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Leisach: 18 Schafe tot, von 32 weiteren fehlt jede Spur

Am vergangenen Freitag wurden vorsorglich die Schafe der fünf Bauern vom 1.000 Hektar großen Almgebiet der Leisacher Kofelalm ins Tal getrieben. Zuvor wurden dort seit Ende Juli 18 Tiere tot aufgefunden – es besteht konkreter Verdacht auf Wolfsrisse. Außerdem fehle derzeit von 32 weiteren Schafen jede Spur, wie einer der betroffenen Bauern, Clemens Kreuzer, erklärt: „Von unseren 201 Tieren sind nun 151 wieder im Tal, der Rest ist tot oder verschwunden.“ Die Bauern suchen derzeit fieberhaft nach den fehlenden Schafen, dabei verwenden sie auch zwei Drohnen. Der Amtstierarzt nahm von mehreren Kadavern Proben, die zur DNA-Analyse geschickt wurden. Die Ergebnisse stehen noch aus.

6 Postings

opfena
vor 4 Jahren

wenn der letzte bauer seine tiere verkauft und zum liebherr, euroklima oder idm arbeiten geht und unsere kulturlandschaft nicht mehr pflegt werden unsere grün(inn)en, wwfler, naturRetter und was was ich noch für ein linkes volk erkennen, damit das leben - nicht freizeit verbringen - in eine kulturlanschaft angenehmer ist als in einer naturlandschaft.

 
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BerglerAT
vor 4 Jahren

Das prekäre an der ganzen Sache ist, dass der WWF Herdenschutzprojekte initiiert, wodurch Millionen fließen (Salzburg vom ​21.-23.1.2020 ). Durch diese Fördermittel werden zeitgleich die Rahmenbedingungen für die Aufrechterhaltung vom hohen Schutzstatus des Wolfes bekräftigt, wohlwissend dass der Herdenschutz in der Praxis nicht realisierbar ist. Der Wolf hat nun mal beim WWF und so manchem Politiker in Brüssel den größeren Stellenwert als die ländliche Bevölkerung, ​da hier ohne deren Zustimmung auf eben auf deren Kosten gehandelt wurde. Danke!

 
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    phoenix
    vor 4 Jahren

    Gut zusammengefasst. Wenn man ein bisschen googelt findet man raus, das die Prävention von öffentlicher Hand finanziert wird.

    Also sämtliche Schäden, das Herdenschutzprogramm (Hundeausbildung, Hirten, Zäune) usw. Nur was hat der Steuerzahler davon?? Einen Wolf im Garten, cool. Was bring das Herdenschutzprogramm? Überhaupt nix. Mir ist der Wolf egal, von mir aus kann es auch ein Tiger sein. Mir geht es nur einfach nicht in den Kopf, warum so viele Leute mit aller Kraft gegen unsere Bauern arbeiten? Und das obwohl diese Leute nicht mal genau wissen, warum von derer Seite so ein Widerstand kommt? Hat wirklich der Wolf die höhere Daseinsberechtigung als unsere traditionelle Almwirtschaft? Wow...

     
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      le corbusier
      vor 4 Jahren

      Ich finde deinen letzten Satz sehr interessant. Da steckt nämlich genau das drinnen worum es geht. Ich erlaube mir, diese Aussage ein bisschen allgemeiner zu fomulieren: "Hat wirklich die Natur (der Wolf) die höhere Daseinsberechtigung als unsere Wirtschaft (unsere traditionelle Almwirtschaft)?

       
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    phoenix
    vor 4 Jahren

    le corbisier: Na dann, ich verneige mich vor Ihrer Kompetenz. Möge dein Teller gefüllt sein mit Bio-Fleisch, welches schon halb Europa gesehen hat, das gönne ich dir. Das ist Natur-Pur.

     
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holzknecht
vor 4 Jahren

Die Ansiedelung des Wolfes wird dazu führen, dass sich die ländliche Bevölkerung mit Patronen wehren wird. Liebe Bewohner des Milch und Honiglandes, wir lassen sicher nicht zu dass ihr realitätsfremden Individuen über unser Schicksal entscheidet!

 
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