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Wo man singt, da fließt oft auch Landesgeld

Allerdings ist die Förderung für Tiroler Chöre ungleich verteilt. Die Opposition stört das.

400.000 Euro sind 2020 im Landesbudget für die Förderung von Tiroler Chören vorgesehen. Allerdings wird dieses Geld nicht direkt vom Land an die Chöre überwiesen. Es geht zur Gänze an den Tiroler Sängerbund, der die Förderung dann an seine Mitgliedschöre verteilt. Präsident dieses Vereins ist Landeshauptmann Günther Platter. Ist eine Sangesrunde nicht beim Sängerbund, hat sie keine Chance auf Förderung und das stört die Liste Fritz und die SPÖ-Fraktion im Tiroler Landtag. „Diese Fördervergabe halten wir für rechtlich bedenklich, nicht transparent und ungerecht. Bei der Förderung mit dem Steuergeld der Tiroler darf es nicht länger gleiche und gleichere geben, es sind alle Chöre in Tirol gleich zu behandeln. Um das zu erreichen, haben wir mittels Landtagsantrag die Änderung und Anpassung der entsprechenden Förderrichtlinien verlangt“, erklären SPÖ-Landtagsabgeordneter Benedikt Lentsch und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint, die Kultursprecher ihrer Parteien. Im Rahmen der morgen beginnenden Landtagsausschüsse wird der gemeinsame Antrag der Liste Fritz und der SPÖ Tirol behandelt, ein Bericht des zuständigen ÖVP-Landesrates Tratter sieht allerdings keinen Handlungsbedarf.

Ein Posting

hoerzuOT
vor 4 Jahren

Liste Fritz und SPÖ haben diesbezüglich 100% recht!! Das nicht ok und schlichtweg unfair!

 
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