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Maurer attestiert der Tiroler ÖVP ein Sexismus-Problem

Grünen-Klubobfrau befeuert im ORF die Debatte um den „Luder-Sager“ und kritisiert Platter.

Grünen-Klubobfrau Sigrid Maurer hat am Sonntag massive Kritik an der Tiroler ÖVP in der Causa rund um ÖVP-Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler geübt, der eine WWF-Aktivistin "widerwärtiges Luder" genannt hatte. In der ORF-Sendung "Hohes Haus" meinte sie: "Wir haben ein Problem mit strukturellem Sexismus, auch die Tiroler ÖVP hat ganz eindeutig so ein Problem." Maurer kritisierte auch Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP). Dessen Neuwahl-Androhung sei "unsäglich" gewesen, diese Reaktion jedenfalls "eindeutig der falsche Weg". Platter hätte sich eindeutiger positionieren müssen, so Maurer. Es zeige auch, dass die Tiroler ÖVP "dringend" eine intensive Auseinandersetzung mit strukturellem Sexismus brauche. Als erste Reaktion hätte sie sich erwartet, dass dieser Sager als "völlig inakzeptabel" bezeichnet werde. Die Versuche, ihn zu relativieren, zeugten davon, dass man das Problem nicht ernst nehme und seien "erbärmlich".
Grünen-Klubobfrau Sigrid Maurer rät der Tioler ÖVP, sich dringend mit strukturellem Sexismus auseinanderzusetzen. Foto: APA

8 Postings

Rudi
vor 5 Jahren

Wenn ich mir die Berichterstattungen im Fernseh anschaue, kommt mir vor,als wären einige der ÖVP und GRÜNE noch nicht der Pubertät entwachsen sind.

 
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osttirol20
vor 5 Jahren

Tja jetzt haben die Grünen den Salat - legen sich mit der türkisen Witwe ins Bett und werden wie die vorherigen Koalitionspartner bei lebendigen Leib sowohl auf Bundes- als auch Landesebene aufgefressen!!!

Am Ende wird eines bleiben, ein großer Teil der Wähler lässt sich von der Neuen Volkpartei einmalmehr übertölpeln und die Grünen werden an Ischgl, Sexismus in der politischen Kommunikation, etc schuld gewesen sein und wie zuvor die SPÖ und FPÖ vor einem Scherbenhaufen sitzten!!!

 
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dolo
vor 5 Jahren

Alles nur Scheingefechte. Die Schwarzen erlauben in ihrer grenzenlosen Güte den Grünen eine wenig Medienpräsenz. Am Ende bleibt alles gleich wie vorher. Ein durchschaubares Manöver mit nur einem Verlierer und das sind die Grünen. Die Frage ist nur, wie lange erträgt die Basis der Grünen diese Selbstgeißelung bis es die Bewegung zerreißt? Die Schwarzen können sich dabei beruhigt zurücklehnen und dem Untergang der Grünen zusehen, bis die Koalition beendet wird. Ein neuer Junioarpartner zum regieren hat sich bisher immer noch gefunden. Schade um unser Land.

 
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Senf
vor 5 Jahren

struktureller sexismus?

christlich sozial? övp ... ?

die frau sei dem manne untertan. so stehts zumindest in der bibel, man lernt das ja bereits in der schule.

halbwertiges geschöpf?

dafür zahlt erwerbstätige "frau den vollen kirchenbeitrag.

wo bleibt die meinung der grünen und anderen parteien zu diesem strukturellem problem der christlich orientierten und "modernen" gesellschaft?

wie jetzt?

 
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Domenik Ebner
vor 5 Jahren

Da stimme ich der Frau Maurer zu. Der Umgang mit dem Sager und die peinliche Neuwahldrohung von Platter sprechen Bände.

Was ich jedoch auch sehr "interessiert" finde ist, dass sich in Osttirol die vielen Frauen in ÖVP-Nähe nicht zu Wort melden. Ist Kritik verboten oder isses einfach die Angst davor kein Posterl zu bekommen...? Schade...

Ich bleib dabei, ein Rücktritt ist die einzige richtige Option.

 
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    Chitina
    vor 5 Jahren

    Frau Maurer kommt halt sehr spät drauf.

     
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      Domenik Ebner
      vor 5 Jahren

      Ja eh - möchte aber schon sagen, dass in dieser Causa nicht die Grünen schuld sind (auch wenn Sie in Tirol kuschten...)

      Das Problem ist und bleibt in bzw. bei der ÖVP!

       
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    anton2009
    vor 5 Jahren

    Wo bleibt eine Stellungnahme unserer schlafenden Bundesrätin Mattersberger?

     
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