Leiche aus dem Inn ist das Mordopfer von Imst
Obduktionsergebnis ist "mit der Verantwortung des Beschuldigten in Einklang zu bringen".
Bei der am Freitag im Inn entdeckten Leiche handelt es sich um das 31-jährige Mordopfer von Imst. Das bestätigte die Polizei am späten Samstagnachmittag aufgrund der gerichtsmedizinischen Obduktion, die am selben Tag in Innsbruck durchgeführt worden war.
Das Ergebnis der Obduktion "ist mit der bisherigen Verantwortung des Beschuldigten in Einklang zu bringen", so die Polizei in einer Aussendung. Der tatverdächtige Ehemann soll laut Landeskriminalamt seine Frau nach einem heftigen Streit erwürgt, mit einem Polster erstickt und anschließend die Leiche in den Fluss geworfen haben.
Die Leiche der Frau war am Freitagabend bei Roppen (Bezirk Imst) von Fußgängern entdeckt und anschließend von der Wasserrettung und der Feuerwehr geborgen worden. Die Staatsanwaltschaft hatte darauf die Obduktion angeordnet. Die Frau war seit 25. Juni aus der ehelichen Wohnung in Imst verschwunden. Am 27. Juni wurde der Druck aus dem familiären Umfeld auf den 33-Jährigen immer größer. Schließlich legte der 33-Jährige ein Geständnis ab. Seit vergangenem Sonntag war die Suche im Inn nach der Leiche der 31-Jährigen vorerst ohne Ergebnis verlaufen.
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