Wer nicht für mich ist, ist gegen mich
Die Angst vor anderen Meinungen wird zur Wut und schadet der Vielfalt.
Niederschreien muss man nur, wen man mit Argumenten nicht umstimmen oder besiegen kann. Foto: iStock/Vichunterlang
Die Angst vor anderen Meinungen wird zur Wut und schadet der Vielfalt.
5 Postings
Frau Ingruber -brilliant! Eine frühere Lehrerin hatte einmal gesagt, dass die Menschen immer dann zusammenhalten, wenns ihnen nicht gut geht. Vielleicht geht es den Meisten von uns schon viel zu lange zu gut, dass Populisten so leichtes Spiel mit einigen von uns haben. Das Internet mit seinen Verschwörungstheoretikern und Halbwissenden ist auch nicht gerade hilfreich. Eigentlich sollten wir froh sein, dass es eine bunte Mischung aus Ansichten gibt, sonst wäre es wohl sehr langweilig, aber natürlich nur soweit andere Meinungen nicht zur Unterdrückung oder Gefährdung von uns, unseren Mitgeschöpfen, unserer Umwelt oder unseres Daseins wird.
Beifall für diesen Bericht! Ich habe in letzter Zeit dieselben Beobachtungen im näheren Umfeld gemacht ... Gelassen zu sich stehen, aber auch das Akzeptieren anderer Meinungen ist angesagt in Zeiten wie diesen. Es hat an allen Ecken gerüttelt, das Gleichgewicht muss sich erst mal finden.
Das merkt man auch hier, wenn man nicht der Linksgrünen Regierungsmeinung ist. Kritik und hinterfragen wird nicht gut angenommen.
@Zahlen-lügen-nicht: hier und Linksgrüne Regierung ???? Hääää??? In Tirol und im Bund gibts ja wohl die rechtsgrüne Regierung, oder hab ich da was nicht richtig mitbekommen?
Na ja, links und rechts ist schon im wörtlichen Sinn nicht immer ein klarer Fall, und in der politischen Bedeutung ist das nicht einfacher ...
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