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Gernot Blümel vor dem U-Ausschuss. Sich nicht zu erinnern ist keine Tugend, sondern entweder ein Hinweis auf fehlende geistige Eignung oder ein Zeichen von Ignoranz. Foto: APA

Gernot Blümel vor dem U-Ausschuss. Sich nicht zu erinnern ist keine Tugend, sondern entweder ein Hinweis auf fehlende geistige Eignung oder ein Zeichen von Ignoranz. Foto: APA

Österreichs Politik hat ein Problem: Ignoranz

Wäre die Demokratie ein Mensch, würde sie sich hinsetzen und weinen.

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Daniela Ingruber stammt aus Lienz und arbeitet als Demokratie- und Kriegsforscherin am Institut für Strategieanalysen in Wien. 

18 Postings

soomanides
vor 4 Jahren

Herr/Frau Steuerzahler, Dilettantismus, bezogen auf unsere Politiker - meinen Sie a l l e? - (bei "Wer wird Millionär" wusste ein Kandidat vor Kurzem nicht, wie man das Wort "dilettant" richtig schreibt!) - ist als Pauschalverurteilung nicht zulässig. Gar so schlecht, wie (in Postings) immer behauptet wird - unlängst ...die (Politiker) sind nicht "dicht" (gehören s i e dringend zum Urologen, oder gar....?) - dürften es unsere Politikverantwortlichen, in Bund/Land/Gemeinde, in den vergangenen Jahrzehnten nicht gemacht haben, sonst stünde unser Land wirtschaftlich und in vielen anderen Bereichen, nicht so gut da. Wobei man die Mithilfe der überaus fleißigen, hohe Steuern zahlende Bevölkerung nicht unerwähnt lassen darf.

 
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osttirol20
vor 4 Jahren

Der Blümel muss einem ja schon fast leidtun, wenn er in diesem jungen Alter bereits so massive Gedächtnislücken hat - ob er in dieser schlechten geistigen Verfassung überhaupt noch als Finanzminister tätig sein kann.

Allgemeingesehen, ist doch jedem klar, dass zwar die Dummheit Straches und Gudenus mangelnde Fremdsprach- und Übersetzungskünste an dieser ganzen Misere schuld ist, aber die Neue Volkspartei ihre Finger ganz tief darin stecken hat und Kurz doch nicht der Saubermann ist, für den er sich ausgibt. Da wurden die Vertuschten Großespender der türkisen NVP aufgedeckt und nun wieder versucht in einem laufenden Verfahren neuerlich unter den Tisch zu kehren. Neuerliche Optik wie in einer Bananenrepublik.

 
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Macki
vor 4 Jahren

Natürlich sind solche Abwehrstrategien wie von Kurz und Blümel gesehen anzuprangern und zu hinterfragen.

Gleichzeitig verstehe ich den Unwillen hier mitzuhelfen. Denn der UA wirkt wie der Versuch der ÖVP das widerwärtige Verhalten von Herrn Strache anzulasten. Denn für die FPÖ ist Strache ad acta gelegt (siehe auch wie sich der FPÖ-Vertreter im Ausschuss verhält). Und den anderen Parteien (SPÖ und NEOS) scheint es nur um die ÖVP zu gehen.

Ein hinkender Vergleich: Die Dolomitenstadt-Redakteuere würden sich auch nicht freuen allen Email- und Handyverkehr der letzten 2 Jahre öffentlich vorzulegen, nur weil die Kleine Zeitung Steuern hinterzogen hat.

 
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    Muehle
    vor 4 Jahren

    Der U-Ausschuss heißt "Untersuchungsausschuss betreffend mutmaßliche Käuflichkeit der türkis-blauen Bundesregierung (Ibiza-Untersuchungsausschuss)" und nicht "Strache auf Ibiza" Die ÖVP ist Teil der Ermittlungen, auch in Strafverfahren, auch wenn die ÖVP das mit Hilfe der Grünen verhindern wollte. Dies wurde dann aber vom Verfassungsgerichtshof gekippt.

