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Starkregen ließ in Osttirol die Pegel steigen

Iselsteg in Lienz wurde gesperrt. Wasserstand der Isel im Stadtgebiet höher als vor zwei Jahren.

Die starken Regenfälle während der Nacht auf Sonntag, 30. August, haben die Pegel der Osttiroler Flüsse und Bäche kräftig ansteigen lassen. So erreichte etwa der Gschlössbach in Innergschlöss mit mehr als 2,5 Metern Pegelstand beinahe den 30-jährigen Hochwasserwert, ebenso wie die Isel im Bereich Hinterbichl-Prägraten. Bei HW30, wie dieser Wert abgekürzt wird, sind laut Hydrographischem Dienst des Landes Ausuferungen vor allem im Freiland möglich. Bei Matrei/Brühl stieg die Isel um 13.45 Uhr mit 440 cm fast auf HW 100! Damit könnten auch die Pegelstände im Unterlauf am Sonntagnachmittag noch ansteigen. Der Lienzer Iselsteg wurde um ca. 14.00 bereits gesperrt und auch der Rad- und Fußweg beim Zusammenfluss von Drau und Isel ist nicht mehr passierbar.
Die Grafik zeigt den Niederschlag in Millimeter pro Viertelstunde. Bis zu 5 Millimeter Regen fallen in den intensivsten Phasen in 15 Minuten. Quelle: ZAMG
Die Niederschlagskarte der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zeigt die Intensität am Sonntagmittag. Mittlerweile zieht die Front Richtung Osten ab und die Niederschläge werden schwächer. Allerdings bleibt das Wetter auch in den nächsten Tagen instabil.

11 Postings

karlheinz
vor 4 Jahren

Zum gegenwärtigen Thema wäre es angebracht all den Einsatzkräften (z.B. Feuerwehr usw.) für deren Arbeit zu danken. Ich jedenfalls bedanke mich bei denen !

 
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Nori
vor 4 Jahren

Es ist gottseidank wirklich nicht viel passiert in Osttirol was im ORF T besonders zu erwähnen gewesen wäre....trotzdem stimmt es aber das öfters ein Furz der einen Pfarrer in Nordtirol juckt eher zu berichten gilt...als ein Thema aus Osttirol....

 
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    Senf
    vor 4 Jahren

    spandiga@, ... aber nur dann, wenn der pfarrer aus dem bezirk lienz stammt😜

    hört doch endlich mit der ewigen raunzerei auf. wenn der bezirk lienz tatsächlich benachteiligt wäre, dann sollte man die fehler dort suchen und nicht in innsbruck. und dass man "osttirol" nicht gerne bei tirol sieht, merkt man bei unseren marketingmenschen, die das tirollogo tunlichst vermeiden. lächerlicher gehts nimmer! wir sind ein bezirk des landes tirol keine vatikanische konklave zur sonderbehandlung.

     
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      dolo 1000
      vor 4 Jahren

      senf@,... und südtirol ist ITALIEN und zahlt keine steuern in tirol ... oder hast du wie immer ein " BESSERES " wissen ... kärntnen heute hat über osttirol berichtet ...

       
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      Senf
      vor 4 Jahren

      dolo, was ärgert dich denn so. ja, kärnten heute hat gemeldet, dass es bei uns stärkerer niederschlag gegeben hat. komisch, auch ich bin nass geworden und das trotz warnung aus unserer landeshauptstadt.

      warum sollte südtirol steuern nach tirol zahlen? südtiroler zahlen in tirol steuern wie du auch, wenn du etwas nicht gerade schwarz kaufst.

       
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    Dokta
    vor 4 Jahren

    das immer ewige Gesumse um die Benachteiligung der Osttiroler, wenn's um die Anzahl der Beiträge bei Tirol Heute geht, wird wohl nie aufhören. An alle, die sich diskriminiert fühlen: mal abgesehen von Südtirol, das ja eh seit Jahren seine eigene Sendung hat, glaubt halb Osttirol, bei den Tirol Heute-Sendungen seit Jahrzehnten von enormer Benachteiligung betroffen zu sein. Wie wär's, wenn man mal drüber nachdenkt, dass Tirol nicht 2 Landesteile hat, sondern 9 Bezirke. Dann zählt mal fleissig, wie oft Beiträge aus dem Bezirk Lienz kommen und wieviele beispielsweise aus den Bezirken Landeck oder Kufstein. Ansonsten müsst man halt Herrn Hippacher bezirzen, seinem Landesdirektor (der, so wie auch schon sein Vorgänger, gebürtiger Osttiroler ist) eine Osttirol Heute-Sendung vorzuschlagen.... Dass der Bezirk Lienz durch seine, tirolweit gesehen exponierte geographische Lage, in Marketing- und Wirtschaftsangelegenheiten durchaus als Stiefkind angesehen wird, will ich ja gar nicht abstreiten. Aber wenn der ORF Tirol dem Bezirk 1 Neuntel seiner Sendezeit zugestehen würde, müsste sich der wohlverdiente Osttirol-Korrespondent wohl in den Ruhestand begeben.

     
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      Senf
      vor 4 Jahren

      wie wahr, dokta!

      diagnosearzt?

       
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isnitwahr
vor 4 Jahren

ja wirklich beängstigend! Genuatief - was für ein passender Nickname!!! Tirol heute hat über die Lage in Nordtirol und Südtirol berichtet, Osttirol ist wieder einmal für die hinterm Felber nicht existent.

 
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    Senf
    vor 4 Jahren

    ja, was ist denn in osttirol besonderes passiert, was sollte der orf melden? starkregen, dadurch anschwellende bäche, eine brücke wurde gesperrt, einige wasserkraftwerke mussten abgeschaltet werden, eine minnigisse hat ein bereits gemähtes feld auf 50 m² verlegt?

    freu dich einfach, dass nix passiert ist und dass es nach dem genuatief nichts ausserordentliches zu vermelden gibt und raunz nicht! den einsatzkräften für ihre bereitschaft trotzdem ein danke!

     
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    bb
    vor 4 Jahren

    Ohne die Renaturierungsmassnahmen der letzten Jahre (z. B. die Aufweitung bei Oberlienz) hätte es vielleicht mehr zu berichten gegeben aus Osttirol.... Der Gschlössbach ist "kanalisiert" - nun auch am Talschluss, hatte früher den ganzen Talboden zum Verteilen. Jetzt schiesst das Wasser durch und macht die Prolbleme weiter unten... usw....

     
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Genuatief
vor 4 Jahren

Ich war an einigen Brücken und stellte bei der blauen Brücke die zum Pontiller führt an einigen Unterführungen, Rad-und Gehwegen schon Überflutungen fest. Also aufpassen es ist dramatisch, da schon Baumstämme aus dem Iseltal daherkommen. Staion Brühl führt fast ein HQ von 100 Jahren (Hochwasserstand).....

 
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