Wird Josef Altenweisl bei der GHS abgewählt?
Wie die Tiroler Tageszeitung heute berichtet, sind die 4400 Mitglieder des Siedlerbundes GHS am Montag, 28. September, zu einer Versammlung geladen, bei der es um die Zukunft des 74 Jahre alten Langzeit-Obmanns Josef Altenweisl gehen wird. In einer Kampfabstimmung – erzwungen von mehr als zehn Prozent der Mitglieder – treten der zweite Vorstand Martin Mimm (38) und Peter Heis (61) als Führungsduo gegen Altenweisl an, dem ein autoritärer Führungsstil vorgeworfen wird. Altenweisl fühlt sich laut TT ungerecht behandelt und verweist darauf, dass seine Funktionsperiode noch drei Jahre dauere. Die Generalversammlung beruft er in Lienz und nicht in Innsbruck ein, was von den Mitgliedern kritisiert wird.
20 Postings
Die "Abwahl" des Langzeitobmanns ist - vorläufig - abgesagt. Gut so. Warum? Denkt einmal darüber nach, was die vorzeitige Ablöse, vor Ablauf des Vetrages in drei Jahren, kosten würde. Alles bezahlt durch die Verwaltungshonorare der Mitglieder - Wohnungseigentümer und Mieter - der GHS. Allein aus Osttirol (lt. "TT" 1500 Mitglieder) fließen jährlich so um die 360 000.- Euro (bei angenommenen 20 Euro Monatsbeitrag) an Verwaltungskosten nach Innsbruck. Kein Pappenstiel. Da ist auch ein Extra-Büro (Dienstwagen wahrscheinlich auch) für den Obmann in Lienz leicht drin. Was kann man tun? I h n - kontrolliert !!! - ausdienen lassen, und, was im Argen liegt, neu organisieren. Mit nur zwei (!) Vorständen.
Hr. Altenweisl wird all diese Kritiken sicher locker wegstecken....wie sagte er zu mir....als ich vor Jahren einmal eine Aussage von ihm in einer Zeitung kritisierte.....ach vergiß das doch,denke daran...es gibt nichts älteres als eine gestrige Tageszeitung.....auch diese Postings hier,sind bald nur gewesen...
Vergessen !
Vergessen, die Tätigkeit als BH-Beschäftigter, wo er sich für die Bevölkerung und die Mitarbeiter bei der BH eingesetzt hat.
Vergessen, die Tätigkeit als Bürgermeister wo er Tag und Nacht für die Bevölkerung gearbeitet hat und nur das beste für "seine" Gemeinde erreichen wollte und hat.
Vergessen, sein uneigennütziges Handeln für die GHS und deren Mitglieder.
Dass Altenweisl für seine Tätigkeiten auch entlohnt wurde ist nur legitim. Hier schlägt sehr stark der Neidkomplex vieler durch.
Ja, er hat auch Fehler gemacht aber, er hat auch viel geleistet. Wer fehlerfrei ist werfe den ersten Stein.
Als Ursache für die ihm vorgeworfene "Sesselkleberei" sehe ich seine Visionen die er als GHS-Obmann hat und die er gerne zu Ende bringen will, ist dies wirklich so verwerflich ?
Deshalb "liebe Poster" vergessen wir nicht , dass wir solch Personen wie es Hr. Altenweisl ist benötigen und immer wieder benötigen werden, widrigenfalls Stillstand in unserer Gesellschaft eintritt.
Versuchen wir die Tätigkeiten und das Geleistete eines Hr. Altenweisl objektiv zu betrachten und "treten" wir nicht auf eine Person die am Boden liegt, das hat er nicht verdient.
Vergessen wir es nicht.
Wie recht Sie haben!
