
In bislang 19 Sitzungen arbeitete die eigens gebildete „Arbeitsgruppe Hochstein“ Ideen und Vorschläge für die Entwicklung des Lienzer Hausberges aus. Ziel war es, den bisherigen Skiberg auch als Naherholungsgebiet, das auf sanften Tourismus und Natursport setzt, zu positionieren.
„Mit der Erschließung der Hochsteinhütte bieten sich Wanderern, Mountainbikern, aber auch Rodlern völlig neue Möglichkeiten. Dank der durchgehenden Streckenführung von rund zehn Kilometern könnte hier bereits in diesem Winter die längste zusammenhängende Rodelstrecke Tirols entstehen“, so die Bürgermeisterin.
Durch die Schließung des fehlenden Teilstücks und den ebenfalls neu errichteten Weg von der Pfister zu Schloss Bruck besteht erstmals die Möglichkeit, direkt von der Isel bis zur Hochsteinhütte zu wandern oder zu fahren, ohne dabei das Gemeindegebiet zu verlassen.
10 Postings
Hirnlose Aktion, ohne Beschneiung, ohne Sicherheitsvorkehrungen und sicher auf eigene Gefahr! Und dann kommt man nichteinmal bis zur Gondel!
natürlich auf eigene gefahr! auf wessen gefahr sonst? EIGENVERANTWORTUNG!!!
... jetzt braucht's da oben nur noch genug Naturschnee
... und wer wird die längste Rodelbahn Tirols präparieren und betreuen? Die bereits bestehende Strecke von der Sternalm bis zum Schloss Bruck wurde in den letzten Jahren stiefmütterlich behandelt! Es nützt die längste Bahn nichts, wenn sie nicht präpariert wird!
der tvb haha ...
Wie schaut es mit dem Abschnitt Taxer Moos bis Schloss Bruck aus? Durch die ständigen Zufahrten zur Moosalm ist dieser Teil im Winter in kürzester Zeit nicht (Ausaperung) oder nur mehr unter großer Gefahr (Vereisung) be-"rodel"-bar. Welche Lösung hat man hier parat?
Ansonsten ein dreifaches Hoch auf die Projektgruppe - wirklich ein Meilenstein für den "Erlebnisberg Hochstein".
Schade allerdings, dass die Aufstiegshilfen ab Sektion 2 nicht einmal mehr für Armenien interessant wären, geschweige denn für eine "Event-Arena" mitten in den Alpen. Vielleicht müsste man den Zweierlift als Retro-Erlebnis unter dem Motto "Liftfahren wie im letzten Jahrtausend" bewerben.
Wo ist beim Lift das Problem? Ich war schon in touristisch höher angesiedelten Orten mit Liftanlagen, da ist die am H2 noch neu dagegen. Mit vielleicht neuen Sitzen und einer Haube dürfte meiner Meinung nach bei der Auslastung Genüge getan sein. Aber wie schaut es dann von der Sternalm zur Hochsteinhütte aus?
Zusätzliche Idee an die Arbeitsgruppe Hochstein: Eine Zipline Flying Fox: https://jollydays.at/angebot/zipline-flying-fox-groebming vom Bereich der Sternalm (oberer Speicherteich) bis zur Moosalm könnte ein weiterer Frequenzbringer (Sommer und Winter) für die 2. Sektion des Hochstein sein.
Also ich denke, dass es in diesem Fall sicher mehr Nervenkitzel bereitet, wenn man mit dem 2er Sessellift fährt
Ich werde auf der Fahrt in Sektion 2 immer völlig entschleunigt und dann noch mit dem Schlepper. Danach ist man völlig rebootet.
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