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Frau traf beim Beerensuchen auf der Hebalm auf einen Wolf

Pensionistin aus Wolfsberg verbrachte offenbar aus Angst die Nacht im Keller eines Hauses.

Eine ungewöhnliche Begegnung hatte eine 73-Jährige auf der Hebalm: Die Frau wollte Preiselbeeren suchen und stand plötzlich vor einem Wolf. Sie erschrak dermaßen, dass sie stürzte und sich verletzte, berichtete die "Kleine Zeitung" in ihrer Samstagsausgabe. Die Nacht verbrachte sie nach eigenen Angaben im Keller eines Hauses, wo sie sich einsperrte. Die Pensionistin aus Wolfsberg war am Mittwochnachmittag ohne Handy zum Beerensuchen auf der Hebalm unterwegs. Als sie am Abend nicht zurückkam, verständigte ihr Sohn die Einsatzkräfte. Die Suche mit Polizei, Feuerwehr, Bergrettern und Hubschrauber blieb allerdings erfolglos. Erst Donnerstagfrüh entdeckte ein Schwammerlsucher die Vermisste. Sie gab an, einem Wolf begegnet zu sein und vor Schreck hingefallen zu sein. Dabei verletzte sie sich leicht an Kopf, Armen und Beinen. Da sie nicht bis zum Auto gehen wollte, verbrachte sie die Nacht offenbar im Keller eines Hauses. Laut Bezirksjägermeister werden seit drei Jahren im Bereich Hebalm und Koralm ab und zu Wölfe gesichtet. Zuletzt wurde einer heuer im Mai nachgewiesen, er konnte einer Balkan-Population zugewiesen werden.

Ein Posting

BerglerAT
vor 4 Jahren

Zum Glück war es nur ein Einzeltier. Wichtige Verhaltensregeln bei einer Wolfsbegegnung sind, auf keinen Fall wegrennen sowie eine aufrechte Körperhaltung einnehmen. Der Grund dafür ist nämlich, dass ein flüchtendes Lebewesen in den Augen des Wolfes eine Beute ist.

 
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