Vision-en? Bitte um Definition. Etwa die Verwaltungsgebühren senken?
fürsprecher felix1960:
vergiss nicht die heutige TT zu lesen, denn im dortigen bericht kann man erahnen, warum der 76 jährige, herr josef altenweisl so leidenschaftlich auf seinen siedlerbund- obmannsessel klebt.
luxusreise nach st. petersburg auf kosten der GHS
geburtstagsfeiern mit freunden auf kosten der GHS die ihm angeblich immer so gut beraten, aber deren leistung sie nicht gratis machen, sondern zusätzlich auch mit beraterverträgen honoriert bekommen.
jahresgehalt von altenweisl als geschäftsführender obm und dessen Stv. von 85.749 (2018), wobei altenweisl den höheren anteil bezieht.
dazu kommt noch ein pensionsersatz als ehemeliger bürgermeister und die beamtenpension, und
... sämtlicher spesenersatz (!)
er bezieht also ein gehalt für eine funktion, die es eigentlich bei der GHS nicht gibt, wie der dortige aufsichtsratsvorsitzende in der TT bestätigt.
vom system "altenweisl" in der GHS ist die rede, doch dieser weist alle vorwürfe zurück.
manche ex- und aktivbürgermeister des bezirks lienz richten sichs halt, gell herr felix.
auch das sollten wir nicht vergessen!
Nach xxx Jahren Bürgermeister und xxxx Jahren BH Angestellter und nochmals xxxxxx Jahren GHS Chef hat der gute Mann genug Geld gescheffelt und sollte jüngeren Platz machen Das Problem wird nur sein das diese jüngeren auch wieder eher ältere Sesselkleber sind und das noch nordtiroler und somit alle GHSler in Osttirol wieder zu bittstellern in Innsbruck werden
sportler@, deinen letzten satz kannst du streichen. warum sollten osttiroler zu bittsteller in innsbruck werden? purer, nachgeplapperter blödsinn!
Sehr eingeschränkt ist hier die Meinungsabgabe möglich!!
Sie müssen sich nur an die Regeln halten.
Mein Posting über den Bundesheinzi wurde nie veröffentlicht! Vermutlich darf man über Sozi nicht schimpfen oder gar die Wahrheit sagen...
Liebe Poster, über Politik darf im Dolomitenstadt-Forum fast ohne „Maulkorb“ diskutiert werden, hier sind unterschiedlichste Meinungen willkommen und auch mancher sprachliche Wutausbruch wird toleriert.
Deutlich restriktiver sind wir bei Themen, die Privatunternehmen oder Privatpersonen betreffen. Und eine unverrückbare rote Linie verläuft in jedem Fall dort, wo es nicht um die Sache geht, sondern um Persönlichkeitsmerkmale, die jemandem zugeschrieben oder unterstellt werden. Postings mit persönlichen Anschuldigungen fallen deshalb unweigerlich dem Rotstift zum Opfer.
Bravo!!
Dem kann ich nur zu 100 % zustimmen! Was mich allerdings in diesem Zusammenhang (auch bei anderen Medien) stört: Die leiseste Kritik am Verfasser, am der Presse fällt auch sofort dem Rotstift zum Opfer ...
Upsalla! Wie´s ausschaut, sind da einige Postings - die Person Altenweisl betreffend - dem Rotstift zum Opfer gefallen
Wenn man persönlich seinen Frust loswerden will, muß man damit rechnen das das Posting nicht veröffentlicht wird. Gut so.
Herr Altenweisl gehört zu einer ganzen Reihe von Sesselklebern in Osttirol die abzuwählen sind.
Machtmenschen die glauben ihr Wille ist Gesetz.
Das "Haudrauf" wenn es dazu noch anonym gemacht werden darf, ist in Mode. Der Abschied vom beruflichen Leben fällt vielen nicht leicht und das aus nachvollziehbarem Grund.
Man darf nicht vergessen, was diese oder jene Person für die Allgemeinheit erreicht hat.
Mag sein, dass es für Herrn A Zeit ist, zu gehen...das zu klären und zu beurteilen, ist aber nicht Aufgabe von anonymen Internetforen, sondern sollte einzig und allein von denjenigen entschieden werden, die es betrifft. Der Respekt vor dem Erreichten und Bewältigtem sollte dabei im Mittelpunkt stehen.
Irgendwann wird dieses Sesselkleben dann einfach nur mehr peinlich !
Herr A. meinte einmal, ihn müsste man schon liegend hinaus tragen, sonst gibt er den Posten nicht her.
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