Rapid Lienz sucht „ein bisschen Glück“
Die Lovric-Elf ist seit sechs Spielen sieglos. Assling verliert gegen Greifenburg.
Es war ein Sonntagnachmittag mit bitterem Beigeschmack für die Fußballer des SV Rapid Lienz. Die Dolomitenstädter warten seit dem zweiten Spieltag auf einen Sieg in der Unterliga West. Gestern gastierte in der achten Runde der SV Sachsenburg im Dolomitenstadion.
Die Truppe von Martin Lovric hatte das Spiel von Beginn an gut im Griff und setzte immer wieder Akzente in der Offensive. Nach knapp 30 Minuten beförderte Patrick Eder nach einem Gestocher im Strafraum der Gäste den Ball zur 1:0-Führung für die Lienzer ins Netz – es war bereits das dritte Tor des Verteidigers in der laufenden Saison.
Die Kärntner hatten jedoch die richtige Antwort parat und glichen in der 53. Minute dank eines Treffers von Bernhard Abwerzger aus. Danach waren vor allem die Osttiroler darum bemüht, doch noch den Sieg einzufahren. In der 70. Minute scheiterten die Grünweißen nach einem Eckball am Aluminium, wenig später hatte Sven Lovric den vermeintlichen Siegestreffer auf dem Fuß, er verstolperte den Ball aber vor Gäste-Torwart Luca Untergantschnig.
So blieb es letztendlich beim Untentschieden, Lienz bleibt mit sechs Punkten auf dem vorletzten Platz der Unterliga West. Wir haben Trainer Martin Lovric nach seiner Meinung zum Spiel gefragt:
Thal/Assling erwischte am Samstag einen schlechten Tag. Die Osttiroler konnten die Ausrutscher der Teams an der Tabellenspitze nicht nutzen und gingen im Heimspiel gegen den SV Greifenburg mit einem Endstand von 1:3 als Verlierer vom Platz.
Das Team von Ibel Alempic lag zwar nach nur sechs Minuten dank eines Treffers von Pascal Kofler früh in Führung, Thomas Schaunig, Johannes Schönegger und Igor Kondic drehten die Partie vor 250 Zuschauern aber zugunsten der Gäste aus Oberkärnten.
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