Der Zustand der L324 Pustertaler Höhenstraße, die in Leisach von der B100 Drautalstraße abzweigt und über die sonnenseitigen Hochterrassen des Pustertals bis nach Abfaltersbach führt, hat das Land Tirol seit 2011 zu einem mehrjährigen Bauprogramm veranlasst. „Jetzt im September wird die Generalsanierung entlang der Pustertaler Höhenstraße in Bichl (Gemeinde Assling) fortgesetzt. Die Kosten dafür betragen rund 1,2 Millionen Euro. Damit hat das Land Tirol seit 2011 fast zehn Millionen Euro in die Landesstraßen in diesem Bereich investiert“, erklärte LHStv Josef Geisler beim Spatenstich in Bichl.
Ebenfalls anwesend war der Leiter des Baubezirksamtes Lienz, Harald Haider, Christian Molzer (Vorstand der Landesabteilung Verkehr und Straße) und der Bürgermeister von Assling, Bernhard Schneider.
Fertigstellung bis Ende November
Bis 5. Oktober und dann wieder ab dem 30. Oktober wird der Verkehr im Baustellenbereich in Bichl einspurig geführt. „Von 5. bis 30. Oktober wird dieser Straßenabschnitt für den gesamten Verkehr gesperrt. In dieser Zeit wird an den Wochenenden von Freitag, 17:00 Uhr, bis Montag, 7:30 Uhr, eine einspurige Verkehrsführung eingerichtet“, informiert Christian Molzer.
In den kommenden Wochen wird ein 370 Meter langes Straßenstück auf eine Breite von 5,5 Metern ausgebaut. „Die bergseitigen Felsböschungen werden mit Netzen und – wo notwendig – mit Steinmauern gesichert. Im anschließenden Abschnitt wird die Entwässerung neu errichtet. Der gesamte Straßenunterbau muss aufgefräst und mit Zement stabilisiert werden“, beschreibt Harald Haider. Abschließend wird eine neue Asphaltschicht aufgebracht. Die Fertigstellung erfolge bis Ende November 2020.
Seit 2011 hat das Land bereits 8,5 Millionen Euro in die Generalsanierung entlang der Pustertaler Höhenstraße investiert. „Damit haben wir nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, sondern auch zur Stärkung der regionalen Wirtschaft geleistet“, so Geisler. Im kommenden Jahr ist zudem der Neubau der Mellitzgraben- und Moosgrabengalerie um insgesamt rund zehn Millionen Euro geplant.
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