     
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W.Steiner
vor 4 Jahren

Danke für den Artikel, der auf wissenschaftlicher Basis zeigt, was ich befürchte, seitdem sich der Kanzler das Durchgriffsrecht bis zum untersten Funktionär hat sichern lassen. Die hatten damals ob eines fest eingefahrenen Parteisystems keine Angst das zu unterzeichnen - das war man immer schon gewöhnt, dass man nach oben buckeln und nach unten treten musste - bis ganz unten diejenigen, die Willens waren grunddemokratisch und ehrlich gemeint für die Allgemeinheit zu arbeiten, keine Lust mehr hatten - und dann heißt es, es wolle niemand mehr öffentliche Funktionen wahrnehmen - wir wollen nicht mehr in diesem unwürdigen System mitspielen, das ist die Wahrheit!

 
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Omo
vor 4 Jahren

Was sagte einst ein Winston Churchill? "Demorkratie ist die schlechteste Regierungsform, leider gibt es keine Alternativen!"😄

 
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Vlad Tepes
vor 4 Jahren

Demente Jungpolitiker sollten ihres Amtes enthoben werden.

 
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Nickname
vor 4 Jahren

Die türkise Blase wird in einem gewaltigen Knall platzen, davon kann man ausgehen. So viel Unfähigkeit in einer Regierung kann auf Dauer nicht gut gehen. Nur wo sind die Alternativen?

 
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    steuerzahler
    vor 4 Jahren

    Die einzige Alternative wäre die direkte Demokratie. Das Dilemma ist, wie führt man dieses System ein? Mit den derzeit verfügbaren Politikern wird das schwierig. Abgesehen von dem unsagbaren Dilletantismus mit dem alle agieren, müßten sie auch noch den eigenen Ast absägen und den Futtertrog schließen.

     
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Rudi
vor 4 Jahren

Bei dem Gedächtnisverlust ist er eine grosse Gefahr für die Strasse.Bitte lasst diesen Typen nicht autofahren er bringt uns in grosse Nöte.werde diesen Typen der Polizei melden..

 
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Lz
vor 4 Jahren

Wie immer brilliant dokumentiert! Aber whats app Dateien sind leicht wieder herstellbar! Fellner hat die von Kurz protokolliert und analysiert! Warum nicht Falter Klenk oder Zack Zack Pilz?

 
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bergfex
vor 4 Jahren

Was soll man von Politiker/Innen halten, die heute so...morgen so reden ??

Was soll man mit Politiker/Innen machen, die von Vorgängen in ihrem Resor aus den Medien erfahren ?

Was soll man mit Politiker/Innen machen , die nicht wissen was in ihrem Resor vorgeht ?

Was soll man von Politiker/Innen halten, die einen unanständig hohes Solär erhalten aber keine Ahnung von ihrem zugeschobenen Posten haben und eine Menge Experten anstellen, die uns wiederrum viel Geld kosten ?

usw............................

 
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miraculix
vor 4 Jahren

Bleibt zu hoffen dass die treffend erzählten "Politmärchen" kein politisches "Happy End" haben werden, denn das würde sich dann so anhören: Und weil sie nicht abgewählt wurden, regieren sie weiter

 
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Chronos
vor 4 Jahren

Bin überrascht ob der spitzzüngigen, scharfen Worte im Artikel von Autorin Daniela Ingruber. Da habe ich nichts hinzuzufügen! Grundsätzlich sind wir Leserbriefschreiber auch für bissige, sarkastische, ironische, zynische bis zu aggressiven Postings zuständig.

Einmal ein etwas „anderer“ Stil für eine Journalistin und Politologin! Ich kann in fast allen Belangen nur zustimmen!!! („Porschefahren“ ausgenommen, weil Privatsache. Kategorie: Zynismus)

 
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lienzer666
vor 4 Jahren

Blümel ein Politiker - ja aber einer von der unteresten Schublade Er kann kein Budget erstellen, er hat Erinnerungsvermögen und solche Nichtswisser sitzen bei uns in der Regierung. Traurig, mehr kann ich dazu nicht mehr sagen.

 
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sw
vor 4 Jahren

man kann nur hoffen dass blümel mit seinem arrroganten Grinsen bald in den Wiener Landtag wechselt - zum Leidwesen der Wiener

 
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    miraculix
    vor 4 Jahren

    Die Gefahr sehe ich nicht: Dagegen spricht eindeutig sein Ministergehalt ...

     
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Gertrude
vor 4 Jahren

Bin total bei Ihnen, welch wahre, traurige Worte.

 
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