Wölfe in Tirol wanderten aus Italien und Polen ein
Neue DNA-Ergebnisse zu den aktuellen Wolfsrissen in Tirol bestätigten die Herkunft der Tiere aus unterschiedlichen Regionen. Während im Wipptal ein Wolf aus einer Population aus dem deutsch-polnischen Raum einwanderte, kann der Wolf der in Innervillgraten Anfang Oktober zwei Schafe riss, einer italienischen Population zugeordnet werden.
Möglicherweise handelt es sich dabei um denselben Wolf, der auch für die Risse in Leisach und Lavant verantwortlich ist. Für die Bestimmung des jeweiligen Individuums und des Geschlechts muss auf die Ergebnisse der Genotypisierung gewartet werden.
5 Postings
Es ist egal woher bzw. wie die Wölfe zu uns kamen. Wichtig ist nur, dass die Entnahme von Problemtieren unbürokratisch möglich ist.
und wenn ein wolf hunger hat und sich aus seiner not ein mittagfressen auf der alm genehmigt - ist es dann ein problemwolf, ganga 0815?
@senf, wollte ich auch grad ähnlich schreiben.
Der Wolf ist erst ein Problemwolf wenn er die Großmutter und das Rotkäppchen gefressen hat. Dann darf der Jäger ungestraft dem Wolf den Bauch aufschlitzen, Steine hineinfüllen und wieder zunähen.
Ein Wolf der Schafe reisst ist sicher kein Problemwolf! Eine Katze die Mäuse frisst ist auch keine Problemkatze.
@Biker, zu deiner Information hat fast jedes Märchen einen wahren Hintergrund und solche Tatsachen zu belächeln ist schon ziemlich arrogant! z.B. wurde der Wolf und die sieben Geißlein ursprünglich in Frankreich geschrieben, weil zur damaligen Zeit jährlich zahlreiche Kinder durch Wölfe getötet wurden. Die Kinder hatten damals die Aufgabe das Weidevieh zu hüten. Um auf die Gefahren durch den Wolf hinzuweisen wurde der Text verfasst. Die Gebrüder Grimm haben die Geschichte erst später aufgegriffen wodurch sie in aller Welt bekannt wurde.
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