Notarztverband zu Unrecht aus dem Iseltal verbannt
Einsatz deutscher Mediziner korrekt und auch keine Versorgungslücken nachweisbar.
Wie die Tiroler Tageszeitung heute berichtet, haben sich alle gegen den Arzt und Virologen Gernot Walder und den von ihm gegründeten Notarztverband Osttirol seit Dezember 2018 erhobenen Vorwürfe als haltlos erwiesen. Damals hatte der Verband interimistisch zwei deutsche Ärzte eingesetzt, „Informanten aus Matrei“ lösten einen Medienwirbel aus, der in ein Disziplinarverfahren der Ärztekammer gegen Walder mündete.
Schließlich wurde dem Notarztverband auch noch vorgeworfen, er könne die Versorgung im Iseltal nicht garantieren, von Lücken in den Dienstplänen war die Rede. Laut TT sind beide Vorwürfe mittlerweile rechtlich geklärt und haben sich als haltlos erwiesen. Die Querschüsse gegen den Notarztverband und dessen Verbannung aus dem Iseltal – forciert vom Matreier Bürgermeister Andreas Köll und von Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg – führte zunächst zu einem Versorgungschaos und schließlich zur Etablierung eines deutlich teureren Notarztsystems, für das nun das Rote Kreuz verantwortlich zeichnet.
11 Postings
Kein Wunder, daß die Politiker einen so schlechten Ruf haben. Was ist los mit Platter? Hier wäre es dringend notwendig, für Ordnung zu sorgen und die Verantwortlichen aus ihren Ämtern zu entfernen. Es geht nicht nur um die mutwillige Zerstörung eines funktionierenden Systems und den Versuch eigene Günstlinge zu etablieren, sondern auch noch um Verschwendung von Steuergeld. Insgesamt ergibt sich ein äußerst widerwärtiges Sittenbild.
"Wir haben alles richtig gemacht!" Was genau?
- einen engagierten und hoch kompetenten Arzt angepatzt - - ein (wie sich im Nachhinein herausstellt) bestens durchdachtes und funktionierendes System zerstört - - einige 1000 Unterschriften für Dr. Walder und sein Team ignoriert - - ein nicht funktionierendes "Übergangssystem" konstruiert - - letztlich ein deutlich teureres Ersatzsystem eingeführt - und das alles nur "zum Wohle der Osttiroler Bevölkerung"
Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten im Iseltal und in Innsbruck!
Liedtext EAV: "....das Böse ist immer und überall!"
U N F A S S B A R
........forciert vom Matreier Bürgermeister Andreas Köll und von Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg.............
Beide rücktrittsreif.
Die treten nicht zurück. Es wäre Aufgabe von Vorgesetzten, hier für Ordnung zu sorgen.
Solange die pechschwarze Truppe in Osttirol (außer Lienz) das Alleinnige Sagen hat, wird sowas immer wieder passieren! Natürlich mit Stangehalten aus Innsbruck-kk. Einige lokale Politiker versuchen alles kaputt zu machen und den eigenen "Sauhaufen" zu verdecken und manch Einer glaubt, er sei der der Messias! Die politischen Spielchen auf dem Rücken von Dr. Walder mit Team und Patienten auszutragen finde ich schlichtweg schäbig und zum "schpeipm"!! Warum funktioniert im kleinen Osttirol kein Miteinander???
Unser feiner Bgm. Köll und ehemalige Multifunktionär, welcher sein Netzwerk und Finger noch immer überall im Spiel hat, sowie sein Parteikollege und „alles richtig Macher“ LR Tilg.
Was hat man von diesen erwarten können? Jedenfalls haben diese zum zunächst notärztlichen Versorgungschaos und nun teureren Notarztsystem beigetragen. Einer der beiden wird vermutlich nicht mehr lange im Amt sein.
So macht es der Motiga, nun ging der Deal mit dem Sturzhubschrauberunternehmer nicht auf.
Satz mit X, war wohl nix.
Wird nun Köll zur Verantwortung gezogen ??????
Welcher Deal? Der Hubschrauber ist scheinbar nicht mehr stationiert im Iseltal, warum auch immer. Also fehlen auch diese Notärzte im Iseltal. Ich stelle mir viel mehr die Frage, warum dieses System vom Roten Kreuz jetzt teurer sein soll?!
Rücktritt sofort!! Wer die Gesundheit der Bevölkerung für Machtspielchen missbraucht hat in solchen Positionen nichts verloren!
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