Tirol unterstützt Klein- und Mittelbetriebe mit Fonds
Acht Millionen Euro im Topf – 4000 Euro pauschal pro Firma soll Umsatzrückgang abfedern.
Das Land Tirol hat gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Tirol einen Unterstützungsfonds für Selbstständige bzw. Klein- und Mittelbetriebe ins Leben gerufen. Damit soll jenen geholfen werden, die bei den Förderschienen des Bundes "durchfallen", weil sie beispielsweise in der Coronakrise keinen 40-prozentigen Umsatzeinbruch haben. Der Fonds umfasst insgesamt acht Mio. Euro.
"Es sollen davon genau jene Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmer profitieren, die bei anderen Unterstützungsleistungen bisher ausgenommen waren", erklärte Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) am Montag. Die Unternehmen sollen jeweils mit einem Pauschalbetrag von 4.000 Euro unterstützt werden. Die acht Mio. Euro werden zu gleichen Teilen von Wirtschaftskammer und Land getragen. Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (ÖVP) schätzte, dass rund 2.000 Tiroler Unternehmen von dem Unterstützungspaket profitieren werden.
Anträge können ab 1. August bei Vorliegen der Umsatzzahlen aus dem zweiten Quartal bei der Standortagentur Tirol bis spätestens 31. Dezember gestellt werden. Förderberechtigt ist, wer im zweiten Quartal 2020 einen Umsatzrückgang zwischen 25 und 40 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte. Zudem muss ein höherer Jahresumsatz als 35.000 Euro in einem der vergangenen drei Steuerjahre vorliegen und der Ausschluss der Anspruchsberechtigung im Härtefallfonds sowie im Corona-Hilfsfonds des Bundes bescheinigt werden.
3 Postings
Coool!!! tolleAktionvor allem wenn du was vom Härtefall des Bundes bekommen hast fällst durch den Rost!!! das heißt also hast du 500€ vom Bund bekommenkriegst vom Land NIX!!! tolle Hilfe vom Land für Klein u Mittelbetriebe
Wie es Benko, Schultz und viele andere Eigeninteressensvetreter der nordtiroler Ballermanntourismus- und Freizeitwirtschaft und fleißige Besucher des Landhauses in Innsbruck nennen würden - politisches Kleingeld für das es sich nicht mal lohnt einen Finger krumm zu machen.
Dennoch muss man der NVP eines lassen - wunderbare Selbstinszenierung, um von der Unqualifiziertheit der Protagonisten abzulenken und die Wählerschaft mit Zuckerln in den türkisen Bus zu locken.
Der nächste gravierende Fehler der Tiroler Landesregierung fällt hier auf, Zoller- Frischauf dürfte ebenso wie der Türkise Walser an derselben rechenschwäche wie ihr Parteikollege Blümel leiden - denn mit diesem Geld könnte man maximal 12,5% der rund 32.000 KMUs bedienen, wobei wenn man genauer nachdenkt, dürfte es ohnehin vorrangig für FreunderlKMUs mit türkisen Parteibuch gedacht sein.
Ach ... mit seinen Kollegen hat der Platter mittlerweile nun wirklich nichts mehr zu lachen!!!
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